Kuroo wich während der ganzen Zeit nicht von meiner Seite. Er brachte mich heim und bestand darauf zu bleiben bis meine Mutter zu Hause wäre. Ich Duschte mich mehrfach, da ich mich furchtbar schmutzig fühlte. Sauber und in frischer Kleidung kehrte ich ins Wohnzimmer zurück, in dem er auf mich wartete. Einen Moment verweilte ich im Türrahmen und betrachtete Kuroo der seine Aufmerksamkeit auf das Handy in seiner Hand richtete. Ich sah ihn einfach nur an und verfiel in einen Tagtraum. Als er mich bemerkte lächelte er mich gefühlvoll an und rutschte ein Stück, auffordernd streckte er den Arm nach mir aus damit ich zu ihm kam und mich bei ihm anlehnte. Ich folgte seiner bitte und schmiegte mich an seine Brust, mit geschlossenen Augen genoss ich seine Nähe. „Verrätst du mir endlich wieso du so abweisend warst?." Fragte ich nach einer Weile und zeichnete mit der Spitze meines Zeigefingers seine Bauchmuskeln nach die sich unter seinem T-Shirt abzeichneten. Es dauerte etwas bis er eine Reaktion zeigte, verlegen seufzend fuhr er sich über den Hinterkopf und druckste ein wenig um die Antwort herum bis er nachgab, „ich hab über das was Akaashi gesagt hat nachgedacht." Ich richtete mich leicht auf und sah ihn fragend an. „Ich meine das ich mir meiner Gefühle im klaren werden soll. Eigentlich sind wir uns doch schon lange bewusst darüber was wir füreinander empfinden, trotzdem denke ich das ich mich dir irgendwie aufgedrängt habe. Schließlich haben wir einen wichtigen Schritt übersprungen, wir haben es nämlich nie ausgesprochen. Das liegt nicht etwa daran das ich es nicht möchte, glaub mir ich will nichts sehnlicher als dir zu sagen was du mir bedeutest, ich habe es mehrfach versucht aber ich bin einfach nicht gut darin meine Gefühle in Worte zu fassen. Ich meine, ich hab es dir schon mehr als einmal gezeigt aber wenn ich es sagen will werde ich schüchtern und unbeholfen ...total dämlich. Anders ist es wenn ich von sexuellen Verlangen getrieben bin, dann habe ich keine Probleme mit Schüchternheit, du hast es selber schon mal gesagt im Bett bin ich wie ausgewechselt und kann dir ganz offen zeigen was ich für dich empfinde aber du hast mehr verdient und das will ich dir auch unbedingt geben aber.... ich hab die ganze Zeit mit mir gerungen, weil ich nicht weiß wie ich das anstellen soll." Seine Stimme klang dabei verzweifelt und seine Wangen röteten sich merklich. Ich musste kichern, „entschuldige, heißt das du warst so abweisend weil du die magischen drei Worte nicht über die Lippen bekommst?" Ich streichelte durch seine Haare und über sein Gesicht. Ich ließ meine Hand auf seiner Wange ruhen und näherte mich ihm zaghaft um ihm einen Kuss auf die Lippen zu hauchen, als ich mich von ihm löste lächelte ich verlegen und fasste mein Gefühle für ihn in Worte, „ich kann mich dir einfach nicht entziehen. Dein Blick, deine Berührungen alles an dir zieht mich einfach in seinen Bann. In deiner Gegenwart spielt mein Körper, mein Herz, meine Seele, meine komplette Gefühlswelt völlig verrückt, weil ich dich Liebe. Ich liebe dich so sehr, Kuroo...." Mit jedem Wort das ich sagte wurde ich leiser. Er hatte Recht es war wirklich schwer es auszusprechen aber ich war froh das ich es gesagt hatte. Erleichtert atmete ich auf und lächelte ihn an „jetzt bist du dran". Er umschlang meine Hüfte und presste sich an mich während er auf die Couch sank und mich mit sich zog. Er begann mich zärtlich zu Küssen, kurz löste er sich von mir und sah mich sehnsüchtig an, „ich..." begann er leise, brach dann wieder ab und ließ seinen Kopf auf meine Schulter sinken. „ich kann das nicht..." ich stieß ihn etwas beleidigt in die seite. „Mach schon ....wenn du es nicht so Kitschig sagen kannst dann Versuch es mit den Worten deiner wilden dominanten Seite..." Er richtete sich wieder auf und atmete tief durch, „du machst mich völlig verrückt. Ich will dich am liebsten von früh bis spät Küssen, dich umarmen, ich will alles von dir und vor allem will ich dich ganz für mich allein." Er sagte das in diesem besitzergreifenden Tonfall den er an den Tag legte, wenn er Lust verspürte. Trotzdem trieben seine Worte mir die schamesröte ins Gesicht und ließen mein Herz höher schlagen.
