Nach dem Essen bei den Kozumes zogen wir uns zum lernen zu mir zurück. Zwischendurch fragte ich mich, wieso Kenma überhaupt mitgekommen war, denn die meiste Zeit war er sowieso mehr mit seiner PSP als mit den Aufgaben beschäftigt. Konnte mir aber auch eigentlich egal sein, denn ich machte das ganze schließlich nicht für ihn, sondern für (v/n). In der Verschnaufpause die wir einlegten, als uns bereits die Köpfe rauchten, musste ausgerechnet (v/n) die Zeitschrift entdecken, die ich beim Aufräumen einfach unters Bett geschossen hatte. Es erstaunte mich schon, dass sie das Mädchen auf dem Cover erkannt, da sie sich für gewöhnlich überhaupt nicht für Sport begeisterte. Ich dachte mir nichts weiter dabei, Akemi Otohime war eine kleine Berühmtheit, da war es eigentlich gar nicht so sehr verwunderlich, dass auch der ein oder andere von ihr gehört hatte, der sich nicht für Sport interessierte. Wir unterhielten uns kurz über die Kyudo Meisterin, ich musste gestehen, dass ich dieses Mädchen, für das was sie in ihrem Alter bereits geleistet hatte, bewunderte. Doch ich merkte gleich das (v/n) meine Begeisterung nicht wirklich teilte, deswegen ließ ich das Thema schnellstmöglich auf sich beruhen und beschloss lieber ein paar Getränke zu holen.
Mit dem vollgestellten Tablett, kehrte ich ins Zimmer zurück. Die große Karaffe versperrte mir die Sicht auf den Boden und so bekam ich zu spät mit, dass Kenma sein Bein ausstreckte. Während ich stolperte, versuchte ich noch das Gleichgewicht zu halten, aber die Gläser purzelten mir bereits mit lautem Klirren herunter. Alles ging so schnell, ich sah noch wie das Trinken, zu meinem Bedauern, die arme (v/n) völlig durchnässte, bevor ich selber zu Boden krachte. Im Moment des Sturzes hatte ich gar nicht realisiert, dass ich die selbe Flugbahn wie die Limonade hatte. Erst als ein stechender Schmerz durch meine Knie ging, auf denen ich gelandet war, öffnete ich die Augen und blickte in (v/n)s (a/f) Augen, die direkt vor meinen lagen und mich erschrocken an starrten. Mein Herz machte einen Satz, ich spürte an meinen Unterschenkeln die Wärme die sie abgab, durch den Stoff ihres dünnen Kleides. Kenma, als Verursacher dieser Misere, war sich keiner Schuld bewusst. Im Gegenteil, er fragte ob er uns allein lassen solle, als ob wir mit Absicht übereinander herfielen. Der Schreck saß mir noch immer in den Knochen, doch ihr durchschimmernder BH ließ mich schlagartig wieder zu mir kommen. Ich lief rot an und brachte erstmal Abstand zwischen uns. Es war zwar ein Unfall, trotzdem war es mir furchtbar peinlich, sie in diese unangenehme Situation gebracht zu haben. Verlegen schlang sie die Arme um ihren Körper, der von Limonade durchtränkt war. So konnte sie nicht bleiben, ich gab ihr ein paar frische Sachen und bot ihr an die Dusche zu benutzen, was sie dankend annahm. Als sie aus dem Zimmer war, ließ ich mich aufatmend aufs Bett fallen, „kannst du nicht aufpassen? Ich dachte ich bekomme einen Herzinfarkt." Zischte ich meinem Freund entgegen, der sich inzwischen wieder seinem Spiel widmete. „Kann ich doch nichts für, dass du über sie herfällst." Stritt er ohne aufzublicken die Schuld ab. „Du hast mir ein Bein gestellt." Entgegnete ich fassungslos darüber, dass er sich überhaupt nicht dafür interessierte. „Hab ich nicht, mein Bein war eingeschlafen und ich habe mich gestreckt.....dass du so dämlich bist und darüber fällst ist nicht mein Problem." Ich seufzte, eine Diskussion mit ihm war sinnlos, denn er behaarte sowieso auf sein Recht, also ließ ich es darauf beruhen. Das laufende Wasser der Dusche war nicht mehr zu hören, dass hieß sie würde gleich zurück sein und dann musste sie nicht auch noch mitbekommen, wie wir uns zankten.
Als sie im Türrahmen auftauchte, musste ich schlucken, ihr Anblick warf mich direkt wieder aus der Bahn. Die feuchten Haare, die in ihrem Nacken klebten, lenkten die Aufmerksamkeit auf ihre blasse Haut, an der ihr das T-Shirt von der Schulter rutschte. In dem Moment wurde mir klar, dass sie natürlich nicht die von der Limo klebende Unterwäsche wieder angezogen hatte. Der kurze Gedanke, dass sie unter meinen Klamotten völlig nackt war, reichte aus um mich so scharf zu machen, dass es nichts mehr brachte mir die Hand vor den Mund zu schlagen und schnell an etwas anderes zu denken, denn es wurde in meiner Hose bereits enger. Hastig rannte ich an ihr vorbei ins Bad und knallte die Tür hinter mir zu. Ich lehnte mich an die Wand und versuchte mich zu beruhigen, er war mittlerweile so hart geworden, dass es wahrscheinlich schneller gehen würde mir einfach einen runter zu holen, aber die Tatsache, dass die beiden noch immer in meinem Zimmer saßen hielt mich davon ab.
Nachdem ich mich wieder unter Kontrolle hatte, lernten wir noch ein bisschen, ohne über den Zwischenfall ein weiteres Wort zu verlieren. Zu meinem Glück, hatte sie anscheinend gar nicht mitbekommen, dass ihr Anblick mich so sehr erregt hatte. Als wir zum Ende kamen, kündigt sich bereits das nächste Problem an, denn ich hatte ihre Kleidung zwar gewaschen, aber die war noch immer pitschnass. Das veranlasste uns dazu, dass (v/n) die Nacht bei mir verbringen würde. Als Gentleman überließ ich ihr natürlich das Bett, ich selber lag nun schon gefühlt seit Stunden auf der Couch und konnte nicht schlafen. Immer wieder erwischte ich mich dabei, wie meine Gedanken zu ihr schweiften und musste mich stark zusammen reißen, nicht wieder wie zuvor in Wallung zu geraten. Es half alles nichts, ich bekam einfach kein Auge zu, also schaltete ich den Fernseher ein, um mich ein wenig abzulenken. „Ist doch jetzt nicht wahr." Natürlich, was hatte ich mir dabei gedacht? Um so eine Uhrzeit lief nichts was mir helfen würde mich auf andere Gedanken zu bringen, denn auf fast allen Programmen räkelten sich leicht bekleidete bis splitternackte Damen und forderten den Zuschauer stöhnend auf ihre Nummer zu wählen. Ich brauchte nicht ans Telefon, denn ich hatte ein süßes Mädchen ein paar Zimmer weiter, dass in meinem T-Shirt und in meinem Bett schlief, dass war ja das Problem, denn der Gedanke an sie machte mich so geil, dass ich am liebsten rüber gehen und ihr die selben Laute wie den Frauen im Fernsehn entlocken würde. Bevor der Porno mich noch auf dumme Gedanken brachte, machte ich den Ton aus und schob meine Hand in die Shorts, die ich zum Schlafen trug. Allein die Berührung um meinen steifen Penis aus der Hose zu holen, ließ mich lüstern Aufstöhnen, so erregt war ich. Mit gleichmäßigen Bewegungen fing ich an mich selbst zu befriedigen, bei dem Gedanken an sie wurde sowohl mein Atem, als auch meine Hand schneller, bis ich keuchend zum Höhepunkt kam. Mein Glied in der Hand pulsierte, während das warme Sperma an ihr herunter lief. Schwer atmend entspannte sich mein Körper langsam. Nachdem ich wieder bei Kräften war, nahm ich mir ein Tuch vom Tisch und machte die grobe Sauerei weg, die ich hinterlassen hatte, bevor ich das Bad aufsuchte. Auf dem Rückweg konnte ich es nicht lassen, leise öffnete ich die Tür zu meinem Zimmer und ging zum Bett. Vorsichtig beugte ich mich über sie und wiederstand dem Drang ihr einen Kuss zu geben. (V/n) war so süß und ich perverses Ferkel besorgte es mir selbst, während ich dabei an sie dachte...ich sollte mich echt was schämen. Auch wenn ich sie nicht küsste, wollte ich trotzdem einfach ihre Nähe spüren, also schlüpfte ich zu ihr unter die Decke und legte den Arm um sie. Ihre Wärme und ihr süßlicher Duft umgaben mich, während ich völlig fertig direkt einschlief.
😳🙈 Oh mein Gott, ich schäme mich grade selber für das was ich da geschrieben habe
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Stay by my side // Kuroo x Reader 🍋
FanfictionDu bist eine Schülerin der Nekoma Oberschule. Als uneheliches Kind wächst du ohne Vater auf und siehst deine Mutter, die mehrere Jobs hat kaum. Im Gegensatz zu deiner prominenten halb Schwester von der Karasuno Oberschule die bereits in der Mittelsc...