Jan POV
Ich kam nach ein paar Stunden aus meinem Zimmer raus, ich hatte mich endlich ausgeheult und wieder beruhigt. Mal sehen für wie lange. Eigentlich wollte ich auch gar nicht aus meinem Zimmer raus gehen, aus Angst dass ich auf Andre treffen könnte, aber ich musste auf die Toilette. Ich schlich aus meinem Zimmer raus, aber hörte keinen der Jungs. Cengiz hatte gesagt er wolle zu Sarah, aber wo war Andre? Naja ist ja egal, das wichtigste ist, dass er nicht da war, ich war fürs erste beruhigt und erleichtert ihn nicht anzutreffen. Ich entschied mich dazu duschen zu gehen, wo ich doch schon mal im Bad war. Als ich aus der Dusche kam, band ich mir ein Handtuch um und wollte meine Haare föhnen. Ich schaltete ihn an, doch nichts geschah, klar der Stecker war nicht eingesteckt. Ich lief zur Steckdose, rutschte aus und der Föhn fiel auf den Boden und zerbrach in seine Einzelteile. Scheiße heute läuft aber auch alles schief. Ich hob alles auf, nahm meine Klamotten auf den Arm und ging aus dem Badezimmer. Ich lief über den Flur und sah Andre in der Wohnungstür stehen. Na das hat mir gerade noch gefehlt. Andre machte gerade seine Schuhe auf und sah mich nicht an. „Jan ich muss dir unbedingt was erzählen." Woher wusste er das ich hier stehe, er guckt mich ja nicht mal an, könnte doch auch Cengiz sein. „Was willst du denn?" Er stand auf und schaute mich an. Seine Augen wurden groß und sein Gesicht knall rot. Als hätte er mich noch nie so gesehen. „Emm ich emmm" Boar wenn er jetzt noch anfängt zu sabbern, ist der Höhepunkt der Peinlichkeit erreicht. „Was?" Ich war genervt. Er starrte auf meinen Körper. „Emmmm ich ha-hab Sebastian getroffen." „Wow klasse, das ist jetzt richtig wichtig gewesen. Kann ich jetzt gehen." „Kannst du dich umziehen und dann wiederkommen, bitte." „Nur wenn du es für 10 Sekunden schafft mal nicht auf meinen Körper zu starren." „Ok das schaff ich" Er schaute mir ins Gesicht. „Sicher?" Er nickte. Nein das wollte ich jetzt gewinnen. Ich nahm mein Handtuch ab und stand jetzt nackt da. Normalerweise wäre mir das peinlich, aber irgendwie war mir das jetzt gerade ziemlich egal. Andre sah so aus als wollte er in Ohnmacht fallen und schaute nach unten. „Tja verloren. Wir sehen uns irgendwann." Ich nahm ein Handtuch mit und ging in mein Zimmer. Beim gehen konnte ich Andres Blicke auf mir spüren, wäre ich nicht schon nackt, hätte er mich spätestens jetzt mit den Augen ausgezogen. Ich frage mich was jetzt gerade in seinem Kopf vorgeht.
OMG jetzt sind es schon 1000 von diesen kleinen Sternchen, vielen vielen Dank :) Auch für die netten Kommentare :)
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Kann aus Hass noch Liebe werden? (Jandre)
FanfictionEine Jandre Fanfiction Viel hab ich nicht dazu zu sagen, weil ich nichts vorweg nehmen will, dass nimmt ja die ganze Spannung :)