Schlafen 🍋

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Endlich war ich wieder zu Hause, ich warf meine Tasche in die Ecke und ließ mich auf das weiche Bett fallen. Ich zog mein Nachthemd an und legte meine Kleidung die ich getragen hatte in den Wäschekorb. Nur mein Shirt hielt ich noch in der Hand und streichelte über den weichen Stoff. Ich hob es an meine Nase, Kuroo hatte auf meiner Schulter geschlafen, weshalb es noch seinen Geruch an sich hatte. Ich legte mich auf die Seite und starrte aus dem Fenster, während meine Gedanken unaufhörlich um ihn kreisten. Ich hatte eine ganze Zeit lang so gelegen. Es war Still, nur das Ticken meiner Uhr war zu hören. Ich schnappte mir mein Handy und sah darauf, der grelle Bildschirm ließ mich nach der Dunkelheit fast erblinden. Shimizus Worte kamen mir wieder In den Sinn. Ich tippte eine Nachricht an Kuroo, die ich sofort wieder löschte, das ganze wiederholte ich ein paarmal. Bis ich endlich eine völlig simple Nachricht abschicke.

(v/n)
Hey, bist du noch wach?
                              

Kuroo
Ja, bin ich. Ist was passiert?
                                   

(v/n)
Nein alles gut,
ich kann nur nicht schlafen 😣
                                         

Kuroo
Ach so,
ich dachte weil du mich sonst nie anschreibst.
                                                                    

(v/n)
Ich hab gesehen das du noch online bist aber wenn ich
störe kann ich auch Kenma schreiben. 😑
                                                                   

Kuroo
Hab ich gesagt das du störst🙄? Also was bedrückt dich?
Du schreibst mir ja nicht einfach so mitten in der Nacht,
Bist du alleine und hast wieder Angst?
                                                                                     
(v/n)
Bin alleine, aber zuhause hab ich eigentlich keine Angst.
Bin wahrscheinlich nur noch so aufgewühlt von der Reise.
                                                                                         
Kuroo
Klingt einleuchtend....
oder schlägst du dir die Nacht um die Ohren weil du an
mich denkst?😁😎
Soll ich vorbeikommen und dir Gesellschaft leisten?😘
                                                                                    
(v/n)
Ja klar😂

Kuroo ist offline

(v/n)
Sag doch wenigstens Tschüss 😕
                                            

Idiot, hätte sich wenigstens verabschieden können. Es half alles nichts, ich warf das Handy auf mein Bett und ging in die Küche um mir ein Glas Wasser zu holen. Ich trank es in Ruhe aus und kroch in meinem Zimmer wieder unter die Decke. Ich rollte mich ein und versuchte endlich einzuschlafen. Als ich gerade dabei war einzunicken, wurde ich von einem Brummen neben mir wieder geweckt. Verdattert blickte ich auf mein Handy.

Eingehender Anruf von Kuroo

Was will der denn jetzt? Mit einem leisen, "ja?" Ging ich dran. „machst du mir die Tür auf?" Hörte ich ihn am anderen Ende der Leitung sagen. Ich richtete mich auf, „hä?" Er seufzte genervt, „was, hä? Ich bin jetzt eine halbe Stunde mit dem Fahrrad durch die Nacht geradelt, um bei dir zu sein, also lass mich gefälligst rein." Ich konnte ihm nicht ganz folgen, trotzdem ging ich zur Haustür und linste noch immer mit dem Telefon am Ohr nach draußen. Davor stand tatsächlich Kuroo und lehnte am Geländer, „hi, ich bin so schnell gekommen wie ich konnte." Sagte er grinsend und war noch immer etwas aus der Puste. Er musste ziemlich in die Pedale getreten haben. „Du hältst wohl nicht so viel von Ironie." Merkte ich belustigt an und öffnete ihm die Tür ganz, damit er eintreten konnte. „hinter jeder Ironie steht auch ein kleines bisschen Wahrheit." Meinte er und ließ sich auf die Couch fallen. Ging der Spruch nicht anders? Dachte ich, kam aber auch nicht auf die richtigen Worte. Er musterte mich von oben bis unten, „wenn ich gewusst hätte, dass du mich so in Empfang nimmst, wäre ich noch schneller gefahren." Ein Blick an mir runter ließ mich erröten, ich trug ein ziemlich knappes Nachthemd welches zu allen Überfluss an den dünnen Trägern und im Dekolleté auch noch mit spitz versetzt war. Verlegen zog ich es ein Stück runter, „ich hab halt nicht damit gerechnet, dass du sofort los rennst." Gab ich zurück und schämte mich ein wenig, was musste er jetzt von mir denken?

Ich holte eine Strickjacke aus meinem Zimmer und setzte mich neben ihn. Ich wusste nicht was ich so ganz allein mit ihm anfangen sollte, also schalter ich den Fernseher ein. Es lief nur Mist, war klar so mitten in der Nacht. Also machte ich die Kiste wieder aus, "willst du einen Tee?" fragte ich ihn ein wenig hilflos und war schon halb auf dem Weg in die Küche. Zu meinem Erstaunen folgt er mir, er beobachtete mich genau, bei allem was ich tat. „Mach ich dich nervös?" Fragte er amüsiert, während ich beinahe die Tassen hingeschmissen hätte. „Nein...ja....ich..." stotterte ich,.als ich den Schlüssel in der Haustür hörte. Ich schob die Tassen wieder in den Schrank und drückte Kuroo hastig in die Abstellkammer. Der Grund wieso ich mich auch versteckte erschloss sich mir nicht, aber ich wollte auf keinen Fall das meine Mutter mich mitten in der Nacht mit einem Jungen erwischte. Zum Glück hatte ich meine Zimmertür geschlossen und sie ging auch immer schnell zu Bett wenn sie heim kam.

