Ich schlupfte unter meine Decke während ich immer noch lächeln musste von seinen Worten. Er legte sich neben mir ebenfalls ab, ohne mich aus den Augen zu lassen. Eine Weile lagen wir so da und blickten uns an. Plötzlich spürte ich seine Hand auf meinem Arm. Langsam ließ er sie, im Schutz der Decke, hinaufwandern zu meinem Schlüsselbein und dann hinunter, über meinen Ausschnitt zu meinen Brüsten. Sanft fuhr er über meine Nippel, die unter meinem T-Shirt hervorstanden. Ich sog scharf die Luft ein, als ein kribbeliges Gefühl wie ein Blitz durch mich fuhr. Er fuhr erneut darüber. Ich gab einen kleinen Laut von mir. Als er mit zwei Fingern darüber schnippte, reagierte mein Körper automatisch und ich streckte den Rücken durch. Er rückte näher an mich heran, während er mit meinen Brüsten spielte.
„Ich glaube, Gott hat dich gebaut, damit ich den Verstand verliere.", murmelte er kehlig in mein Ohr.
Ich wimmerte, völlig eingenommen von den ganzen explosionsartigen Gefühlen, die er auf meiner Haut auslöste. Seine Hand wanderte weiter. Über meinen Bauch und meine Hüfte, bis er am Saum meines Shirts ankam. Seine Finger schlüpften flink darunter und er schob sie fast quälend langsam meinen inneren Oberschenkel hinauf. Als er mich zwischen den Beinen berührte, piepste ich. Ich hatte gar nicht gemerkt gehabt, wie feucht ich dort geworden war. Aber jetzt, wo er mit zwei Fingern gegen den Stoff von meinem Slip rieb, spürte ich es deutlich. Ich biss mir auf die Unterlippe. Meine Gefühle baumelten irgendwo zwischen Scham und Lust hin und her. Meine Atmung beschleunigte, als er den Slip meine Beine hinunterschob. Dann berührte er meine zarte Haut und begann mit seiner rauen Fingerspitze Kreise durch meine Feuchtigkeit zu ziehen. Er wanderte meine Lippen entlang, auf und ab, als wolle er alles, jeden Millimeter von mir fühlen. Als er mich so heiß gemacht hatte, dass ich es kaum aushielt, stieß er seinen Finger in mich hinein. Ich warf meinen Kopf zurück und mir entwich ein lautes Stöhnen. Ich erschrak von dem lustvollen Laut, der meiner Kehle entwichen war und presste meinen Mund zusammen. Als sich Matteos Finger in mir begann zu bewegen, begannen ihm meine Hüften wie von selbst zu folgen. Ich wimmerte, überfordert von meinem Körper und meinen überhitzten Nerven.
Plötzlich zog er seinen Finger aus mir und schob die Decke von mir weg. Entblößt und erhitzt lag ich vor seinen Augen. Peinlich berührt drückte ich die Beine zusammen und legte meine Hände über die Stelle zwischen meinen Beinen, um mich vor seinem Blick zu schützen. Ich war dort mittlerweile so nass, dass es mir den Schweiß auf die Stirn trieb.
Matteo lehnte locker auf seinem Ellbogen, ein genüssliches Lächeln spielte in seinem Mundwinkel, während er mich nackt und bis zum Zerbersten erregt vor sich liegen sah. Seine blauen Augen waren schwer mit Lust und saugten jeden Zentimeter von mir in sich auf. Ich stand unter Strom.
Matteos Hand wanderte meinen nackten Bauch empor. Ich rekelte und wandte mich unter seinen Fingerspitzen. Gleichzeitig beschämt und erpicht darauf, mehr von ihm zu spüren.
„Ich will dich sehen.", raunte er. Sein Nicken in Richtung meiner schützend zwischen die Beine gepressten Hände machte unmissverständlich klar, wovon er redete.
Er kam noch etwas näher an mein Gesicht und brachte mein Herz dazu, so schnell zu schlagen, dass ich kaum denken konnte. Langsam verteilte er Küsse von meinem Hals, bis zu meinem Ohr.
„Ich will, dass du die Beine für mich spreizt und dann will ich es dir mit der Zunge machen."
Ich öffnete den Mund wie, um etwas zu sagen. Doch alles, was ich hervorbrachte, war heiße Luft und ein kehliges Geräusch.
