Ein lauter Donner weckte mich aus meinem langersehnten Schlaf auf. Sofort schreckte ich hoch. Ich weinte panisch los und zog meine Beine an mich.
,,Bree?" flüsterte Dante verschlafen neben mir und richtete sich auf. ,,Hey, alles gut..."
Er nahm mich in seine Arme. Ängstlich umklammerte ich ihn.
,,Was hast du gesehen?" fragte er leise und strich über meine Haare.
,,N-Nichts...ich meine..."
Ich konnte nicht zu Ende reden. Ich schaffte es einfach nicht. Dante merkte das.
,,Alles wird gut, Baby. Ich bin hier. Dir wird nichts mehr passieren"
Vor meinem geistigen Auge spielten sich plötzlich einige Erinnerungen ab - mit Dante. Und ich konnte nichts gegen tun. Traumatisiert starrte ich gegen die Tür.
Ein Arzt kam heraus. Er nickte mir zu. Ich hatte unfassbare Angst, als ich langsam auf das Krankenzimmer zu lief.
Nein...ich will das nicht sehen...aber ein letztes Mal...
Ich trat tatsächlich in das Krankenzimmer ein. Mein Blick wanderte zu Dante. Die Maschinen waren aus.
Als ich ihn sah, brach ich sofort in Tränen aus. Ich weinte laut los. Panisch lief ich zu ihm.
,,Nein..." flüsterte ich und schluchzte. ,,Nein...nein...nein! NEIN!"
Ich brach zusammen. Weinend nahm ich seinen Körper fest in meine Arme. Er war schon kalt.
,,Nein...b-bitte..."
Ich wollte das nicht wahr haben. Nicht heute, und nicht jetzt. Große Schuldgefühle saßen auf mir.
,,Es t-tut mir...s-so...leid" weinte ich. ,,D-Dante, bitte! Es tut m-mir so leid...b-bitte...wach auf! I-Ich bin...so ein schlechter M-Mensch, okay? Ich w-weiß noch nichtmal...o-ob...ob das Baby von d-dir ist...und das will i-ich dir beichten...bitte...komm schon!"
Ich weinte hysterisch und drückte ihn fest an mich. Ein Arzt kam zu mir. Er legte seine Hand sanft auf meine Schulter.
,,Ms. Cooper, mein herzlichstes Beileid"
Einige Minuten später war ich im Gang der Intensivstation, und saß auf dem Boden. Mein Kopf schmerzte unendlich. Ich hatte mein Gesicht in meiner Hand vergraben.
Warum nur? Warum er?
Ich war am Boden zerstört. Ich bereute alle Fehler, die ich jemals gemacht hatte...alles. Ich wusste nicht, wie ich damit umgehen sollte.
Plötzlich hörte ich neben mir Schritte. Schwach sah ich hoch. Aidan kniete sich vor mich hin.
,,Hey, meine Hübsche" flüsterte er und nahm meine Hände. ,,Komm schon, wir gehen nachhause"
Langsam stand ich auf, doch merkte, dass meine Beine nachgaben. Somit nahm Aidan mich auf seine Arme. Er trug mich weg.
,,Er ist...tot" murmelte ich.
,,Du kannst es nicht ändern, Bree"
Ich wusste genau, dass Aidan Recht hatte. Die hellen Lichter blendeten mich. Der Morgen brach an.
Noch bevor Aidan mich in seinen Wagen setzen konnte, schlief ich an seiner Brust ein.
...
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reflections {aidan gallagher}
Fanfiction,,ICH WERDE ES NICHT ERLAUBEN, DASS DU WIEDER ZU IHM GEHST!" rastete er aus. ,,Aber ich gehöre nicht mehr dir, du Arschloch!" - Aidan Gallagher und Bree Cooper führten lange eine toxische Beziehung, wodurch Bree ein paar psychische Schäden bekam. Ir...