Die Kammer war schmal, wir standen eng aneinander gedrückt, zwischen Konserven und dem Bügelbrett. Kuroos Bein war zwischen meinem eingeklemmt, was mir ziemlich zu schaffen machte. Er bewegte sich ein wenig, da es für ihn eine ziemlich unbequeme Pose war, dabei rieb sein Oberschenkel zwischen meinen Beinen entlang. Ich zuckte zusammen und versuchte ein wenig Abstand zwischen uns zu bringen, als meine Mutter die Küche betrat. Sofort hielt ich in meiner Bewegung inne und vergaß sogar das Atmen. Kuroo packte mich an den Hüfte und zog mich näher an sich heran, er hob seinen Oberschenkel mit voller Absicht an, bis er mich an meiner empfindlichen Stelle berührte. Ich presste mir die Hand auf den Mund und versuchte mich mit aller Macht zu beherrschen, doch ein lustvolles Wimmern konnte ich nicht unterdrücken. Kuroo schien es Spaß zu machen mich so zu triezen, denn er bewegte sich immer weiter bis der dünne Slip, der meine Weiblichkeit bedeckte schon ganz klamm geworden war. „Macht dich das an?" Hauchte er belustigt und drücke seinen Schenkel fester zwischen meine Beine. Ich versuchte sie unbewusst zusammen zu pressen, während ich ein Stöhnen nicht mehr weiter unterdrücken konnte. „Shhh" zischt er flüsternd, bevor ein laut meine Kehle verließ, versiegelte er meine Lippen mit seinen. So leise es ging stöhnte ich in den Kuss hinein, während er mich fordernd und verlangend nach mehr Küsste. Ich konnte mich seinen Berührungen einfach nicht entziehen, ich war begierig auf mehr, wollte das er mich berührte. Als meine Mutter endlich die Küche verließ und in ihrem Schlafzimmer verschwand, öffneten wir die Tür, ohne uns voneinder zu lösen stolperten wir bis zum Tisch. Kuroo drückte mich dagegen, so das ich schon fast darauf saß und spreitzte meine Beine. Er presste seinen Unterleib an meinen das ich deutlich seine Erektion spüren konnte. Er griff unter meinen Hintern und hob mich hoch. Er trug mich zu meinem Zimmer und platzierte mich auf dem Bett, „du bist noch Jungfrau oder?" Fragte er Atemlos, als er sich über mich beugte. Ich nickte verlegen. Er ließ seine Hand über meinen Körper wandern, „ok, dann gebe ich dir heute nur einen Vorgeschmack. Danach kannst du auch bestimmt gut schlafen." Verwirrt sah ich ihn an, „was hast du vor?" Er legt den Finger auf meine Lippen und lächelte, „ich bringe dich zum Höhepunkt." Sagte er und rutschte an meinem Körper herunter, ohne den Blick von mir zu nehmen. Er zog mein Nachthemd etwas hoch und schob seine Hände seitlich in meinen Slip. Langsam lies er ihn herunter gleiten, bis er ihn über meine Füße hinweg hinter sich warf. Sein Kopf lag zwischen meinen Beinen, ich konnte seinen heißen Atem in meinem Intimbereich spüren, als ich etwas warmes weiches wahrnahm das sich durch meine Ritze bewegte. Ich fuhr erschrocken zusammen und rutschte ein Stück nach hinten. Er hob den Kopf und lächelte mich sanft an, „entspann dich." Behutsam streichelte er über meinen Oberschenkel und beugte sich wieder runter, um mich erneut zu lecken, mit kreisenden Bewegungen umspielte er meinen Kitzler was mich aufkeuchen ließ. Es fühlte sich befremdlich an, aber keinesfalls schlecht, im Gegenteil ich wollte nicht das er aufhörte. Er legte die Hände an meine Hüfte und trieb mich mit seiner Zunge weiter in Richtung Orgasmus. Sinnlich seufzte ich immer wieder seinen Namen. Voller Lust wand ich mich unter seinen Berührungen. Mein Atem ging stoßweise als mein Unterleib sich ihm begierig entgegen hob. Ich wollte mir ein Kissen nehmen um mein Stöhnen zu dämpfen, doch ich konnte mich nicht mehr beherrschen. Während ich laut und ohne halten kam, krallte ich mich in der Decke fest

Mein ganzer Körper zitterte heftig, als ich mich völlig fertig aufs Bett sinken ließ. Kuroo rutschte höher bis er neben mir saß, er legte den Arm um mich, „wie war es?" Fragte er schmunzelnd, denn er wusste genau, das er mich an meine Grenzen gebracht hatte. Ich Atmete schwer und lehnte mich an ihn, „was machst du mit mir?" Er hauchte mir ein Kuss auf den Scheitel und zog die Decke über uns, „ich sorge dafür das du schlafen kannst." Antwortete er mit einem Lächeln auf den Lippen und streichelte vorsichtig über meine Haare, während ich in seinem Arm in den Schlaf sank.

Stay by my side // Kuroo x Reader 🍋Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt