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Heute ist echt nicht mein Tag, ich werde so dermaßen von meinem Muskelkater gequält und als währe das nicht genug habe ich jetzt auch noch extreme Halsschmerzen.

Amaia hat mir jetzt schon mehr Mals gesagt das ich nach Hause gehen soll da ich echt nicht gut aussehe aber was soll ich Zuhause da sitze ich die ganze Zeit nur rum und habe nichts zu tun. Außerdem schreiben wir morgen einen Test und wir haben das Fach gleich noch, ich möchte es nicht verpassen.

Als ich wie in Trance zur Toilette laufe bemerke ich garnicht das Maxim an mir vorbei gelaufen ist, Liams bester Freund. Er hat mit mir gesprochen aber ich habe einfach nichts mit bekommen. Ich fühle mich echt als währe ich Heute nicht auf dieser Welt Anwesend. Als ich die Toilette wieder verlasse lehnt Liam wie selbstverständlich gegenüber an der Wand die Hände in der Hosentasche vergraben. Maxim muss ihm gesagt haben wie er mir eben über den Weg gelaufen ist. Toll und ich habe gedacht ich sehe ihn heute nicht, so das er meinen schrecklichen Anblick nicht zu Gesicht bekommt.

Bevor ich überhaupt fragen kann was er hier macht kommt er auf mich zu und streckt mir eine Tablette und ein Husten bon bon entgegen. „ ich sehe doch das es dir nicht gut geht. Nimm das dann wird es was besser." Dankend nehme ich die Sachen an doch wirklich was Sagen kann ich nicht, seine Geste hat mir wortwörtlich die Sprache verschlagen. Er begleitet mich noch bis vor meinen Raum, gerade als ich die Tür öffnen möchte zieht er mich an meinem Arm zurück. Plötzlich steht er auf einmal ganz nah vor mir so das ich einfach nur schlucken kann und garnicht fähig bin irgendwas zu tun. „ ich wollte fragen ob du morgen schon was vor hast?" sprach er dann nach kurzer Stille. „Ähm nein ich habe morgen Abend erst Training" gab ich ganz heiser zurück da er mir immer noch so nah war und seine Präsenz mich schwer nervös machte. „okay wir gehen nach der Schule was essen." und wieder zwinkerte er mir mit seinen blauen Augen einfach nur zu während er ganz lässig den Gang zurück zu seinem Raum lief.

Als ich am Abend Power in der Halle longierte weil dort gerade keiner drinnen war, machte ich mir Schon Gedanken was ich morgen anziehen sollte. Das ist das erste mal das Liam und ich außerhalb der Schule etwas machen werden. Aber auf der einen Seite bin ich auch sehr aufgeregt und gespannt da ich so endlich mehr über ihn erfahren kann. Wie als Stände er neben mir und hätte meine Gedanken gelesen schreibt er mach dir keine Gedanken was du anziehen sollst, du gefällst mir in allem. in diesem Moment war ich noch nie so glücklich das mich gerade niemand sieht denn mein Gesicht wurde Augenblicklich rot, ich wusste garnicht wie ich jetzt damit umgehen soll, diese Nachricht überforderte mich gerade komplett. Schließlich antwortete ich einfach ein Danke ich fühle mich geehrt. Darauf hin schrieb er einfach nur noch das er jetzt Training hatte und wir uns morgen sehen. Das war mein Stichwort ich rief Power zu mir und wir verließen die Halle mit dem Gedanken an Liam und ob das alles wirklich richtig ist, und nicht zu schnell geht.

Die Nummer 25 die mein leben für immer veränderte...Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt