10 ~ Eine neue Welt

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Chapter One Hundred And Thirteen

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Chapter One Hundred And Thirteen

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Wochen waren vergangen, seit die Gemeinschaft sich von den Strapazen der schrecklichen Nacht erholt hatte, in der wir gegen die Untoten gekämpft hatten.
Es fühlte sich an, als würden wir einen Neuanfang wagen, so wie damals im Gefängnis, als wir uns unter den widrigsten Umständen zusammenraufen mussten.
Doch dieser Gedanke bereitete mir auch Angst; egal wie viele gute Dinge uns widerfuhren, ein Teil von mir war überzeugt, dass unser Glück nicht von Dauer sein konnte.
Ein unbehagliches Gefühl nagte an mir, als ob das Schicksal uns einen Strich durch die Rechnung machen wollte.

Während ich vor dem Spiegel stand, fädelte ich einige Strähnen meiner schwarzen Haare zu einer ansprechenden Frisur zusammen.
Ich steckte die Haare hinter meinem Kopf zusammen, doch das ständige Geräusch eines Balls, der gegen die Wand geworfen wurde, störte meine Konzentration und trübte meine Stimmung.
Es war so laut und monoton, dass ich, als ich mit meiner Frisur fertig war, frustriert meine Jacke schnappte und in den Flur trat.

"Carl, das nervt!" rief ich genervt den Flur entlang und stapfte in Richtung des Zimmers des jungen Grimes.
Als ich die Tür öffnete, sah ich Carl, wie er den Ball mit voller Wucht gegen die Wand warf.
"Was denn? Ich übe!" beschwerte er sich, und ich konnte nicht anders, als sein fehlendes rechtes Auge, das mit einem Verband abgedeckt war, zu bemerken.
"Ist mir egal. Wenn du einen Ball werfen willst, spiel mit Marley," erklärte ich ihm und deutete auf meinen äußerst spielfreudigen Labrador.
"Er ist dein Hund," erwiderte Carl, als würde das alles entschuldigen, und warf den Ball erneut gegen die Wand.

"Carl! Casey!" hörten wir plötzlich Michonnes Stimme, die nach uns rief.
"Was ist? Denise sagt, das ist Physiotherapie," rief Carl, und ich fügte mit demselben Tonfall hinzu: "Das nervt aber."
"Ich versteh euch nicht. Kommt da raus!" hörten wir nun Ricks Stimme, und ich verdrehte die Augen.
Mir wurde klar, dass wir nun beide mit einer Standpauke rechnen mussten.

Widerwillig gingen wir zu Rick und Michonne in das Zimmer nebenan. Judith saß fröhlich auf dem Boden in einem süßen Kleidchen und spielte mit ein paar bunten Bechern.
An diesem Anblick schmolz mein Herz sofort.

"Denise sagt, das ist Physiotherapie," wollte Carl sagen, doch Rick wiederholte im selben Moment, was Carl gesagt hatte.
Es war offensichtlich, dass er uns gehört hatte.
"Und was ist mit dir?" fragte Rick mich, und ich verschränkte die Arme vor der Brust.
"Ich fall darauf nicht rein. Du hast uns verstanden," meinte ich mit einem selbstbewussten Lächeln.
Ein gemeinsames Lachen erfüllte den Raum, als ob es das Normalste der Welt wäre.
Ich genoss diesen Moment, den wir miteinander teilten, und wollte, dass er nie endete.

Michonne wandte sich an Carl, während sie sich die Hände eincremte. "Wir müssen deinen Verband wechseln, und ich müsste mir Zahnpasta leihen."

"Okay, aber meine ist alle," antwortete Carl und warf Rick den Ball zu. "Bye, Dad."

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⏰ Letzte Aktualisierung: Sep 26 ⏰

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³𝖠 𝖭𝖤𝖶 𝖳𝖨𝖬𝖤 ᵗʰᵉ ʷᵃˡᵏⁱⁿᵍ ᵈᵉᵃᵈ ᶠᵃⁿᶠⁱᶜᵗⁱᵒⁿWo Geschichten leben. Entdecke jetzt