Kapitel 46 - Probleme?

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"Nick, ich weiß nicht."

"Bitte, ich kann es nur mit dir machen."

"Aber dann wäre ja alles öffentlich."

"Was meinst du?"

"Na unsere Beziehung."

"Wäre das ein Problem?"

Ich war jetzt verwirrt. Warum macht Miley sich solche Gedanken?

"Ich weiß nicht. Wäre dies?"

Ich ging näher zu ihr und sah ihr tief in die Augen.

"Miley, mir ist es egal was die ganzen Menschen sagen. Solange ich mit dir sein kann, ist alles perfekt. Mach dir keine Sorgen."

Sie fing an zu lächeln was mich auch zum lächeln brachte. Ich verliebe mich echt von tag zu tag immer mehr in sie.

"Okay."

"Dann gehen wir jetzt ins Studio?"

Sie nickte und ich zog sie mit zum Auto. Wir fuhren zum Studio und trafen dort auch auf Cory.

"Miley? Hey."

"Hi Cory."

Die beiden gaben sich die Hand und Cory sah mich fragend an.

"Miley wird mit mir den Song singen."

"Echt? Nick bist du dir da sicher?"

Gut ich weiß nicht wie Mileys Stimme ist, aber jemand der so musikalisch ist hat bestimmt eine tolle Stimme. Da bin ich mir ganz sicher.

"Alles klar, dann auf an die Arbeit!"

Bevor wir anfingen alles aufzunehmen, schauten wir uns den Song noch mal an. Wir schrieben einige Dinge um und ich muss sagen, dass Miley echt gut ist, wenn es zum schreiben kommt. Wir teilten alles ein und fingen dann auch ein. Zuerst nahmen wir mit meiner Gitarre die Hauptakkorde auf und dann kam der Rest. Schließlich standen Miley und ich in der Kabine und fingen an.

"I know this isn't what I wanted. I never thought it'd come this far. Thinking back to where we started. And how we lost all that we are."

Oh mein Gott. Wie kann jemand so perfekt sein? Ihre Stimme war einfach unglaublich.

Wir nahmen den Song bis zum Ende auf und waren dann auch fertig.

"Das war echt toll. Nick, ich schicke dir dann die Details für die restlichen Dinge. Ich denke wir können dann auch Schluss machen, es ist schon ziemlich spät."

Ich nickte und wir verließen das Studio um nach Hause zu fahren. Es war schon 20 Uhr als ich Miley nach Hause brachte.

"Ich kann es immer noch nicht glauben Nick."

"Ich auch nicht."

"Echt, ich danke dir."

"Weshalb?"

"Weil du es mir ermöglicht hast. Ich meine, wann kann ich denn mit meinem Freund im Studio ein Duett aufnehmen?"

Ich musste lächeln und küsste sie dann sanft.

"Gute Nacht Miles."

Sie ging ins Haus und ich fuhr dann schließlich nach Hause.

Am morgen wurde ich von der Türklingel geweckt und lief dementsprechend runter zur Tür und öffnete diese.

"Was machst du denn hier?"

"Na meinen besten Freund besuchen."

Und schon war Zac in mein Zuhause eingedrungen.

"So früh?"

"Dude, es ist 12 Uhr mittags."

Ich zuckte die Schultern und ging in die Küche um mir meinen Kaffee zu machen.

"Willst du auch einen?"

"Klar."

Zac schaute mich an.

"Was ist?"

"Wann wolltest du mir das sagen?"

"Was?"

"Dass du jemanden datest?"

"Ich wollte es nicht an die große Glocke hängen."

"Muss ich das alles also von dem Medien erfahren? 'Nick Jonas mit seiner neuen heißen Flamme'?"

Ich musste lachen.

"Zac, tut mir ja leid, aber wir wollten es nicht jedem erzählen."

"Ich dachte ich bin dein bester Freund?"

Zac schaute mich mit einem dramatischen Gesichtsausdruck an und keine fünf Sekunden später mussten wir lachen. Ich nahm zwei Tasse und füllte sie jeweils mit Kaffee ein.

"Also, wer ist sie?"

"Miley heißt sie."

"Hmm...Und wie habt ihr euch kennen gelernt?"

"Ähm... Wir kennen uns aus der Schule."

"Was?!"

"Ja."

"Du datest deine Schülerin?"

"Zac, es ist alles passiert nachdem ich gekündigt habe."

"Okay, aber wenn die Medien das herausbekommen. Ist es nicht so gut."

"Sie macht ihren Abschluss dieses Jahr. Außerdem wird sie 19 in 5 Monaten."

"Okay, aber du musst sie schon sehr lieben oder? Ich mein du hingst noch sehr an Olivia vor ein paar Wochen."

Ich nickte nur und trank aus meiner Tasse. Wir sprachen nicht mehr über dieses Thema und sahen dann zusammen fern. So richtig konnte ich mich aber nicht darauf konzentrieren. Was ist wenn die Medien das heraus bekommen? Aber auch wenn, es ist ja nichts illegales passiert. Ach, ich mach mir viel zu viele Gedanken.

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