Jan POV
„Herr Meyer, hier ist Polizeibeamter Schmidt, sind sie der Mitbewohner von Herr Andre Schiebler?" „Ja. Was ist denn passiert?" Cengiz schaute mich verdutzt an und ich flüsterte ihm zu „Polizei". Cengiz wirkte erstaunt, dann wurde es ihm jedoch bewusst um was er gehen musste und er flüsterte mir zu „Andre?" Ich nickte nur. Der Polizeibeamte fuhr fort „Wir haben her Schiebler in einer Seitengasse gefunden, er war zwar wach aber nicht ansprechbar, wir haben ihn zur Beobachtung ins Krankenhaus gebracht und dort soll er jetzt abgeholt werden." „Ja alles klar, ich bin unterwegs." Ich legte auf und Cengiz sah mich fragend an. „Ich erzähls dir auf der Fahrt ins Krankenhaus" Er war geschockt und ich sah ihm die Sorge an, die ich allerdings auch hatte.
Auf der Autofahrt habe ich ihm dann alles erzählt. Die Fahrt zog sich ewig hin, wir machten uns wirklich große Sorgen. Im Krankenhaus angekommen, gingen wir sofort zur Rezeption. „Hallo mein Name ist Jan Meyer und das ist Cengiz Dogrul und die Polizei sagte mir, dass ich Andre Schiebler abholen soll." Die Frau an der Rezeption lächelte mich an, sie war ungefähr in meinem Alter. „Ahh. Sie müssen die Mitbewohner von Herr Schiebler sein." Sie stand auf und kam um den Tresen herum gelaufen. „Folgen sie mir" Wir gingen einen langen Flur entlang, bis wir schließlich vor einer Zimmertür stehen blieben. Eine Ärztin kam gerade aus dem Zimmer. Die junge Frau von der Rezeption sagte „Das sind Herr Meyer und Herr Dogrul, die Mitbewohner von Herr Schiebler." Die Ärztin lächelte freundlich „Sehr schön. Herr Schiebler war in einem Schockzustand als er gefunden wurde. Er hat eine leichte Lungenentzündung, aber wir haben ihm Antibiotikum gegeben und er regeneriert sich schon sehr gut. Außerdem hat er nichts gegessen und nichts getrunken, aber wir haben ihm was gegeben. Wir befürchten auch, dass er sich mit einer Katze angelegt hat oder er wollte sie vergewaltigen, er wollte nicht drüber reden, jedenfalls hat er einige Bissspuren und viele Kratzer. Aber natürlich haben wir auch dagegen etwas unternommen. Im Großen und Ganzen geht es ihm jetzt gut genug um zurück nach Hause zu gehen. Auf Drogenkonsum haben wir ihn nicht untersucht, da die Polizei einen Bericht haben will und sollte er Drogen genommen haben, kommt das nicht so gut, deshalb haben wir ihm das erspart." Cengiz und ich mussten das erstmal verarbeiten. Irre was in knapp drei Tagen alles passieren kann. Die Ärztin sagte noch „Sie können jetzt zu ihm" Wir verabschiedeten uns von ihr und drehten uns zur Tür. Cengiz schaute mich an, ich atmete einmal tief durch und wir klopften an die Tür und traten ein.
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Kann aus Hass noch Liebe werden? (Jandre)
FanfictionEine Jandre Fanfiction Viel hab ich nicht dazu zu sagen, weil ich nichts vorweg nehmen will, dass nimmt ja die ganze Spannung :)