Matteo wartete geduldig, während meine Scham und meine Lust in mir kämpften. Es war mein aller privatestes Körperteil, das er verlangte, zu sehen. Und es war nass, weil ich so erregt war, dass mir fast hören und sehen verging, dachte ich peinlich berührt. Aber das war ja normal bei Frauen, dass sie dort nass wurden, dachte ich andererseits. Und Matteo wusste das. Er würde mich nicht komisch finden. Außerdem hatte er gerade schon jeden Zentimeter in mir mit dem Finger erforscht, bedachte ich mit heißen Wangen. Ich musterte sein Gesicht. Er wartete ruhig auf meine Reaktion, während er sanft meine Wange streichelte. Er neckte und ärgerte mich gerne, aber dabei wurde er nie respektlos. Es war immer auf eine Art und Weise, die mir gefiel oder mich einfach nur die Augen verdrehen ließ. Er hatte mir noch nie absichtlich ein blödes Gefühl gegeben, überlegte ich. Ich konnte ihm vertrauen. Ja, ich vertraute ihm. Ich vertraute dem Unterboss der Mafia so sehr, dass ich meine Hände von meinem Unterleib nahm und langsam die Beine für ihn öffnete.
Mein Herz klopfte mit jedem Stück, das ich der kühlen Luft überließ, mehr. Er stieß sich von der Matratze ab und schwang sich zwischen meine Beine, während er mich beobachtete. Mir wurde ganz schummrig bei dem Anblick, wie er mit seinem breitgebauten nackten Oberkörper über mir türmte. Dann senkte er sich ab, die Hände hatte er dabei unter meinen Schenkeln abgestützt. Als er mich mit seiner Zunge berührte, gab ich einen schrillen Ton von mir. Er hielt inne und sah mich fragend an.
„Weiter.", hauchte ich und er tauchte sofort wieder ab. Er begann, langsam mit seiner Zunge durch mich zu fahren und an mir zu saugen. Er ließ sie in mich hinein gleiten und bewegte sie in mir, als wolle er mich komplett auslecken.
„Du bist so verdammt lecker," murmelte er, bevor er fortfuhr meine empfindlichen Nerven mit seinem Mund zu bearbeiten.
Ich ließ einfach alles los, außer das Bettlaken, in das ich mich krallte. Ich stöhnte und keuchte und vergaß komplett, dass ich eben noch verschämt gewesen war. Dann stieß er plötzlich zwei Finger in mich, ohne seinen Mund auch nur eine Sekunde von mir zu nehmen. Er begann, sie fest und bestimmt in mir zu bewegen.
„M-Matteo.", wimmerte ich.
Meine Hand glitt in seine Locken, einfach nur, um ein Gefühl von Kontrolle zu haben über das unkontrollierbare Feuerwerk, das er in mir auslöste. Meine Beine zuckten, als ich einen gigantischeren Orgasmus bekam, als ich ihn mir jemals selbst beschert hatte.
Matteo tauchte zwischen meinen Beinen auf und beobachtete mich in den letzten Zuckungen, während er seine Hand sanft zwischen meine Beine drückte.
Atemlos und wunschlos glücklich kam ich zur Ruhe.
„Uppsi.", machte ich, als mir einfiel, was gerade passiert war.
„Was heißt hier Uppsi?", knurrte er, während er sich wieder neben mich legte und mich an der Taille an sich zog. Ich spürte seine harte Erektion an meiner Hüfte.
„Naja, dass ich gekommen bin bevor wir, du weißt schon, gleichzeitig Sex gehabt haben.", erklärte ich verlegen.
Er runzelte die Stirn.
„Ich wollte, dass du so kommst."
„Oh.", machte ich.
„Ich will nichts überstürzen, Grete. Wir tasten uns da langsam ran.", meinte er.
„Aber keine Sorge", raunte er in mein Ohr, „wir werden noch Sex haben. Und zwar so viel, dass du tagelang nicht mehr geradeaus laufen können wirst, kleine Maus."
Er küsste mir aufs Schlüsselbein und ein wohliger Schauer lief über meine Haut meinen Körper hinab.
„Und jetzt muss ich kurz ins Bad."
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A/N
Awww, danke für die 1600 reads und die Votes auf die Geschichte, macht mich voll happy😍 (ꈍᴗꈍ)♡
Habe übrigens gestern und heute zwei Hausarbeiten abgeschickt. Bäm. Bäm. Und jetzt ist mein Kopf wieder frei und kann mich mehr den schönen Dingen widmen, zum Beispiel dieser Geschichte ƪ('ε')౨
Aber was sehe ich da, es zieht Unheil am Horizont auf😱 Wird es an Grete und Matteo vorbeiziehen, oder sich über ihnen ausschütten?
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Mafia 101 - Matteo
RomanceAusversehen einen Kratzer in ein fremdes Auto zu machen bringt Ärger mit sich. Aber dass es ihr Leben ins komplette Chaos stürzen würde, damit hatte Grete nicht gerechnet... Grete - eine zurückhaltende dauerpleite Couchpotatoe, die Kunstgeschichte s...