Kann aus Hass noch Liebe werden? (Jandre)

Kapitel 36

Andre POV

Mein ganzer Körper schmerzte. Scheiße wo bin ich? Ein Schmerz zog sich meinen Arm hoch. Ich war zwar wach, konnte meine Augen aber nicht offnen, so als wäre es zu viel Anstrengung für meinen Körper. Ich hörte Stimmen um mich herum, eine Stimme die sagte „Seine Werte verblüffen mich, mal sind sie gut mal wieder schlecht, vielleicht war es keine so gute Idee ihn so schnell aus dem Koma zu holen." Was Koma? Wer? Kann mir jemand sagen, was los ist? Hoffentlich ist nichts mit Jan? Ich wollte fragen, doch bekam meinen Mund nicht auf und dann wurde es mir schlagartig bewusst, sie redeten über mich. Was war passiert? Panik machte sich in mir breit und ich hörte einen nervigen lauten Piepton. Boar kann das nicht mal jemand ausschalten, ich will hier schlafen. Meine Gedanken wurden wieder träger und das Denken viel mir schwerer. Mein Körper wurde wieder schwächer. Die Stimmen und der Piepton verzerrten sich und wurden leiser und leiser, bis sie irgendwann ganz verstummten. Mir wurde klar, dass ich wach bleiben musste. Ich kämpfte mit der letzten Kraft, die noch in meinem Körper war, gegen den Schmerz und den erlösenden Schlaf an. Aber es gelang mir nicht, ich wurde immer schwächer. Ich spürte wie Leute an mir rumrüttelten und dann durchzog ein Schmerz meinen Körper, wie als hätte ich in eine Steckdose gepackt. Was geht hier ab? Ich hörte die Stimmen wieder, allerdings sehr leise und doch kam es mir vor als würden sie schreien. Ich konnte die Stimmen nicht zuordnen, bis eine Stimme raus brach. „Sie müssen ihm doch irgendwie helfen können." War das Jan? Machte er sich Sorgen um mich? Die Stimmen würden wieder lauter und das Piepen stärker, bis alles in völliger Stille versank. 

Ist etwas kürzer als sonst, aber nicht viel und um ehrlich zu sein bin ich stolz, dass ich 3 Kapitel heute geschafft hab. :D