Kapitel 40 - Fröhliches Wecken

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Zum Glück konnte ich ihn erwischen, bevor er wegfuhr. Ich klopfte an sein Fenster damit er mich bemerkte. Was auch was gebracht hat.

"Hast du gesehen was die über uns alles schreiben?"

"Du komm setz dich doch rein und wir reden auf der Fahrt darüber. Ich muss jetzt wirklich los."

Ich setzte mich ins Auto und Nick fuhr los.

"Also?!"

"Miley, ich hab es auch vorhin gesehen. Lass die Leute einfach schreiben. Wir gehen da einfach nicht drauf rein."

"Und was soll ich meinen Eltern sagen, wenn sie es heraus finden?"

"Werden sie schon nicht."

Jetzt beruhigte ich mich wieder etwas. Er hat schon recht sie lesen nie etwas was mit gossip zu tun hat.

"Wohin fahren wir eigentlich?"

Fragte ich ihn. Schließlich war ich neugierig.

"Beverly Hills."

"Wieso?"

"Hab einen neuen Job bekommen."

"Was? Da kann ich doch nicht mit! Ich...-"

"Hey, beruhig dich mal. Es ist okay. Es dauert eh nicht lange."

Er lachte, anscheinend war für ihn alles normal, immerhin ist er jetzt ein Supermodel.

"Danach können wir ja was essen gehen?"

Ich musste lächeln.

"Gerne, aber bitte nicht da wo viele Menschen sind."

"Dann bei mir zuhause."

"Okay."

Wir kamen an und ein etwas älterer Mann kam zu uns, eher gesagt zu Nick. Nick stellte uns vor und es stellte sich heraus, dass es Nicks Manager Cory Andersen. Nick musste in die Garderobe und ich unterhielt mich mit seinem Manager. Er war echt nett und es war mir nicht mehr unangenehm hier zu sein. Als wir sahen, dass Nick fertig war, gingen wir zum Fotografen um alles zu beobachten. Nick war echt gut, und sah mal wieder sehr gut aus. Ich hätte nie gedacht, meinen Lehrer so zu sehen. Ich schüttelte den Gedanken weg. Er ist nicht mehr mein Lehrer und verboten ist so etwas nicht. Naja, das was wir miteinander haben. Wenn man es so nennen kann.

Nach dem Shooting verließen wir das Gebäude und fuhren zu Nich nach Hause. Er ging in die Küche und ich folgte ihm.

"Und du kannst wirklich kochen?"

"Klar, ich kann vieles."

Er zwinkerte mir zu und wendete sich ans Kochen. Ich verdrehte grinsend die Augen und deckte den Tisch. Das Essen schmeckte echt sehr gut und ich war mal wieder von ihm beeindruckt. Echt, der Mann wäre der perfekte Ehemann.

Nachdem essen sahen wir noch ein paar Filme zusammen und ich fühlte mich echt wohl in seinen Armen. Wir lagen angekuschelt auf der Couch.

"Ich bin müde."

Ich sah auf die Uhr und sprang auf. Es war schon wirklich spät, aber Nick ließ mich mal wieder nicht gehen. Wir gingen in sein Zimmer und er gab mir ein Paar Boxer Shorts von sich und ein Shirt, nachdem ich ihn peinlich berührt gefragt hatte. Nachdem ich mich im Bad umgezogen hatte, ging ich zurück zu ihm und sah, wie er schon, mal wieder ohne Shirt, im Bett lag. Ich wusste nicht genau, was ich machen sollte, aber legte mich etwas weiter von ihm weg. Er lachte und zog mich in seine Arme und ich muss sagen, dass es sich wirklich richtig gut anfühlt in seinen starken Armen zu liegen.

"Miley...? Aufwachen, du musst doch zur Schule."

Ich blinzelte ein paar mal und sah einen Nick vor mir.

"Ich will aber nicht!"

Ich kuschelte mich mehr in die Decke.

"Okay, du wolltest es nicht anders."

Ich spürte wieder zwei starke Arme um mich und wurde schon aus dem Bett getragen.

"Hey, was soll das?!"

Er trug mich ins Bad und stellte mich unter die Dusche.

"Das wagst du nicht!"

"Und wie ich es wage."

Und schon schaltete er mit einem grinsen das kalte Wasser an. Das kriegt er zurück. Ich zog ihn mit unter die Dusche und merkte erst jetzt, dass er schon geduscht hatte. Seine Haare waren nass und er hatte nur ein Handtuch um die Hüften gebunden.

"Wirklich Miley?"

Er kam mir näher und ich ging einen Schritt zurück, sodass ich gegen die Duschwand knallte. Nick kam mir immer noch näher und hatte eine Hand neben meine Gesicht auf der Wand platziert und sah mich intensiv an. Ich biss mir auf die Lippe, um meine Begierde ihn jetzt zu küssen, zu unterdrücken, da passierte was was die ganze Situation noch heißer machte, als diese schon war. Sein Handtuch fiel ihm von den Hüften. Ich zog scharf die Luft ein und versuchte nicht an sein bestes Stück zu gucken. Er hatte es auch bemerkt, wendete sein Blick aber nicht von mir ab. Nach einer Weile drehte er sich um, und ging aus der Dusche und ich ließ mich erstmal die Wand runter rutschen. Der Typ macht mich noch verrückt!

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