Kapitel 3

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Ich trat in unser Haus ein, nach diesem langen Tag. Die Therapie-Stunde hatte mir heute nichts gebracht. Ich seufzte.

Wärme umhüllte mich. Es war unfassbar still im Haus. Dante war also noch arbeiten.

Ich betrachtete die Nachbarschaft aus den großen Fenstern. Der Regen, welcher laut war. Der Himmel, welcher sich grau färbte wegen der Nacht. Das Unwetter.

Da meine Mom morgen zu Besuch kommen wollte, ging ich in die Küche. Schnell wusch ich mir meine Hände. Ich fing an, einen Kuchen zu backen.

Ich spürte, dass heute etwas mit mir nicht stimmte. Der Traum hielt mich fest. Ich wusste nicht wie ich damit umgehen sollte.

Mit diesem Traum, welcher die Realität wieder spiegelte

Plötzlich fiel die Haustür ins Schloss. Ich zuckte sofort zusammen, und drehte mich um. Dante stand im Türrahmen.

,,Fuck" murmelte ich gelassener.

,,Sorry, ich wollte dich nicht erschrecken" schmunzelte er. Er gab mir einen Kuss.

,,Ist schon gut" lächelte ich schnell. ,,Wie war dein Tag?"

,,Stressig. Wie lief die Therapie-Stunde?"

,,Mrs. Kay erzählt mir immer wieder das selbe" seufzte ich. Dante legte seine Arme von hinten um meine Taille.

,,Sie meint es nur gut" sprach er sanft gegen meinen Hals und klaute sich ein Stück Apfel.

,,Ja, aber es bringt mich nicht wirklich weiter" murmelte ich.

Dante half mir nun bei dem Kuchen. Mom liebte Apfelkuchen, also machte ich diesen auch für sie. Er war ganz einfach.

Der Kuchen backte nun. Ich setzte mich auf die Couch. Mit einem bedrückenden Gefühl sah ich aus dem großen Fenster.

Es war jeden Abend das gleiche. Sobald es dunkel wurde, hatte ich Panik und Angst. Aus unerklärlichen Gründen.

Mir war übel. Ein beklemmendes Gefühl saß auf meiner Brust. Ich wollte mich beruhigen, aber konnte nicht. Ich hörte Schritte.

,,Baby, alles gut?" fragte Dante nun hinter mir.

,,Ja...naja..." murmelte ich nachdenklich. Er setzte sich zu mir.

,,Okay, ist schon gut. Komm her"

Er nahm mich in seine Arme, und zog mich an sich. Mir kam sein vertrauter Geruch entgegen. Ich schloss meine Augen.

,,Was kann ich für dich tun?" fragte er leise. Ich schüttelte leicht meinen Kopf.

,,Nichts...nichts..."

Dante war das bereits von mir gewöhnt, mit der Panik. Schließlich ging das schon seit einigen Wochen so. Und ich konnte nichts gegen tun.

Meine Hände, welche er festhielt, zitterten. Ich konnte nicht atmen. Naja, ich konnte schon, aber es fühlte sich nicht so an.

,,Alles wird gut" flüsterte er gegen meinen Nacken. ,,Ich bin hier...er wird dir nie wieder weh tun"

Und damit meinte er Aidan.

...

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ich habe literally so viele ideen für diese story
ABER
ich hab absolut keine ahnung, wie ich aidan wieder rein bringen kann HAHAHHAA 💀💀

reflections {aidan gallagher}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt