Ich sprach mit Herrn Nekomata, das ich zumindest für eine Weile nicht zum Training kommen konnte. Ich erzählte ihm ,dass ich aufgrund familiärer Probleme einiges zu erledigen hatte, da er im Sommer meinen Vater mit erlebte, stellte er keine weiteren Fragen. Ich versuchte mehrfach mich mit Kuroo auszusprechen,aber er ließ mich gar nicht erst an sich heran und schaltete auf stur. Betrübt schlurfte ich über den Gang zu meinem Fach, ich wollte einfach nur nach Hause. Ich hob die Klappe hoch um meine Schuhe zu wechseln, als mir ein Zettel aus dem Inneren entgegen flog. Ich hob das Papier auf, 'triff mich nach dem Unterricht in der Sporthalle' stand darauf geschrieben. Heute waren doch gar keine Club Aktivitäten.... vielleicht war er von Kuroo der endlich bereit war mit mir zu reden. Ich wollte mich schon auf den Weg machen als mein Handy in der Tasche vibrierte.
Akaashi
Hey, wie geht es dir? Hat Kuroo sich wieder eingekriegt?😁(v/n)
Naja, bisher nicht aber eben hat mich jemand per Brief in meinem Fach
zur Sporthalle bestelltAkaashi
Hmm klingt für mich aber nicht nach Kuroo 🤔(v/n)
Hab auch gedacht das Briefchen schreiben nicht zu ihm passt
....aber die Hoffnung stirbt zuletzt ☺️Akaashi
Dann lass dich von mir nicht aufhalten
Melde mich später nochmal 😘Ich betrat die Turnhalle und sah mich um, „hallo?" Rief ich in den leeren Raum und mich beschlich das Gefühl, dass sich da jemand einen Spaß mit mir erlaubte. Meine Aufmerksamkeit fiel auf die geöffnete Tür des Geräteraums, die für gewöhnlich verschlossen war. Kaum hatte ich den Raum betreten fiel hinter mir die Tür ins schloss. Der Raum war abgedunkelt, weshalb ich nur schemenhaft sehen konnte, das jemand dahinter stand und sie zugeschoben hatte. Als meine Augen sich an die Dunkelheit gewöhnt hatten staunte ich, „du?" Fragte ich verblüfft, denn der Junge der mir auflauerte war mir sehr bekannt. Es war mein Senpai von der Schülerzeitung. „Wie schön, du hast mich also nicht vergessen." Er kam einen Schritt auf mich zu, wogegen ich scheu einen Schritt zurück machte. „Weißt du, ich hab dich auch nicht vergessen, die kleine Schlampe die mich mit ihren großen starken Freunden vom Volleyball Club verspottet hat." Ich schüttelte den Kopf, „das haben wir gar nicht. Du warst es doch der mich, die gerade erst neu war, förmlich gemobbt hat" widersprach ich ihm. Kaum beendete ich meinen Satz wurde mir von einem zweiten Jungen, der hinter mir stand, der Mund zugehalten. Verzweifelt versuchte ich mich los zu reißen, doch er war zu stark. „Hehe, ich hab mittlerweile auch Freunde bei den Sportclubs... darf ich dir meinen Kumpel vom Leichtathletik Club vorstellen." Der junge von der Schülerzeitung kam auf uns zu. Während der mir fremde mich noch immer festhielt, streichelte mein ehemaliger Senpai über mein Wange, „und stell dir vor, ein alter Bekannter von mir geht auf die Shinzen ...und spielt Volleyball. Nach dem er im Sommer bei einem Trainingslager war, erzählte er mir was interessantes über eine Schülerin unserer Schule und du glaubst nicht wie erstaunt ich war, als dein Name fiel." Angsterfüllt sah ich ihn an, während ich mich immer noch wehrte. „Ich wusste von vornherein, das du ein Miststück bist, aber das du dich von jedem der bitte bitte sagt flach legen lässt, das hätte ich nie erwartet. Hast du Kuroo diesen aufgeblasenen Sack auch schon ran gelassen? Spielt er sich deswegen immer so auf?" Fragte er weiter und grinste hochmütig.
Ich biss dem Kerl der mich festhielt in die Hand und trat ihm mit der Hacke auf den Fuß, während ich ihm meinen Hinterkopf gegen seine Nase schlug. Er schrie auf vor Schmerz und ließ mich los, um sich die Nase zu halten. Ich stürmte los in Richtung Tür, mit den Fingerspitzen berührte ich die Klinke, als ich an meinem Handgelenk zurück gehalten wurde und hinfiel. Der mir bekannte setzte sich auf mich und drückte mich runter. Um Hilfe schreiend zappelte ich wild unter ihm, bis er mir die Fläche Hand ins Gesicht schlug und mir ein Taschentuch in den Mund stopfte. Sein Freund kam wieder dazu und hielt mich an den Armen runter gedrückt, der auf mir sitzende beugte sich vor und hauchte mir feixend, „bitte, bitte" ins Ohr bevor er meine Bluse mit solcher Wucht auf riss, das die Knöpfe klirrend weg sprangen. Ich hatte den Widerstand aufgegebenen, denn ich war wie gelähmt vor Angst. Ich zuckte zusammen, als er mir ruppig an die Brust griff, direkt füllten sich meine Augen mit Tränen, die sofort heiß über meine Wange liefen. Grob spreizte er meine Beine und leckte sich genüsslich über die Lippen während er gierig auf mich herab sah. Schluchzend drehte ich den Kopf zur Seite. Ich vernahm das schnacken seiner Gürtel schnalle, danach folgte ein Lauter Knall der mich erschrocken nachsehen ließ. Kuroo stürzte an mir vorbei und riss den Jungen von der Zeitung zu Boden. Er drücke mit den Knien seine Arm auf den Boden und schlug ihm mit der Faust die Nase blutig, „ich bring dich um du scheiß Kerl!" Schrie er ihn an. Er zog ihn an seinem Kragen hoch und warf ihn mit Wucht gegen das Schwerlastregal an der Wand. Wimmernd kauerte er sich auf dem Boden zusammen. Rasend vor Wut widmete er sich nun dem anderen, der mich noch immer fest hielt. Dieser ließ sich allerdings nicht so leicht von Kuroo überwältigen. Sie rangelten miteinander, bis raus in die Sporthalle, jeder mit den Händen am Kragen des anderen. Wobei auch Kuroo ein paar Hiebe einstecken musste, als er jedoch die Oberhand gewann presste er ihn zu Boden und schlug solang zu bis er sich nicht mehr rührte. Schwer atmend erhob er sich und wischte mit dem Handrücken das Blut von seiner Nase und der aufgeplatzten Lippe. Noch immer zitternd und unfähig mich zu rühren, saß ich weinend da und versuchte beschämt mit der aufgerissenen Bluse meine Blöße zu verbergen. Kuroo kam auf mich zu, er zog seine Jacke aus und legte sie mir über die Schultern bevor er zu mir auf den Boden sank und mich still in seine Arme schloss. Ich legte zaghaft die Arme um ihn und legte meinen Kopf auf seine Schulter, als ein Gefühlsausbruch mich überkam und ich mich laut Schluchzend an ihn schmiegte. Er drückte mich noch fester an sich, als ich brüchig zu reden anfing „Ich wollte nie von jemand anderem berührt werden als von dir, nicht von Akaashi, nicht von Kenma und schon gar nicht von diesem Ekel...ich bin keine Schlampe...bitte glaub das nicht....nur du alleine darfst mich anfassen...." Kuroo streichelte behutsam über meinen Rücken, „das weiß ich doch." Sagte er ruhig und hauchte mir einen Kuss auf den Haaransatz. „Es tut mir so leid, hast du wirklich gedacht ich würde so von dir denken?" Zaghaft nickte ich und wischte mir die Tränen ab. „was sollte ich denn sonst denken? Du hast mich einfach ignoriert ohne mir den Grund zu verraten. Das hat mir weh getan." Er nahm meine Wangen zwischen seine Hände und legte seine Stirn an meine, „natürlich war ich angefressen wegen Akaashi und vielleicht auch ein bisschen wegen Kenma aber deswegen würde ich dich doch nicht ignorieren. Das war weil ...." Er seufzte, „lass uns später in Ruhe darüber reden." Er legte den Arm um mich und führte mich nach draußen. Vor der Tür standen Kenma und einige Lehrer, „woher wusstet ihr wo ich bin?" Kenma zeigte auf Kuroo, „Akaashi hat sich Sorgen um dich gemacht und Kuroo eine Nachricht geschrieben. Als er die gelesen hat rief er mir nur zu ich solle die Lehrer verständigen und ist davon gesprintet."
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Stay by my side // Kuroo x Reader 🍋
FanfictionDu bist eine Schülerin der Nekoma Oberschule. Als uneheliches Kind wächst du ohne Vater auf und siehst deine Mutter, die mehrere Jobs hat kaum. Im Gegensatz zu deiner prominenten halb Schwester von der Karasuno Oberschule die bereits in der Mittelsc...