16 ~ Unerwartete Begegnung

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Chapter Ninety

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Chapter Ninety

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Die Nacht war äußerst anstrengend, und der Morgen brach schnell an, in einer Zeit, in der jeder Tag sich gleich anfühlte.
Der Sturm und die Beißer in der vergangenen Nacht hatten uns enorm gefordert.
Doch das Aufwachen heute war anders.
Nach Wochen spürte ich zum ersten Mal wieder Daryls Arm um meine Hüfte, seine Brust, die sich an meinen Rücken schmiegte, und seinen warmen Atem in meinem Nacken.
Sein Lederweste lag schwer auf mir, und ein zartes Lächeln umspielte meine Lippen.
Es war ein wunderbares Gefühl, wieder in seinen Armen zu liegen.

Ich hätte am liebsten für immer in dieser Umarmung verweilt und die Zeit genossen, doch das Glück stand nicht auf unserer Seite.
Ein kalter Hundeschlappser weckte mich aus meiner verträumten Stimmung.
"Uff, hey, geh weg", flüsterte ich leise, um die anderen nicht zu stören, insbesondere Daryl.
Ich kannte ihn gut genug, um zu wissen, dass er die ganze Nacht Wache gehalten hatte und erst heute Morgen einschlief, als jemand anderes aufstand.

Ich versuchte den Hund von mir wegzuschieben, aber er blieb stur und ließ sich einfach auf meinen Oberkörper fallen, wodurch ich leicht nach hinten gedrückt wurde.
In diesem Moment spürte ich, wie sich der Mann hinter mir bewegte.
Mein Kopf drehte sich leicht in seine Richtung, und ich konnte in seine müden blauen Augen sehen, in die ich mich vor langer Zeit verliebt hatte.
"Es tut mir leid, dich geweckt zu haben", sagte ich mit einem verlegenen Lächeln.

"Ich wusste, dass das passieren würde, als ich mich neben dich gelegt habe. Der Hund ist genauso stur wie seine Besitzerin", stöhnte er und richtete sich auf.
Er blickte auf den Hund, der nun mit ausgebreiteten Beinen neben mir lag und scheinbar nach Bauchkraulen lechzte.
"Komm schon, diesem süßen Gesicht kann man einfach nicht böse sein", meinte ich und wandte meinen Kopf kurz zu ihm.

Ich betrachtete das unverkennbare Gesicht des Jägers, das immer noch von Verletzungen und Trauer gezeichnet war.
"Danke dafür, dass du dich trotzdem zu mir gelegt hast", sagte ich und reichte ihm seine Weste, die die ganze Zeit in meinem Schoß gelegen hatte, zurück.
"Ich habe besser geschlafen als sonst", fügte er hinzu.
"Ja, ich auch", erwiderte ich und erwiderte sein kleines Lächeln, bevor er aufstand.

ஜ۩۞۩ஜ

Nach einer Weile, als alle anderen bereits wach geworden waren, kehrten Maggie und Sasha zurück. Doch sie hatten einen Fremden dabei.
"Hey, Leute. Das ist Aaron," sagte Maggie sofort, als sie die Schule betraten.
Sofort waren wir alle angespannt und in höchster Alarmbereitschaft.
Die Waffen waren wieder auf den Mann gerichtet, während ich den knurrenden Hund neben mir davon abhielt, den Fremden anzuspringen.
Ja, ich glaube, Marley hat wirklich etwas gegen fremde Menschen.

Ich hockte mich neben ihn und strich über seinen Kopf.
"Ruhig, mein Junge," sprach ich leise und ruhig zu ihm, beobachtete aber die Reaktion des jungen Mannes.
Er sah nicht wirklich gefährlich aus, eher überfordert und vielleicht auch ein bisschen ängstlich.

³𝖠 𝖭𝖤𝖶 𝖳𝖨𝖬𝖤 ᵗʰᵉ ʷᵃˡᵏⁱⁿᵍ ᵈᵉᵃᵈ ᶠᵃⁿᶠⁱᶜᵗⁱᵒⁿWo Geschichten leben. Entdecke jetzt