"Ein Philly Beef and Steak, ein BBQ Rib und ein Chicken Fajita mit extra Tomaten." Ich staunte nicht schlecht. Keir hatte sich die Sache mit den Tomaten gemerkt. "Und zu trinken bitte zwei Mal Cola und eine Sprite." Blieb nur zu hoffen übrig, dass die Sprite nicht für mich war. "War das alles?", fragte die freundliche Stimme durch die Freisprechanlage. "Ja, das war alles, danke." Erneut ertönte die Stimme: "Das macht 33 Euro und 90 Cent. Bitte fahren Sie vor."
Nachdem wir unser Essen hatten, hielt Keir auf dem Parkplatz. "Hier." Zade reichte mir das Chicken Sandwich mit hoffentlich extra Tomaten und eine Cola nach hinten. Nur zaghaft nahm ich es an, denn wie so oft, hatte ich keinen Appetit, doch mein Magen knurrte. Ich musste eine volle Mahlzeit zu mir nehmen. Dies signalisierte auch Zade mir mit seinem vielsagenden Blick.
Ohne Elan packte ich das belegte Stück Brot aus. Zweifelhaft betrachtete ich es. Ob man das 'extra viele Tomaten' nennen konnte? Ich spürte den Blick aller beiden auf mir, die darauf zu warten schienen, bis ich einen Bissen nahm. Ächzend begann ich also zu essen und auch sie fingen daraufhin an.
"Keir fährt morgen für ein paar Tage nach Miami, um mehr über unsere Zielperson herauszufinden", sprach Zade auf einmal in das Schweigen hinein. "Wir dachten, du würdest ihn vielleicht gerne begleiten. Ich habe hier sowieso jede Menge zu tun un-" Ich schnitt ihm das Wort ab: "Natürlich, komme ich mit!"
"Gut", murmelte Zade vor sich hin. Die beide sahen sich an. Ich runzelte die Stirn. Es war mir noch immer ein Rätsel, wie sie nur mit ihren Augen kommunizieren konnten. "Es würde dir nichts ausmachen, nicht wahr, Vienna?" Beide drehten sich zu mir um. "Wenn wir dich ein letztes Mal teilen würden, bevor wir zwei fahren." Entgeistert sah ich sie an, verschluckte mich an meiner Cola und hustete schwer. Ein gefährliches Grinsen bildete sich auf ihren Gesichtern.
Als wäre nichts geschehen, richteten sie die Köpfe wieder nach vorne und Keir startete den Motor. "Die Fahrt dauert etwa elf Stunden. Wir werden einen Zwischenstopp bei einer Freundin in Jacksonville machen und dort übernachten." Immer noch ergriffen von dem plötzlichen Situations- und Themenwechsel, blinzelte ich ein paar Mal. "Ich kann auch fahren", schlug ich schließlich vor. "Wir können die Strecke aufteilen, dann sind wir schneller."
Er schüttelte den Kopf. "Ich werde dich niemals mit diesem Auto fahren lassen, Vienna. Außerdem habe ich sowieso ein paar Dinge mit ihr zu bereden." Ausnahmsweise ließ ich mich von dieser Aussage nicht provozieren. "Was auch immer", murrte ich einzig und lehnte mich mit verschränkten Armen zurück.
***
Wieder in der Penthouse-Wohnung angekommen machte ich mich direkt ans Koffer packen. Ich freute mich auf diesen kleinen Ausflug. Ich fand es schön, mir endlich nicht so benutzt und überflüssig vorzukommen. Nicht zuletzt kam es mir auch gelegen, mal aus Atlanta rauszukommen.
Nachdem alles eingepackt war, beschloss ich eine warme Dusche zu nehmen. Mit frischen Klamotten auf dem Arm tapste ich ins Badezimmer. Ich wollte den Riegel gerade umlegen, als die Tür aufging. "Keir?" Überrascht stolperte ich zurück. "Zade?" Ich sah zwischen den beiden hin und her. "Geht raus", forderte ich sie genervt auf. "Ich will duschen." Das selbe Grinsen wie vorhin im Auto formte sich auf ihren Lippen. "Wir auch", tat Keir mir kund und schloss die Tür.
Ich war im Begriff das Wort zu ergreifen, da kam Zade mir zuvor. "Ein letztes Mal, bevor ihr fahrt, schon vergessen?" Wie hätte ich? Er begann sein Hemd aufzuknöpfen und ich erblickte seine wohlgeformte Brust. Keir tat es ihm gleich. Ich wurde leicht nervös. Ich wurde nie nervös! Plötzlich war die Spannung zwischen uns so intensiv, man hätte sie mit einem Messer durchtrennen können. Die ganze Hitze meines Körper schoss mit einer Welle zu meiner Mitte. Ich spürte das Blut zwischen meinen Beinen pochen, während sie mir langsam näherkamen.
"Was ist, Vienna?" Keir war mir so nahe, dass er bereits gegen meine Brust stieß. Sanft strich er mir eine Haarsträhne hinters Ohr. Ein Kribbeln begann dort, wo er sanft meine Haut berührte. Ich wollte noch einen Schritt zurück machen, hatte das Waschbecken jedoch bereits erreicht. Ich japste nach Luft, denn diese war auf einmal so stickig.
"Ich helfe dir hier mit." Zade ging auf die Knie, um mir die Sportshorts von den Beinen zu streifen. Sein heißer Atem traf auf meinen bereits durchnässten Tanga. Grinsend platzierte er einen liebevollen Kuss auf diesem. Eine Gänsehaut überzog meinen gesamten Körper. Im nächsten Moment entkleidete er mich des Slips und mein Magen schlug Purzelbäume, als er vor meiner entblößten, vor Lust tropfenden Weiblichkeit saß. Zu allem Bedauern richtete er sich allerdings wieder auf.
Während er sich nun ebenfalls dem Rest seiner Kleidung entledigte, übernahm Keir diesen Teil für mich. Qualvoll langsam befreite er mich aus dem Sport-BH. Bei dem Anblick meiner vollen Brüste fuhr er sich über die Lippen.
"Komm mit." Zade reichte mir seine Hand, welche ich ohne zu zögern annahm. Vorsichtig führte er mich zur Duschkabine. Er nahm die Brause, um die Wassertemperatur zu überprüfen. Als er sichergegangen war, dass diese weder zu kalt noch zu heiß war, hielt er den Strahl an meine Brüste. "Ist die Temperatur in Ordnung?", versicherte er sich abermals. Ich nickte. Seine Liebkosung ließ mich dahinschmelzen. Ich würde sie die nächsten Tage vermissen.
Keir hatte sich inzwischen von seiner Kleidung getrennt und gesellte sich uns diskret hinzu. Einige Zeit genoss er das Geschehen, welches sich vor ihm abspielte, ehe er nach dem Duschgel griff. Geschmeidig verteilte er es in seinen Händen, anschließend auf meinem Körper.
Ich stieß ein gedämpftes Stöhnen hervor, als er bei meinen Brüsten ankam und warf den Kopf in seine Halsbeuge. Zärtlich küsste er meinen Hals, zwirbelte meine Nippel zwischen seinen Fingern, während sein Freund den Schaum von meinem Körper spülte und sich abermals vor mich kniete.Zade tauchte ein und fing an, mich zu essen, als hätte er danach gehungert. Er saugte, leckte und trieb mich mit seinem Mund in den Wahnsinn. Ich fuhr mit meinen Händen durch sein nasses Haar, zog aus Verzweiflung nach mehr an ihnen. Er erkannte die Zeichen und gab mir, was ich brauchte. Die Lust, die durch meine Adern schoss, ließ mich laut aufstöhnen.
Es gab Keir den Rest. Er konnte nicht länger warten. Sein hartes Glied drückte bereits gegen meinen Hintern, wartete auf den Einlass. "Zade", knirschte er die Zähne. Die Zunge zog sich aus mir und ich spürte die kalte Leere, doch nicht lange, denn Zade packte mich an den Hüften, ließ seine volle Länge in mich gleiten und hob mich hoch.
Mühelos bewegte ich mein Becken gegen das seine, als ich Keir's gierige Stimme an meinem Ohr hörte. "Achtung, Baby", warnte er vor, ehe sein Schwanz in das zweite Loch eindrang. Ein Wimmern entfloh mir und die beiden schalteten sofort einen Gang runter. Nach kurzer Zeit gewöhnte ich mich an das unbekannte Gefühl. Ich bittete sie, schneller zu machen.
Mein Wunsch war ihnen Befehl und nach nicht einmal einer Minuten spritzte die weiße Flüssigkeit regelrecht aus mir heraus. Ich schlang die Arme um Zade, der in diesem Moment zusammen mit Keir mein einziger Halt war. Ungebremst zuckten meine Muskeln, weshalb beide keuchten und immer schneller wurden. Schließlich ließ auch Keir los, gefolgt von ihm Zade.
Kapitel 24!
Ich hoffe, das kommt nicht weird rüber.😬
Ayana
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Revenge
RomanceVienna war auf der Jagd nach dem Mörder ihrer Eltern, um ihn für sein Verbrechen bezahlen zu lassen. Nach sieben Jahren verlorener Mühe hegte sie wieder Hoffnung; sie verbündete sich mit zwei skrupellosen Auftragsmördern. Keir und Zade waren sowohl...