Entgegen dem Rat der Lehrer bestand ich darauf, sie nach Hause zu begleiten, anstatt meine Verletzungen ordentlich untersuchen zu lassen. Notdürftig stillte ich die Blutung im Krankenzimmer und brachte (v/n) dann heim. Ich vermute, ihre Mutter würde wie immer erst spät von der Arbeit kommen, doch ich wollte auf keinen Fall, dass sie nach diesem traumatischen Erlebnis so lange allein blieb. Direkt nachdem wir in ihrer Wohnung eintrafen, war sie im Bad verschwunden. Schon eine ganze Weile lauschte ich, vom Wohnzimmer aus, dem Rauschen des Wassers, das in die Dusche plätscherte. Seufzend lehnte ich mich an das Polster der Couch und zog mein Handy aus der Tasche. Gedankenverloren starrte ich auf den Bildschirm, öffnete eine App nach der anderen und scrollte ziellos herum, während ich im Kopf immer wieder meine Liebeserklärung an sie übte. Ich war so abwesend, dass ich nicht einmal bemerkte, wie das Fließen des Wassers aufhörte. Erst als ich (v/n) wahrnahm, die, wer weiß wie lange schon, im Türrahmen stand und mich beobachtete, wurde ich wieder aufmerksam. Sanft lächelte ich sie an und streckte die Arme nach ihr aus, um sie zu mir zu bitten. Sogleich folgte sie meiner Aufforderung und schmiegte sich an mich. Eine ganze Weile lagen wir eng umschlungen, einfach nur da, bis sie das Unausweichliche ansprach, „Verrätst du mir endlich, wieso du so abweisend warst?." Ihre Finger, die über meinen Oberkörper malten, kitzelten mich ein wenig, während ich mittlerweile krampfhaft nach den richtigen Worten suchte. Seufzend brachte ich meine Verlegenheit zum Ausdruck und fuhr mir über die Haare,
„ich hab über das was Akaashi gesagt hat Nachgedacht." Fing ich langsam an, doch sie richtete sich sogleich auf und sah mich fragend an. „Ich meine, dass ich mir meiner Gefühle im Klaren werden soll. Eigentlich sind wir uns doch schon lange bewusst darüber, was wir füreinander empfinden, trotzdem denke ich, dass ich mich dir irgendwie aufgedrängt habe. Schließlich haben wir einen wichtigen Schritt übersprungen, wir haben es nämlich nie ausgesprochen. Das liegt nicht etwa daran, dass ich es nicht möchte, glaub mir, ich will nichts sehnlicher als dir zu sagen, was du mir bedeutest. Ich habe es mehrfach versucht, aber ich bin einfach nicht gut darin, meine Gefühle in Worte zu fassen. Ich meine, ich hab es dir schon mehr als einmal gezeigt, aber wenn ich es sagen will, werde ich schüchtern und unbeholfen ...total dämlich. Anders ist es wenn ich von sexuellen verlangen getrieben bin, dann habe ich keine Probleme mit Schüchternheit, du hast es selber schon mal gesagt, im Bett bin ich wie ausgewechselt und kann dir ganz offen zeigen was ich für dich empfinde, aber du hast mehr verdient und das will ich dir auch unbedingt geben aber.... ich hab die ganze Zeit mit mir gerungen, weil ich nicht weiß wie ich das anstellen soll." Erzählte ich ihr beschämt, aber ganz offen, was mich schon so lange beschäftigte. Doch ein Kichern war nicht die Reaktion, die ich erwartet hatte. „Entschuldige, heißt das, du warst so abweisend, weil du die magischen drei Worte nicht über die Lippen bekommst?"
Sie streichelte durch meine Haare und über mein Gesicht. Langsam näherte sie sich mir und hauchte einen zarten Kuss auf meine Lippen. Verlegen lächelte sie, „ich kann mich dir einfach nicht entziehen. Dein Blick, deine Berührungen alles an dir zieht mich einfach in seinen Bann. In deiner Gegenwart spielt mein Körper, mein Herz, meine Seele, meine komplette Gefühlswelt völlig verrückt, weil ich dich Liebe. Ich liebe dich so sehr, Kuroo...." Meine Augen weiteten sich und ich konnte spüren, wie mir das Herz in der Brust zu pochen begann, als sie mir ganz unverhohlen ihre Gefühle mitteilte.
