02 ~ Nervosität und Herdentrieb

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Chapter One Hundred And Five

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Chapter One Hundred And Five

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Am Morgen vor unserem erneuten Lauf entlang der Strecke, bevor wir am nächsten Tag die Untoten-Herde wegführen wollten, lag ich eng umschlungen mit Daryl in einem warmen, weichen Bett.
Die sanfte Berührung seines Arms auf meinem nackten Rücken und sein Herzschlag unter meinen Fingerspitzen ließen mich innerlich erbeben.
Die Aufregung lag in der Luft, und ich spürte, wie sich mein Herz schneller zu schlagen begann.

"Bist du aufgeregt?", fragte Daryl mit einem liebevollen Lächeln auf den Lippen und seinen warmen Augen, die in die meinen blickten.
Ich schmunzelte und entgegnete, während ich meinen Kopf auf Daryls Brust ruhen ließ: "Wieso sollte ich aufgeregt sein, wenn ich in deinen Armen liege?"
Ein leises Lachen entwich seinen Lippen, und er strich mir zärtlich über die Wange.
"Versprich mir, dass du auf dich aufpasst", flüsterte ich leise, meine Stimme zitterte leicht vor Sorge um ihn.
"Ich komme immer zu dir zurück", flüsterte er sanft zurück, während er mich enger an sich drückte und mich liebevoll auf den Kopf küsste.
In seinen Worten und Gesten fühlte ich seine bedingungslose Liebe und sein Versprechen, immer für mich da zu sein.
Unsere Vertrautheit und Zuneigung führten zu einem innigen Kuss, der uns beide den Moment vergessen ließ.
Die Zeit schien stillzustehen, als wir uns liebevoll küssten und unsere Seelen miteinander verschmolzen.
Unsere Herzen schlugen im Einklang, und jegliche Ängste und Sorgen wurden von unserer Verbundenheit überwältigt.

Leider wurde dieser magische Moment jäh unterbrochen, als die Tür aufschwang und Anne, Daryls Schwester, ins Zimmer stürmte.
"Okay, genug ihr Turteltauben, aufgehts Beißer schlachten, ihr habt genug gevögelt", rief sie uns frech zu, während sie uns neckisch ansah.
Daryl und ich lachten scherzhaft über ihre unverblümte Art und forderten sie scherzhaft auf, das Zimmer zu verlassen.
Doch Anne war nicht so leicht abzuschütteln.
Ein Kissen flog in ihre Richtung, doch sie wich geschickt aus und konterte: "Hey, ist doch nicht meine Schuld, wenn ihr nicht die Finger voneinander lassen könnt."
"Wir sind uns bewusst, dass wir uns kaum voneinander fernhalten können", neckte ich sie, "aber du und Chris seid auch nicht besser."

Bevor das nächste Kissen flog, schloss Anne die Tür, und wir blieben noch einen Moment im Bett liegen, um die Wärme und Zärtlichkeit des Augenblicks zu genießen.
"Vielleicht sollten wir wirklich die Tür abschließen, wenn wir ungestörte Momente wie diesen haben wollen", schlug ich vor und ließ mich zurück in die Kissen sinken.
"Und wir sollten aufstehen, bevor Anne wieder kommt. Hartnäckigkeit liegt schließlich in der Familie", erwiderte Daryl mit einem schelmischen Grinsen, während er begann, sich anzuziehen.
Ich hob meinen Kopf leicht und neckte ihn: "Ich überlege mir noch einmal, ob ich Kinder mit dir bekommen möchte, falls sie genauso werden wie du und deine Schwester."

Er lachte herzlich und kam zurück zu mir, um mich liebevoll zu küssen. "Ach komm schon, du weißt doch, dass unsere Kinder die besten Eigenschaften von uns beiden haben würden."
Ich lächelte und zog ihn näher an mich.
"Da magst du recht haben", sagte ich.
Gemeinsam verließen wir das Zimmer, um uns dem Rest der Truppe anzuschließen.

³𝖠 𝖭𝖤𝖶 𝖳𝖨𝖬𝖤 ᵗʰᵉ ʷᵃˡᵏⁱⁿᵍ ᵈᵉᵃᵈ ᶠᵃⁿᶠⁱᶜᵗⁱᵒⁿWo Geschichten leben. Entdecke jetzt