Chapter Seventy-Nine
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Wir waren gefühlt eine Ewigkeit wieder unterwegs.
Am Bach füllten wir die Flaschen und Kanister, die wir dabei hatten, bevor wir weiterzogen.
Der Weg führte uns quer durch den Wald, um von der Straße und den Schienen fernzubleiben.
Erstaunlicherweise sind wir keinem Beißer begegnet.
Wahrscheinlich wurden sie noch vom Feuer in Terminus angezogen.Unterwegs konnten Daryl und ich ein paar Kaninchen schießen, die wir später am Lagerfeuer braten würden.
Das Feuer wurde klein gehalten und wir verteilten uns, um in jede Richtung Wache zu halten.
Rick hatte den Tag über mit Tara wegen der Sache mit dem Gouverneur gesprochen, aber sie sofort in unsere Gruppe aufgenommen.
Auch Abraham, Rosita und Eugene begleiteten uns weiterhin.
Meiner Meinung nach passten sie gut zur Gruppe.
Auch Carol würden ihre Taten im Gefängnis verziehen.
Schließlich wollte sie nur ihre Familie schützen.Nach dem Essen setzte ich mich zu Daryl an den Rand, etwas weiter weg vom Feuer.
Er hatte sein Kinn auf die Armbrust gestützt und starrte in die Dunkelheit des Waldes.
Ich lehnte mich an den Baum nebenan und legte meinen Kopf auf seine Schulter.
Meine Augen fielen fast zu, als ich bemerkte, dass er etwas aus seiner Tasche kramte.
Mein Blick wandte sich fragend dem Braunhaarigen neben mir zu.
Doch Daryl nahm nur meine Hand und legte etwas kleines Metallartiges hinein."Das habe ich gefunden, als wir auf der Tour ins Einkaufszentrum waren. Ich hatte bloß keinen passenden Zeitpunkt dafür gefunden", erklärte er mir und schob meine Hand zu mir.
Ich sah auf den kleinen silbernen Anhänger in meiner Hand, der als vierblättriges Kleeblatt geformt war.
Grüne Edelsteine waren in das Metall eingearbeitet und der gesamte Anhänger hing an einer dünnen Silberkette.
"Das ist wunderschön", sprach ich meinen ersten Gedanken aus.
Ich beugte mich zu ihm hinüber, legte eine Hand an seine Wange und küsste ihn.Er erwiderte den Kuss intensiv und fuhr mit einer Hand in meinem Nacken.
"Ich habe dich vermisst", sagte ich, als wir uns lösten und nach Luft schnappten.
Mit den Stirnen aneinandergelegt saßen wir da, nur die Ohren gespitzt, falls sich etwas näherte.
Ein leises Tapsen war zu hören, aber ich wusste genau, woher das kam.
Marley kam angetrottet und drängte sich in die Mitte zwischen uns beiden.
Ich hatte ein Lächeln auf den Lippen, als ich den Labrador sah.
Seinem treuen Hundeblick konnte man nicht widerstehen oder gar böse sein.Langsam strich ich über das kurze Fell des Welpen, der sich in meine Hand schmiegte und sich an meinem Oberschenkel zusammenkauerte.
Ich merkte, wie Daryl anfing, neben mir zu lächeln.
"Dir laufen auch wirklich immer wieder Tiere zu", bemerkte Daryl, als er ebenfalls begann, dem Hund hinter den Ohren zu kraulen.
"Er ist mir nicht zugelaufen. Er wurde mir quasi geschenkt, als Andenken", erzählte ich ihm.
Mir war nun klar, in welche Richtung sich dieses Gespräch entwickeln würde.
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³𝖠 𝖭𝖤𝖶 𝖳𝖨𝖬𝖤 ᵗʰᵉ ʷᵃˡᵏⁱⁿᵍ ᵈᵉᵃᵈ ᶠᵃⁿᶠⁱᶜᵗⁱᵒⁿ
Adventure»We are a family until the end.« Casey hat es geschafft, aus dem Gefängnis zu entkommen und den Sturz von der Klippe zu überleben. Nun macht sie sich auf den Weg nach Terminus, um ihre Leute zu retten. Doch jetzt geht es wieder ums Überleben. Umgebe...