Er grinste breit, dann stand er auf und hob mich mit leichtigkeit hoch. Ich quieckte als er mich über seine Schulter warf und in mein Zimmer trug. Er schmiss mich aufs Bett und legte sich mit seinem schweren Körper auf mich, sodass sich die Matratze unter uns wölbte. Er küsste meine Wange und zog genussvoll den Duft ein den meine frisch gewaschenen Haare verströmten. Er beugte sich zu meinem Ohr und hauchte leise hinein, „ich will dich" er richtete sich wieder auf und streifte den Pullunder seiner Uniform ab, danach löste er den Knoten der Krawatte und begann sein Hemd langsam aufzuknöpen. In seinem Blick lag ein unergründliches verlangen mit dem er mich ansah, als er das Hemd von seinen Schultern gleiten ließ. Mit Nackten Oberkörper beugte er sich wieder zu mir herunter und küsste meinen Hals entlang, ich legte die Hände auf seinen Rücken und presste mich an ihn. Er nutzte die Gelegenheit, eine Hand unter meinen Körper zu legen und mich leicht anzuheben, mit der anderen glitt er Gefühlvoll unter mein T-Shirt und zog es mir über den Kopf bevor er den Verschluss meines BHs öffnete. Ich fand gefallen daran mit meinen Fingern seinen gut gebauten Oberkörper zu erkunden, während er mir die BH Träger von den Schulter streifte und zarte Küsse auf meinen Brüsten verteilte. Erneut hob er sich von mir um seine Hose auszuziehen, ich konnte seine harte Männlichkeit sehen, die sich bereits deutlich unter seiner Boxershorts erhob. Ungeduldig entledigte auch ich mich meiner Hose und sah ihn begierig an, einen Moment erfreute er sich an meinem entblößten Anblick, „du bist so schön." Raunte er und widmete sich meinen Beinen. Er Küsste die Innenseite meiner Schenkel hinauf, bis zu dem letzten Stück Stoff der mich noch umgab. Er berührte mich leicht zwischen den Beinen was mir einen sinnlichen Seufzer entlockte und mich zusammenzucken ließ. Als er sich und auch mich von der Unterwäsche befreit hatte holte er ein Kondom aus seiner Hosentasche und zog es sich über. Meine Wangen glühten und mein Herz raste als er behutsam meine Beine spreizte und sich dazwischen platzierte. Erregt stöhnte ich auf, als sein Glied an meinem Intimbereich rieb. Unkontrolliert begann mein Körper zu zittern, vor verlangen und gleichzeitig vor Angst. Sanft streichelte er meinen Kopf und Küsste mich Leidenschaftlich, als wolle er mir sagen, dass ich ihm voll und ganz vertrauen könne. Je länger er mich Küsste, mich berührte umso schneller gingen unser beider Atemzüge und auch die Art, wie er meinen Körper liebkoste wurde immer Fordernder. Als ich es vor verlangen kaum noch aushielt und mein Körper sich wie von selbst begierig an ihn rieb griff er zwischen uns um sich vor meinen Eingang zu platzieren. Er hielt mich fest im Blick während er vorsichtig in mich eindrang. Er war groß und hart, kein Vergleich zu seinen Fingern, ich krallte mich in die Decke und verkrampfte mich ein wenig vor Schmerz. Er hielt einen Augenblick inne und beugte sich zu mir runter, er drückte mich fest an sich sodass ich seinen Herzschlag auf meiner nackten Brust fühlen konnte. Ihn so nah bei mir zu spüren ließ mich wieder etwas entspannen und er stieß langsam weiter vor, noch tiefer in mich hinein, bis er den Anschlag erreicht hatte. Er verharrte in dieser Position bis ich mich an seine Länge gewöhnt hatte, dann begann er sich vorsichtig in mir zu bewegen. Das Gefühl von ihm, der sich an mein Innerstes rieb, war so intensiv das es sich trotz des noch immer anhaltenden Schmerzes einfach nur unbeschreiblich gut anfühlte. Mit immer schneller werdenden Bewegungen stieß er in mich hinein, bis ich Lustvoll aufstöhnte und auch sein Keuchen zu tiefen Seufzern wurde. Immer lauter und kurzatmiger stöhnten wir, ich schlang die Arme fest um ihn und legte den Kopf in den Nacken als ein heftiger Orgasmus meinen Körper zum beben brachte . Mein Innerstes zog sich fest um sein pulsierendes Glied zusammen während er meinen Namen Keuchte.
Kraftlos und schweißnass zog er sich aus mir heraus und ließ sich neben mich aufs Bett fallen, schwer atmend strich er sich die an seiner Stirn klebenden Haare aus dem Gesicht und sah mich dann mit einem zufrieden Lächeln an, er fuhr mit der Hand durch meine klammen Haare und Küsste mich noch einmal sanft, „ich liebe dich" flüsterte er so leise das ich es fast nicht gehört hätte. Ein Lächeln stahl sich auf meine Lippen, glücklich es endlich aus seinem Mund gehört zu haben. „Bevor ich dich kennengelernt habe, war mir alles und jeder eigentlich egal, solange ich nur meine Ruhe hatte, aber jetzt wünsche ich mir nichts sehnlicher als dich an meiner Seite zu haben...Tetsūro." Von dem Moment an waren wir ein offizielles Paar.❤️
Ende
Tja dieses Kapitel war so ziemlich das Kitschigste Happy End das ich jemals geschrieben habe. Deswegen ist jetzt hier auch erstmal schluss, denn alles was jetzt noch kommen könnte wäre wahrscheinlich so schmalzig, dass es mir hoch käme, und das will glaube ich keiner 😂
Vielen Dank an alles die meine Geschichte bis zum Ende gelesen haben. Ich hoffe das es dem ein oder anderen gefallen hat, ich zumindest hatte viel Spaß beim Schreiben und hab manchmal gar kein Ende finden können.
Tatsächlich hat es mir soviel Freude gemacht Kenma zu schreiben das ich Lust bekommen habe mal eine Kenma x Reader FF zu schreiben obwohl ich mir den absolut nicht in einer Liebesbeziehung vorstellen kann 😄Vielleicht bis bald mal😇
Hab mir überlegt die ganze Story demnächst mit Kuroos Sicht fortsetzen.
(Im Nachhinein kann ich es jedem der bis hierher gelesen hat nur empfehlen auch einen Blick in die weitern Kapitel zu werfen. Mir persönlich gefallen sie sogar noch besser als ihre Sichtweise)
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Stay by my side // Kuroo x Reader 🍋
FanfictionDu bist eine Schülerin der Nekoma Oberschule. Als uneheliches Kind wächst du ohne Vater auf und siehst deine Mutter, die mehrere Jobs hat kaum. Im Gegensatz zu deiner prominenten halb Schwester von der Karasuno Oberschule die bereits in der Mittelsc...