Home-II

82 4 0
                                    

Dampfschwaden hingen in dem kleinen Badezimmer und vernebelten den Blick in den klaren Sternenhimmel.
Ich hatte jegliches Zeitgefühl verloren, während ich das warme Wasser genoss. Mit geschlossenen Augen lag ich auf meinen Unterarmen, das Wasser in der kleinen runden Holzwanne – die von ihren Abmessungen mehr an ein Fass erinnerte – ging mir bis zu den Schultern und wärmte angenehm. Hinter mir hockte Mereoleona mit mir im Wasser. Zwar hatte die sich noch zu Beginn beschwert, dass man ohne Alkohol nicht richtig entspannen konnte. Doch als ich einen flüchtigen Blick hinter mich warf, wirkte sie alles andere als gestresst. Im Gegenteil.

Ein Lächeln huschte mir über die Lippen und ich wollte mich gerade wieder umdrehen, als sich unsere Blicke trafen. Mereo grinste daraufhin breit, sodass wieder ihr spitzer Eckzahn hervor blitzte. Ich konnte mich gar nicht so schnell weg drehen, wie ihr Lächeln meine Wangen wieder zum Glühen brachte.
„Doch noch nicht genug bekommen, Fawn? Ich dachte das bisschen Einseifen hätte dich schon so fertig gemacht, so wie du dich geziert hast."
Ich errötete noch mehr. Auch wenn sie dabei betont hatte, dass wir unter uns Frauen wären, war sie doch etwas indiskret, als sie mir nur beim Rücken einseifen geholfen hatte...

Sie hatte mehr als nur meinen Rücken eingeseift. Vor allem bei meinen Brüsten war sie sehr gründlich.
„Obwohl ich gedacht hätte, dass dir das gefallen würde - so wie du mich die letzten Tage angestarrt hast. Hab ich mich doch getäuscht?"
„Das kam nur unerwartet", gestand ich leise und wandte meinen Blick ab.
„Oho", hörte ich Mereo daraufhin sagen. „Dann hab ich mich wirklich nicht getäuscht." Im selben Moment hatte sie ihre Arme um meine Hüften geschlungen und mich näher an sich gezogen. So saß ich nun zwischen ihren Brü- äh, ihren Beinen.
Ihre Hände wanderten nach vorne, zu meinen Brüsten. Mereo begann sie zu kneten. Kniff in meine Brustwarzen.
Ich gab einen leisen Seufzer von mir und biss mir bei ihren Berührungen auf die Unterlippe.
„Du zierst dich also immer noch", hauchte sie mir ins Ohr. „Aber genauso mag ich das." Ich zuckte, als sie mir, kaum hatte sie mir diese Worte ins Ohr geflüstert, in mein Ohrläppchen biss, dann langsam mit ihren Lippen meinen Nacken hinab tastete. Jeder ihrer Küsse jagte mir wohlige Schauer über den Rücken. Immer wieder biss sie zärtlich, aber doch fester genug um Spuren zu hinterlassen, in meinen Nacken. Was mich jedes Mal leise aufstöhnen ließ.
„Langsam genießt du ja richtig", stellte Mereoleona, wohl mit einem breiten Grinsen auf den Lippen, fest. „Wie reagierst du wohl, wenn ich..." Ihre linke Hand ließ von meiner Brust ab und wanderte langsam meinen Körper nach unten, zwischen meine Beine.
Mein Herz begann schneller zu schlagen, als sie meine Blühte berührte. Ich zuckte, kniff unwillkürlich meine Beine enger zusammen und beugte mich nach vorn.
Mereo zog ihre Hand daraufhin wieder zurück und legte sie an mein Kinn. Mit dem Griff zog sie mich dann wieder zurück und mein Gesicht zu sich nach oben, so dass wir einander in die Augen schauen konnten.
„Stell dich doch nicht so an", hauchte sie mir zu. „Ich bin auch ganz zärtlich."
Noch bevor ich in irgendeiner Weise reagieren konnte, hatte sie schon ihre Lippen auf die meinen gepresst. Ich war so perplex, dass ich erstarrte und nur meine Augen aufriss. Der Kuss fühlte sich so surreal an...
Für Mereo wohl allerdings nicht. Sie wollte mehr. In dem Moment, als sie ihre Lippen von den meinen löste, befahl sie mir leise, meinen Mund zu öffnen.
Ich tat es. Mereoleona legte ihre Lippen wieder auf die meinen. Begann mit ihrer Zunge über die meine zu streicheln. Erst ließ ich sie einfach so gewähren, doch langsam wollte auch ich mehr. Ich presste mich zurück. Enger an sie. Ließ nun auch meine Zunge zum Einsatz kommen. Kämpfen kurz um die Dominanz, sie ließ mich auch kurz gewähren. Aber wirklich nur kurz.
Als Mereo mit ihrer Hand, die noch auf meiner Brust ruhte, diese wieder fester packte, gab ich nach. Gab mich ihr völlig hin. Stöhnte lauter auf.
Mereoleona machte weiter. Wurde wilder und ungehaltener. Sie begann erneut meinen Nacken zu küssen, mehr wie eine ungehaltene Löwin zu beißen.
Meine wohligen Seufzer wurden immer lauter. Peinlich berührt davon presste ich meinen linken Handrücken gegen meine Lippen.
Sie ließ ihre Hände wieder zwischen meine Schenkel gleiten, hielt aber dann inne.
„Fawn", flüsterte sie dann in mein Ohr. „Lass uns im Bett weiter machen."


Mein Herz pochte wie wild, als Mereoleona mich aufs Bett legte und sich über mich kniete. Mit ihrer rechten Hand stützte sie sich neben meinem Kopf Reißzahn blitzte wieder hervor, als sie mich ansah - wie eine hungrige Löwin, die es auf ihre Beute abgesehen hatte. Was ich armes Rehlein wohl war. Doch mich beunruhigte das nicht. Im Gegenteil... Ich liebte diesen gierigen Blick an ihr.
Ich konnte mich nun nicht zurück halten; Nahm ihr Gesicht in meine Hände und zog sie an mich heran, um unsere Lippen in einem leidenschaftlichen Kuss zu vereinen.
Mereo wirkte kurz irritiert, küsste dann aber gierig zurück.
Während ihre rechte Hand neben meinem Kopf ruhte, bahnte sich ihre andere wieder den Weg zwischen meine Beine. Sie strich erst leicht über meine Blühte, ehe Mereo ihre Finger zwischen meine Schamlippen drückte.
Leise stöhnte ich auf, in Erwartung, dass sie weiter machen würde. Doch sie hielt Inne. Irritiert weiteten sich ihre Augen und ihr Blick wanderte an mir herab. „Ou", kam es dann. Mereo blickte mich wieder mit ihrem vielsagenden Grinsen an. „Du bist ja regelrecht nass hier unten. Für das, dass du dich so geziert hast... Hättest nur sagen müssen, dass du so nötig Sex mit mir willst..."
„Was?" Brachte ich nur raus.
„Sag, was hast du die vorgestellt, während du mich die letzen Tage so angestarrt hast, Fawn?"

Faws RisingWo Geschichten leben. Entdecke jetzt