07 ~ Ein Auge auf alles

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Chapter Eighty-One

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Chapter Eighty-One

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Drinnen setzte Rick das Gespräch mit Gabriel fort, während er Judith ein wenig herumtrug, damit Carl seine Sachen verstauen konnte.
Auch ich hatte meine Sachen auf einer der Bänke liegen lassen, und Marley wartete daneben.
"Wie konnten sie so lange überleben?", fragte er den Priester, "Woher hatten sie ihre Vorräte?"
"Glück. Unsere jährliche Konservensammlung. Erst danach hat alles angefangen", erklärte Gabriel ihm.
Ich lief zu den beiden hinüber und nahm Rick Judith ab, während Gabriel weiter erzählte.
"Ich war allein. Das Essen hat sehr lange gereicht, und dann habe ich angefangen zu plündern. Ich habe kein Haus in der Nähe ausgelassen. Bis auf eins."
"Was hat sie daran gehindert?", fragte Rick weiter.
"Es ist besetzt", erwiderte Gabriel.
"Wie viele?" wollte Rick nun wissen.
"Ein Dutzend oder vielleicht mehr", sprach der Priester wieder.
"Ein Dutzend schaffe ich mit links", meinte ich daraufhin, während ich von einem Fuß auf den anderen wippte, um Judith ruhig zu halten.
"Du nicht!", wies Rick an und schaute zu mir.
Ich drehte schlagartig meinen Kopf zur Seite.
"Was?", kam es ersetzt von mir.
"Casey, du..." "Schon klar... Ich habe ein Auge auf alles... Wie immer", meinte ich, stöhnte nur genervt auf und ging auf die andere Seite zu den Bänken.

"Bob und ich kommen mit. Tyreese sollte hier bleiben und auf Judith aufpassen", beschloss Sasha dann und schaute zu ihrem Bruder.
"Ist das okay?", fragte Rick ihn.
"Sicher", lächelte Tyreese.
"Braucht ihr mich mal zum Aufpassen oder irgendetwas für sie. Ich bin da."
"Ich bin dir dankbar dafür", sagte Rick, ging zu ihm und legte eine Hand auf seine Schulter. "Und für alles andere.
"Willkommen im Babysitter-Dienst", sagte ich zu Tyreese und grinste, als ich neben ihn trat.
"Für die Kleine tue ich alles", meinte er und strich ihr kurz über die dünnen Härchen, die sie hatte.

"Ich zeichne ihnen eine Karte", meinte Gabriel schnell und wollte schon abhauen, aber Rick hielt ihn auf. "Das müssen sie nicht. Sie kommen mit uns."
"Ich werde Ihnen keine Hilfe sein. Sie haben mich gesehen. Ich kann mit Beißern nicht umgehen", versuchte sich Gabriel aus der Situation herauszureden.
"Sie kommen trotzdem mit uns", meinte Rick dann strenger, woraufhin Gabriel nickte.

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"So Kleine, es wird Zeit für deinen Mittagsschlaf", redete ich mit dem Baby in meinen Armen.
"Ich kann das machen, hab sie in letzter Zeit schon oft genug zum Einschlafen gebracht", meinte Tyreese und nahm mir Judith ab.
"Na gut, vielleicht hast du mehr Geduld als ich heute", sagte ich und übergab sie ihm.
Danach streckte ich mich ausgiebig und lief zurück zu meinen Sachen. Dort war Daryl, der die Pfeile in seiner Armbrust befüllte.
"Hi", begrüßte ich ihn und setzte mich auf die Bank.
Ich beugte mich zu dem Jäger hinüber, gab ihm einen Kuss auf die Wange und ließ dann meinen Kopf auf seiner Schulter liegen.
"Weißt du, was jetzt guttun würde?" stellte ich eine Frage.
"Nein, was denn?" entgegnete er.
"Ein langes, ausgiebiges Bad in einem wunderschönen See", meinte ich.
"Wenn ich einen finde, dann entführe ich dich heute Nacht ganz heimlich", sprach er, legte seine Hand an meine Wange, um mein Gesicht zu ihm zu drehen.
Er gab mir einen kurzen, leichten Kuss auf die Lippen.
"Das würde mir gefallen", stimmte ich lächelnd zu, als wir uns lösten.

³𝖠 𝖭𝖤𝖶 𝖳𝖨𝖬𝖤 ᵗʰᵉ ʷᵃˡᵏⁱⁿᵍ ᵈᵉᵃᵈ ᶠᵃⁿᶠⁱᶜᵗⁱᵒⁿWo Geschichten leben. Entdecke jetzt