reflections {aidan gallagher}

Kapitel 35

Mom holte ihren Haustürschlüssel, und ging weg. Ich machte die Tür zu. In dem Moment kam Aidan hinter mir hervor.

,,Ich möchte da weiter machen, wo wir aufgehört haben" grinste er und nahm meine Taille.

,,Aidan" murmelte ich in den Kuss hinein. Ich drückte ihn leicht weg.

,,Bree, was ist?"

Ich hielt mich an der Wand fest, während ich ins Wohnzimmer lief. Aidan kam mir hinterher. Er nahm meine Hand und zog mich wieder zu sich.

,,Hey, was ist los? Rede mit mir" befahl er und strich über meine Wange.

,,Bitte...lass es" flüsterte ich und schaute ihn mit meinen ermüdeten Augen an.

,,Bree, komm schon"

Irgendwas ist hier nicht richtig...

Mein Kopf dröhnte sehr stark. Mir war sehr übel. Mein Bauch schmerzte, und ich krampfte leicht. Meine Sichtweise wurde beeinträchtigt.

,,Wasser..." flüsterte ich und ließ mich auf der Couch nieder. Aidan kam mir wieder hinterher.

,,Komm schon, Baby...was ist los? Du bist total blass" sagte er leise und nahm meine Hände.

,,W-Wasser...bitte..." flüsterte ich weiterhin.

,,Du willst Wasser? Okay, ich hole dir welches"

Aidan stand auf und lief in meine Küche. Ich legte meinen Kopf auf meine Hand. Mein Herz schlug sehr schnell und unregelmäßig.

Ich wusste nicht, was gerade abging. Mein Körper wollte mir irgendwas sagen. Ich atmete laut und griff nach irgendwas, ließ es aber wieder fallen.

Aidan kam wieder. Er setzte sich schnell zu mir und fasste mir an mein Kinn. Somit half er mir zu trinken.

,,Bree? Hey, hörst du mich?" fragte er besorgter und strich über meine Haare.

,,D-Dante..." murmelte ich. Ich zuckte zusammen.

Die Schmerzen in meinem Bauch wurden größer. Ich bekam Panik, wegen meinem Baby. Langsam bekam ich Tränen in meine Augen.

,,Bree, sieh mich an"

Aidan nahm meine Hände. In diesem Moment...fing ich an zu weinen. Ich weinte bitterlich los und legte meine Hand auf meinen Bauch.

,,M-Mein Baby..." weinte ich panisch. ,,Mein B-Baby stirbt...e-es stirbt..."

,,Was?" fragte Aidan verwirrt.

,,Es s-stirbt..."

,,Okay, pshht...beruhige dich. Alles gut, ja? Ich rufe einen Krankenwagen"

Die Schmerzen wurden stärker. Ich verkrampfte mich panisch. Aidan rief einen Krankenwagen, und hielt mich fest.

,,Keine Ahnung. Ich meine...s-sie...sie hat Schmerzen und...sie verkrampft sich. Sie redet davon, dass ihr Baby...sterben wird" sprach Aidan panisch und blickte mich besorgt an.

,,Hilfe..." flüsterte ich weinend und streckte meinen Arm nach Aidan aus. Er nahm meine Hand in seine.

,,Hey, Hilfe ist auf dem Weg" meinte er.

Aidan wusste ja gar nichts von dem Baby

Er hielt mich weiterhin fest. Ich weinte in seinen Armen. Einige Minuten später ertönten die Sirenen, welche meinem Haus näher kamen.

...