Not even dying hurts like this

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Ein halbes Jahr später:

„Bist du sicher, dass du zurückwillst, Son Goku?", bohrte Whis nun schon zum zweiten Mal nach.
„Ja...ich war nun wirklich lange genug hier...außerdem...sollte ich Chichi nicht länger allein lassen, sonst kommt sie noch persönlich her und reißt mir den Kopf ab..."
„Hahaha...oje, du Ärmster..."
„Lass Vegeta schön von mir grüßen...", stichelte Beerus plötzlich. Sofort kassierte er einen mahnenden Blick des Engels, den der Gott der Zerstörung lediglich mit einem amüsierten Lächeln entgegnete.
Doch Beerus Worte hatten bereits ihr Übrigens getan. Goku starrte auf den Boden vor seinen Füßen und hatte seine Hände zu Fäusten geballt.
„Ähm...Son Goku...?", sprach Whis ihn vorsichtig an.
Langsam hob der Saiyajin seinen Kopf wieder und sah die beiden an. Ein trauriges Lächeln zierte sein Gesicht. „Ich...hatte echt geglaubt, dass es nach so langer Zeit weniger weh tun würde..."
„...willst du dann nicht doch noch eine Weile hierbleiben?"
„Nein. Es wird wirklich Zeit."
„Wie du willst. Du kannst jederzeit wieder herkommen, wenn du es auf der Erde nicht mehr aushältst."
„Hey!", protestierte Beerus sofort, doch sowohl Goku als auch Whis ignorierten es einfach.
„Danke..."

Der Saiyajin schloss seine Augen und atmete tief durch. „So. Ich bin bereit."
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Es war ein wundervoller Früh-Sommer-Tag auf der Erde. Vegeta hielt gerade sein Neugeborenes in den Armen und beobachtete seine Tochter, die in einer großen Sandkiste einen Bagger von der einen zur anderen Seite schob, als er ihn plötzlich spürte.

Gokus Aura. Er war wieder hier...
War er tatsächlich zurückgekehrt...?

Vegetas Atem beschleunigte sich sofort, genauso wie sein Herz wie wild zu pochen anfing. Er war wieder hier!
Er sprang auf und wollte einfach nur losfliegen. Zu ihm. Doch dann wurde ihm schlagartig bewusst, dass er das nicht konnte. Nicht, weil er sein erst einige Wochen altes Baby in den Armen hielt, sondern...weil er es nicht durfte. Nicht sollte. Einfach nicht konnte...
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Nachdem Whis Goku bei sich zuhause abgesetzt hatte, stand er lange vor seiner Tür. Lange noch, nachdem Whis schon längst wieder von der Erde verschwunden war. Er hatte kurz nachdem sie hier angekommen waren seine Aura unterdrückt, um seine Anwesenheit so lange wie möglich zu verbergen. Besonders einer bestimmten Person gegenüber...

Mittlerweile hatte er schon einige Male seine Hand auf den Türknauf gelegt und doch wieder herunter genommen. Er konnte von drinnen Chichis Stimme immer wieder wahrnehmen. Sie schien mit Son Goten zu reden...
Goku seufzte. Er konnte nicht ewig vor der Tür stehen bleiben, das war ihm nur allzu bewusst.
Er musste endlich zurück. Zurück in sein altes Leben...
Er schloss seine Augen und atmete tief durch. Als er sie wieder öffnete legte er ein Lächeln auf und öffnete er die Tür.

Chichi und Son Goten sahen erschrocken vom Esstisch auf.
„Hi." Goku hob seine Hand zur Begrüßung.
„PAPAAA!!!", rief Son Goten überglücklich und stürmte sofort los. Er fiel seinem Vater voller Freude um den Hals und Goku legte sogleich seine Arme um ihn. Er schloss seine Augen, während sein Herz schmerzhaft pochte. Er war zuhause...

Als er seine Augen wieder öffnete und Chichi ansah, hatte sie Tränen in den Augen. Tränen der Freude, dass ihr Mann endlich wieder da war...

„Ich bin wieder hier...", sagte er an Chichi gerichtet. Sofort legte sich ein bezauberndes Lächeln auf ihre Lippen und auch sie stürmte auf ihn zu und stürzte sich in seine Umarmung...

Ja...er war zurück.
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Die Zeit flog nur so dahin. Goku war nun schon einige Wochen wieder auf der Erde, als plötzlich, während er mit Chichi und Son Goten beim Abendessen saß, das Telefon klingelte.

Feel the Love you can't live without [R 18+]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt