Kapitel 39 - Beeindruckt

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Ich wachte auf und spürte das ich auf etwas hartem lag. Ich öffnete meine Augen und sah direkt in Nicks Augen. Jetzt fiel es mir wieder ein. Ich verlor mich in seinen wunderschönen braunen Augen. Wie sehr ich ihn jetzt küssen würde, leider geht das nicht.

"Morgen."

flüsterte er, wendete sich aber nicht von meinen Augen ab.

"Morgen."

Ich sah ihn noch immer an, rappelte mich aber schnell wieder auf. Ich lag die ganze Zeit auf seiner Brust? Man, ich fand es total gut, jedoch ist es mir auch total peinlich, weshalb ich wie gewohnt auf den Boden sah. Sonst ist mir auch nichts peinlich bei Jungs, warum bei ihm? Ich merkte wie er einen Schritt auf mich zu machte. Er tat seine Arme auf meine Hüften und hob mit einer Hand mein Kinn an. Na toll, jetzt muss ich ihn so ansehen.

"Wollen wir nicht frühstücken?"

Das sagte er so ruhig und leise, dass es schon wieder irgendwie sexy war. Ja, ich weiß ich spinne gerade, aber er macht mich halt verrückt.

Ich sagte ihm, dass ich alles eben fertig machen werde. Ich wollte nur in die Küche abhauen, da ich es nicht mehr ertrug. Jedoch hielt er mich, wie immer, wieder auf.

"Lass das mal. Ich hole dich in einer halben Stunde ab, ja?"

Ich konnte noch nicht einmal nicken, schon war er verschwunden. Wie er doch von sich selbst überzeugt ist. Ich verdrehte die Augen musste trotzdem grinsen. War das jetzt ein Date? Ich sprintete in mein Zimmer, legte mir meine Klamotten aus und sprang schnell unter die Dusche. Zum Glück war ich fertig, als er klingelte. Wie ein Gentleman öffnete er mir die Tür und wir fuhren echt ziemlich lange. Ich fragte ihn, wohin wir so lange fuhren, aber keine Antwort. Naja, keine die ich wollte. Als wir ankamen war ich echt baff. Giorgio Baldi? Es ist eines der teuersten Restaurants in LA und nur Promis gehen dort essen! Nick jedoch meinte dass es sein lieblings Italiener sei und zog mich rein. Wir setzten uns und Nick bestellte alles vom Frühstücksangebot. Ich denke er wollte mich mit allem hier beeindrucken, was er auch schaffte. Wir redeten viel und verbrachten echt eine tolle Zeit. Ich denke, dass ich mich noch mehr in ihn verliebt habe.

Wir standen auf, nachdem Nick bezahlt hatte und wollten raus, jedoch wurden wir von Paparazzo belagert. Mir war es schon recht neu, obwohl meine Eltern schon etwas öffentlicher sind, aber da ich nie mit ihnen Unterwegs bin, wurde ich nie mit so etwas konfrontiert. Nick nahm meine Hand und wir versuchten aus diesem Getümmel rauszukommen. Mit der anderen Hand versteckte ich mein Gesicht und wir konnten endlich nach Hause fahren.

"Miley, es tut mir leid, ich wusste nicht, dass es so werden würde."

"Ist schon okay, ehrlich. Im Gegensatz, ich hab mich wirklich amüsiert mit dir. Echt.

Ich lächelte ihn an und er tat es mir nach. Er kam meinem Gesicht näher und endlich passierte es. Er küsste mich. Ich erwiderte diesen Kuss leidenschaftlich, wie er es tat und konnte die Feuerwerke in meinem Bauch spüren. Es passierte gerade wirklich.

"Darauf habe ich so lange gewartet."

Gestand er, was mich noch glücklicher machte. Er küsste mich noch mal zärtlich, bevor ich ins Haus ging und er nach Hause fuhr. Ich legte mich direkt schlafen, musste aber die ganze Zeit an Nick und an unseren Kuss denken.

Am nächsten Morgen war ich super gelaunt. Ich stand in der Küche und machte mir was zu essen, als mein Handy klingelte.

"Hey Kendall."

"Miles, erzähl!"

"Was denn?"

"Na dein Date mit Mr. Jonas?"

Ich war geschockt.

"Bitte was?"

"Ja, TMZ berichtet darüber. Die wissen zwar noch nicht er du bist, aber ich wusste es sofort. Also erzähl!"

Ich schluckte.

"Ken, du darfst es keinem erzählen!"

"Ja, okay. Was ist mit Sel?"

"Auch nicht ihr. Sie würde es Justin erzählen und Nick würde in Schwierigkeiten geraten. Das will ich nicht."

"Okay, aber nun los!"

Ich seufzte und erzählte Kendall alles. Ihr konnte ich vetrauen. Sie verrät nie Geheimnisse, deswegen haben wir irgendwie eine bessere Freundschaft, als mit Selena.

"Oh, verdammt ist er süß!"

"Ja, aber ich weiß nicht, ob wir zusammen sind."

"Aber ihr datet euch jetzt. Glaub mir, das kommt noch."

"Okay."

"Wir sehen uns morgen in der Schule."

Wir lagen auf und schon erinnert sie mich daran, dass morgen Montag ist. Ich verdrehte die Augen stürmte aber danach aus dem Haus. Ich musste mit Nick reden.

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