Teil 19

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Laura's Sicht

Ich habe schon die ganze Autofahrt über gemerkt, dass Wincent aufgeregt bzw. ängstlich ist. Ich habe versucht ihn zu beruhigen, aber meiner Meinung her nicht wirklich hinbekommen. Wincent half mir aus dem Auto und stellte meinen Rollstuhl genauso wie meine Krücken an den Gartenzaun. Ich humpelte zur Tür und klingelte, da ich meinen Schlüssel im Koffer hatte. Ich klingelte und gab Wincent noch einen Kuss. Und flüsterte ihm…

Laura „Ich liebe dich“ 

Wincent „Ich dich auch“ 
Und dann öffnete meine Oma bzw. für mich meine Mama auch schon die Tür. Ich humpelte zu ihr und warf mich sozusagen in ihre Arme. Der Geruch von zu Hause stieg mir in die Nase und ich genoss jede Sekunde. Ich habe meine ´Mutter' jetzt schon ca. 2 Monate nicht mehr gesehen. Irgendwann löste ich mich von ihr und drehte mich um. 

Laura: „Mama ich hab doch gesagt, dass ich noch jemanden mitbringe. Das ist Wincent.“
Wincent kam die paar schritte zu uns und war etwas schüchtern. 

Wincent: „Moin, Wincent freut mich sehr sie kennenzulernen.“ 
Er ist so gut erzogen, dass denke ich so oft, wenn er neue Menschen kennenlernt. 

Birgit: „Hallo, freut mich auch. Ich bin

Birgit, die Oma von Laura.“
Wincent lächelt. Und dass er sich nicht so hilflos fühlt, legte ich meinen Arm um ihn, dass er mir Stabilisation gibt. Wir gingen zusammen ins Haus und setzten und erstmal im Wohnzimmer auf das Sofa. Als mein Opa zur Tür hereinkam humpelte ich ihn entgegen und umarmte ihn stürmig. Irgendwann lösten wir uns und Wincent kam wieder auf uns zu.

Wincent: „Moin, Wincent, bin der Freund von Laura.“

Reiner: „Freut mich auch Wincent. Ich bin Reiner.“
Wincent half mir vom Sofa hoch und ich kuschelte mich an ihn rann. 
Birgit: "Erzähl doch mal was von dir Wincent. "

Wincent: "Joar, also ich bin Wincent, bin 28 Jahre alt, komme gebürtig aus Eutin, habe eine kleine Schwester, die ich über alles Liebe ja..."
Ich bin so stolz auf ihn und ich liebe es wenn er von sich erzählt.

Reiner: "Hast du einen Job? " 
Wincent schaut mich etwas schüchtern an, wo ich nur lächelnd nickte, um ihn somit mit zumachen.

Wincent: "Ich bin seit ein paar Jahren ein ziemlich erfolgreicher Sänger und verdiene damit mein Geld."
Er schaut mich an und ich hatte so das Bedürfnis ihn zu küssen, weswegen ich es einfach machte. 

Birgit: "Ich hatte nie gedacht, dass meine Enkelin mal 'nen Sänger nachhause schleppt."

Laura: "Oma" fauchte ich sie leicht an. Wo Wincent nur seine Hand auf meinen Oberschenkel legte. Wir quatschen noch in Ruhe mit meinen Großeltern, bis es Mittagessen gab. Nach dem Essen räumte Wincent meinen Koffer und seinen Rucksack in mein Zimmer bzw. meine kleine Wohnung. Ich habe schon seit ich 15 war mir das Dachgeschoss aufgeräumt und eine kleine Wohnung reingebaut. Mit allem, was ich brauche, um zu leben. Es ist ein schöner Style und ich liebe es. 

Ich habe ein Schlafzimmer, Bad, Küche mit Wohnzimmer und einen kleinen Abstellraum, wo auch die Waschmaschine drin ist. Es ist alles sorgfältig aufgeräumt, halt so, dass ich mich wohl fühle. Ich machte mit Wincent eine kleine Roumtour, natürlich nur so gut es geht. Aber ich bin stolz auf das, was ich habe und das zeige ich ihm auch so. Ich weiß, dass es vielleicht etwas arrogant klingt, aber ich habe bis zu meinem 14. Lebensjahr bei meiner Oma im Zimmer geschlafen, da wir keinen Platz hätten, als wir umzogen hatte ich mein Kleines 'Großes' reich, musste trotzdem das meiste selbst zahlen. Wofür ich viel Ferienarbeit erledigt habe. 

Wincent: "Du hast es wirklich echt schön hier."

Laura "Danke..." 
Ich humpelte zu ihm und kuschelte mich an ihn ran. Er platzierte seine Hände an meinen Po und schaute mir tief in die Augen. Irgendwann stellte ich mich auf Spitzen und schloss meine Augen. Ich merkte wie er mir näher kommt und schlussendlich sich unsere Lippen treffen. Wir bewegten in meiner Küche unsere Lippen im Gleichtakt und genossen es. Ich kuschelte mich näher an ihn ran und genoss, den leichten kniff in den Po. Ab und zu entging ihm oder mir ein leichtes Stöhnen. Trotz Gips schaffte ich es leicht hochzuspringen und blieb wie ein Affe an ihm kleben. Der Kuss würde immer leidenschaftlicher und intensiver. Irgendwann merkte ich das Wincent ins Laufen kam und da hörte ich kurz auf mit Knutschen. Er legte mich schlussendlich mit dem Rücken aufs Bett und kroch über mich darüber. Ich zog ihn am Hals runter und fing wieder eine wilde Knutscherein an. Er küsste mich vom Mund über meinen Hals runter und fing an meinem T-Shirt zu ziehen, was mir ein Signal zum Ausziehen gab. Ich war gerade dabei, es mir auszuziehen, als Wincent mich festhält. 

Alles wie gemalt ~ Wincent Weiss FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt