Ich wurde am nächsten morgen wach und öffnete langsam meine Augen. Ich war erleichtert in meinem eigenen Zimmer aufzuwachen, doch das legte sich schnell wieder als ich merkte, dass noch jemand in meinem Bett lag. Als ich mich dann zu der Person umdrehte war ich mehr als nur geschockt. Es war wirklich Miley! Scheiße, jetzt fiel mir auch gestern Nacht wieder ein. Ja ich muss zugeben, sie hat echt einen tollen Körper und der Sex mit ihr war auch sehr gut, aber das war falsch! Wie konnte es nur so weit kommen?
"Miley?!"
Ich stand schnell auf und zog mir meine Boxer Shorts an, die direkt neben dem Bett auf den Boden lag. Ich sah Miley ernst an, obwohl ich ihr lieber sagen würde, dass ich es gestern echt toll fand, aber es geht nun mal nicht. Sie sah mich auch mit ihren wunderschönen blauen Augen an und senkte sofort den Blick. Sie ging sofort mit ihren Sachen ins Bad um sich umzuziehen. Ich tat es ihr nach und zog mich schnell um. Komm schon Nick, bild dir nichts ein. Ich stand nun vor der Tür und wartete darauf dass sie raus kam. Das tat sie natürlich nach einer weile.
"Miley, du musst das vergessen! Ich war nicht ich. Ich wusste nicht was ich tat!"
"Schon okay, sie haben ihre Verlobte betrogen und außerdem sind sie mein Lehrer."
Miley ging Richtung Tür und drehte sich nochmal kurz zu mir um bevor sie das Zimmer verließ.
"Ach, und keine Angst. Es bleibt unser Geheimnis."
Mit diesen Worten verließ sie mein Zimmer und ich hörte nur noch die Tür.
"Ich habe niemanden betrogen."
Flüsterte ich bevor Miley noch die Tür zu schlug. Mann, wieso muss alles so kompliziert sein?! Was ist nur los mit mir?
Ich ging in mein Badezimmer und spritzte mir etwas Wasser ins Gesicht.
Nick, Reiß dich zusammen!
Danach ging ich runter in den frühstückssaal und setzte mich an einen freien Tisch, nach dem ich meinen Teller befüllte und mir einen Kaffee nahm."Nick, wo warst du gestern?!"
Ich sah auf und sah Demi die sich gegenüber von mir setzte. Fuck, das hab ich ja total vergessen! Wir wollten noch ans Pier.
Ich seufzte und erzählte Demi alles. Natürlich ließ ich die Sache mit Miley raus. So etwas wird nie wieder passieren, deswegen muss sie ja auch nichts wissen, oder?"Das ist bestimmt ein Missverständnis Nick."
"Nein, sie hat es zugegeben. Sie empfindet nichts mehr für mich."
"Ach Nick, lass den Kopf nicht hängen. Du wirst die richtige noch finden."
Ich nickte und aß weiter.
Der Tag verlief total langweilig. Ich versuchte gar nicht Miley zu sehen und schon gar nicht an sie zu denken. Ich muss gestern Nacht so schnell wie möglich vergessen!
Wir besuchten ein Musik Museum welches eigentlich total interessant war, da ich auch Musik liebte aber es war total langweilig, mir alles mit den ganzen Schülern angucken zu müssen.
Letztendlich war der Tag vorbei und ich konnte ein entspanntes Bad nehmen. Ich will nur noch hier weg und alles vergessen.-am Tag des Abfluges-
Endlich sind wir in LA gelandet. Als Lehrer nahm ich mir natürlich als letztes meinen Koffer und verließ diese Abteilung um durch die Tür zu gehen, um endlich diesen Flughafen zu verlassen. Ich ging durch die Tür und sah natürlich niemanden der mich abholen kam. Ich steuerte automatisch zum Ausgang zu als ich jemanden meinen Namen rufen hörte. Ich drehte mich um und sah in Mr. Biebers lächelndes Gesicht. Neben ihm stand sein Sohn Justin. Toll, die haben mir gerade noch gefehlt. Nicht dass ich ihn nicht mag aber dass er Justins Vater ist macht alles kaputt."Mr. Bieber, hallo."
"Wenn Sie möchten können sie mit uns mitfahren. Ich denke es ist niemand für Sie da?"
Muss er mir das so unter die Nase reiben?
"Nein, meine Familie wohnt in Miami."
"Und ihre Verlobte ist arbeiten Schätz ich mal."
"Ähm...- wir haben uns getrennt."
So jetzt war es raus. Ich konnte Justins geschocktes Gesicht Sehen aber mir war es gerade egal. Ich will nur noch hier weg.
"Oh das tut mir leid."
"Ich muss nur zu einer Filiale der Firma meines Vaters. Trotzdem danke für das Angebot."
Mr. Bieber nickte und ich verließ den Flughafen. Zum Glück stand dort sofort ein freies Taxi. Ich verstaute meinen Koffer im Kofferraum und fuhr dann nach Hause. Natürlich war das mit der Filiale gelogen, aber wenn wir uns vor der Tür treffen sollten denke ich mir etwas aus. Zum Glück war dies nicht der Fall und ich konnte bevor die Biebers nach Hause kamen, ins Haus. Es war so leer ohne Olivia. Ganz über sie hinweg war ich noch nicht, aber das kann man ja auch nicht so schnell erwarten oder?
Ich ging hoch in mein Schlafzimmer und räumte meinen Koffer aus. Danach legte ich mich mit meinem MacBook ins Bett und schlief dann auch nach ein paar Folgen meiner Lieblingsserie ein.
Ich war nur noch froh morgen nicht zur Schule zu müssen. Ich muss echt den Kopf frei bekommen und alles vergessen.
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Chains
FanfictionNick ist ein normaler Lehrer an einer ganz normalen Highschool. Bis jetzt läuft alles ganz gut in seinem Leben. Er ist verlobt, hat tolle Freunde, doch was passiert wenn er eine neue Klasse bekommt und ein Mädchen ihm total den Kopf verdreht? Lest...