„Jetzt bist du dran" Ich umschlang ihre Hüfte und presste sie an mich, während ich auf die Couch sank und sie mit mir zog um sie zärtlich zu küssen. Sehnsüchtig sah ich sie an und schluckte hart, „ich..." begann ich leise, brach dann aber wieder ab und ließ meinen Kopf auf ihre Schulter sinken. „ich kann das nicht..." Sie stieß mir etwas beleidigt in die Seite. „Mach schon ....wenn du es nicht so kitschig sagen kannst, dann Versuch es mit den Worten deiner wilden, dominanten Seite..." Ich richtete mich wieder auf und atmete tief durch, „du machst mich völlig verrückt. Ich will dich am liebsten von früh bis spät küssen, dich umarmen, ich will alles von dir und vor allem will ich dich ganz für mich allein." Meine unverblümten Worte trieben ihr die Schamesröte ins Gesicht. Zwar hatte ich ihr noch immer nicht gesagt, dass ich sie liebte, doch das musste jetzt erstmal reichen, denn ich konnte mich nach dem, was sie sagte und was sie mich zu sagen drängte, nicht mehr zurückhalten. Ein breites Grinsen schlich sich auf mein Gesicht, bevor ich sie schnappte und mir über die Schulter warf, um sie in ihr Schlafzimmer zu bringen. Auf ihrem Bett ließ ich sie fallen und beugte mich über sie, küsste ihre Wange. Der Duft ihrer frisch gewaschenen Haare stieg mir in die Nase und ich nahm ihn genüsslich mit einem tiefen Atemzug in mich auf. „Ich will dich" hauchte ich ihr lustvoll ins Ohr und richtete mich wieder auf, um mich oben rum von meiner Kleidung zu befreien, dabei ließ ich sie nicht aus den Augen. Mit entblößten Oberkörper begann ich ihren Hals zu liebkosen, was ihr zu gefallen schien, denn sie presste sich ungeduldig an mich, was mir die Gelegenheit gab, meine Hand unter ihr T-Shirt zu führen und es ihr behutsam abzustreifen. Als ich auch ihre Brüste freigelegt hatte, begann ich sie sanft zu massieren und zu küssen, während ihre Finger neugierig meinen Körper erforschten. In meiner Hose war es mittlerweile so eng geworden, dass ich mich ihrer schnell entledigte. Zu meinem Erstaunen tat sie es mir gleich. Mir bot sich ein Anblick, der ein wahres Feuerwerk der Gefühle in mir entfachte. (V/n), die willig und begierig nach mehr nur noch in einem dünnen Slip unter mir lag, aufs Äußerste erregt und bereit mich in sich aufzunehmen. Sie so zu sehen spülte eine erneute Welle der Lust durch meinen Körper und ich spürte wie meine Männlichkeit erwartungsvoll zu pochen begann, „du bist so schön" sprudelte es aus mir heraus, denn ich konnte mich einfach nicht an ihr satt sehen. Als ich es vor Erregtheit kaum noch aushielt, rutschte ich ein Stück tiefer und platzierte mich zwischen ihren Beinen. Ich küsste die Innenseite ihrer Schenkel, hinauf bis zu ihrem Intimbereich, neckend ließ ich meine Finger über den Stoff gleiten, um ihr damit einen sinnlichen Seufzer nach dem anderen zu entlocken. Der Slip war schon ganz feucht geworden, als ich ihn ihr Auszog und mich ihr ebenfalls vollends Nackt präsentierte. Ich holte ein Kondom aus meiner Hosentasche und zog es mir über. Mit dem Knie schob ich ihre Beine auseinander, um sie noch weiter zu spreizen und mich dazwischen zu legen. Sie stöhnte laut auf, als unsere Geschlechtsteile dabei aneinander rieben und auch ich musste aufpassen, dass meine Erregtheit nicht die Überhand nahm. Sie zitterte ein wenig, beruhigend streichelte ich ihr durchs Haar und gab ihr einen sanften Kuss, doch ich wurde ganz automatisch fordernder.
Wir streichelten uns Arm in Arm, während unsere Küsse immer leidenschaftlicher wurden. Als sie sich von ganz allein begann, an mir zu reiben, nahm ich mein Glied in die Hand und führte es an die richtige Stelle. Langsam bewegte ich meine Hüfte vorwärts, um so behutsam wie möglich in sie einzudringen. Der Schmerz stand ihr ins Gesicht geschrieben, sie krallte die Hände in die Bettdecke und verkrampfte sich. Um (v/n) wieder etwas zu entspannen, drückte ich sie fest an mich, ließ sie spüren wie aufgeregt auch ich war und führte meine Männlichkeit ganz sachte weiter in sie ein. Am tiefsten Punkt entwich mir ein tiefes Stöhnen, denn ihr Innerstes, das sich nun eng um meinen Schwanz gelegt hatte, fühlte sich so gut an, dass es mich fast schon beim Einführen zum Orgasmus trieb. Ich stützte mich seitlich von ihr ab und fing an, mich zunächst langsam in ihr zu bewegen. Angefeuert von ihrem keuchenden Atem, der stoßweise immer wieder in ein Stöhnen überging, wurde ich schneller. Stieß ihn tief in sie hinein und ließ meine nackte Haut über ihre gleiten, bis ihr Innerstes sich pulsierend zusammenzog und sie sich laut stöhnend an mich drückte. "(V/n)" keuchte ich und griff nach ihrer Hand, verschränkte fest unsere Finger als ich ebenfalls zum Orgasmus kam.
Nach Luft ringend, verharrte ich einen Moment in ihr, bevor ich mich herauszog und entkräftet neben sie aufs Bett fallen ließ. Ich wischte mir mit der Hand über die schweißnasse Stirn und schob dabei die Haare, die daran klebten zur Seite. Sanft streichelte ich sie und hauchte ihr lächelnd einen Kuss auf die Lippen, „ich liebe dich" brachte ich endlich mit leiser Stimme hervor. Trotzdem sie völlig geschafft war strahlte ihr Gesichtsausdruck die pure Glückseligkeit aus, „bevor ich dich kennengelernt habe, war mir alles und jeder eigentlich egal, solange ich nur meine Ruhe hatte, aber jetzt wünsche ich mir nichts sehnlicher als an deiner Seite sein zu dürfen. Bitte bleib bei mir und lass mich nie wieder los." An ihrer Seite sein, genau das war es, was auch ich wollte. Von dem Moment an waren wir ein offizielles Paar.❤️Uohhhhh, ich kann es grad selbst nicht fassen, aber nach nun mehr als einem halben Jahr habe ich es endlich geschafft, diese Geschichte aus Readers und aus Kuroos Sicht zum Abschluss zu bringen. Ich muss gestehen, manchmal bin ich wirklich verzweifelt, aber in dieser ganzen Zeit ist sie mir wirklich ans Herz gewachsen und ich bin fast traurig, dass es jetzt einfach so zu Ende sein soll. Ich bin mir sicher, dass ich irgendwann mal Lust bekomme, das ein oder andere Bonus Kapitel zu schreiben, aber bis dahin liebe Leser ist die Geschichte hier erstmal zu ENDE. Wer meine FF mochte ist herzlich eingeladen auch gerne ein Auge in eine meiner anderen Storys zu werfen, denn mit dem Thema Haikyuu bin ich noch lange nicht fertig. Die zwischendurch angekündigte Kenma Story ist mittlerweile beendet und aktuell schreibe ich noch an einer Kageyama x Reader und einer Osamu Miya x Reader Geschichte (diese liegt mir momentan besonders am Herzen weil ich mich selber mit dem Reader ganz gut identifizieren kann😊)
Zum Schluss möchte ich mich natürlich bei jedem bedanken, der bis zum Schluss meine Story gelesen, vielleicht auch gevotet oder Kommentar da gelassen hat und auch den vielen Leuten, auf deren Leselisten diese FF gelandet ist, danke ich von Herzen. Ich habe mich wirklich riesig über jede Art von Unterstützung gefreut.
Ganz besonders möchte ich KuroosWifeyyyyrawr danken, die mich als erste und lange Zeit auch als einzige immer wieder mit ihren lieben Kommentaren und Votes unterstützt hat. Danke dir, ich weiß nicht, ob ich ohne dich die Motivation gehabt hätte, so lange dran zu bleiben. ❤️
Und auch haikyuuuweeb die sich ebenfalls über jedes neue Kapitel freut und oft mein Ansporn ist, schnellstmöglich weiter zu schreiben. Süße du musst langsamer lesen *Mama* kommt nicht hinterher 😂❤️
Und zu guter Letzt möchte ich auch ein Dank an Amber_Benetton aussprechen die sich erst kürzlich die Mühe gemacht hat meine Story zu lesen und mir viele Kommentare da gelassen hat (unübertrefflich die Ravioli 😂) Sie hat sogar ein Lob an mich ausgesprochen, was mich besonders gefreut hat, wo sie doch selber eine so brillante Autorin ist. ❤️
Kleine Anmerkung am Schluss, vielleicht erinnert sich der ein oder andere daran, dass ich ganz zu Anfang in der Info schrieb, ich würde mir grundsätzlich einen eigenen Namen für den Charakter ausdenken. Wenn ich selber diese Geschichte als Reader lese ist dies die Geschichte von Hotaru Segawa 😊
Und so sieht sie in meiner Vorstellung aus. Ist nur ein Chibi geworden, war zu faul 🤣 Als sie fertig war erinnerte sie mich an Yamaguchi.😳 (aber ich finde sie süß)
Irgendwann möchte ich ein richtiges Bild von ihr und auch Aki malen.
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Stay by my side // Kuroo x Reader 🍋
FanfictionDu bist eine Schülerin der Nekoma Oberschule. Als uneheliches Kind wächst du ohne Vater auf und siehst deine Mutter, die mehrere Jobs hat kaum. Im Gegensatz zu deiner prominenten halb Schwester von der Karasuno Oberschule die bereits in der Mittelsc...