14 ~ Fast am Ende

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Chapter Eighty-Eight

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Chapter Eighty-Eight

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Drei Wochen waren seit unserer Flucht aus Atlanta vergangen.
Nach einigen Meilen ließ uns der Tank des Transporters im Stich, in dem wir eine beträchtliche Strecke zurückgelegt hatten.
Wir durchstreiften die Straßen von Tag zu Tag, geplagt von Wassermangel, Hunger und Schlafmangel.
Hätte jemand von außen auf uns geblickt, würde er denken, wir kämpfen gegen den Tod höchstpersönlich an.
Selbst Marley, unser treuer Begleiter, bewegte sich nur noch träge neben uns.
Zum Glück konnte er sich selbst versorgen und aus einem Bach trinken, die Gene seiner wolfartigen Vorfahren zeigten sich nun deutlich.

"Der Tod kommt buchstäblich auf uns zu", sagte ich zu Rick, während wir nebeneinander her liefen.
Einige Beißer verfolgten uns unaufhörlich.
"Die werden wir erledigen, wenn sich die Gelegenheit ergibt, vielleicht von einem Hügel aus. Sie werden nicht weglaufen", antwortete Rick.
Ich fügte hinzu: "Aber sie werden uns verfolgen."
Mein Blick wanderte zurück zu Maggie und Sasha, die weiter hinten waren und einfach dem Strom folgten, ohne auf etwas Bestimmtes zu achten.
Obwohl Daryl nach unserer Aussprache besser drauf war, trauerte auch er immer noch.
"Atlanta ist jetzt drei Wochen her, und wir haben so viel verloren", murmelte ich vor mich hin, mehr an mich selbst gerichtet als an den ehemaligen Sheriff.

"Daryl und du, ihr habt euch wieder gefunden", versuchte Rick aufbauende Worte zu finden, wie es sich für einen Anführer gehörte.
Mein Blick, den ich Rick zuwarf, sagte jedoch mehr als Worte.
"Sie hat Hunger", sagte ich und betrachtete das Baby in Ricks Armen.
"Sie wird das schaffen", erwiderte er und hob Judith ein Stück höher, da sie in seinem Griff zu rutschen begann.
Rick deutete auf den Labrador neben mir und fragte: "Und was ist mit ihm?"
Ich zuckte mit den Schultern und meinte: "Er ist ein halber Wolf, ihm geht es gut."
Ein tiefes Seufzen entrang sich mir. "Wir brauchen dringend Wasser und Nahrung. Wir dürfen nicht enden wie Tiere."
Rick antwortete nur: "Wir werden das schon schaffen. Vielleicht regnet es irgendwann."
Er schaute zum Himmel hinauf, und ich folgte seinem Blick, die Sonne blendete mich.
"Nicht in den nächsten paar Stunden", kommentierte ich.
"Was? Damals musste ich wissen, wann ich einen langen Ausritt plane, da konnte ich mich nicht auf den Wetterbericht verlassen. Bist du schon mal im strömenden Regen geritten? Das ist schrecklich", sagte ich und lächelte leicht, da diese Erinnerung absurd erschien.
"Nein, und das habe ich auch nicht vor", antwortete Rick, wobei sein durch seinen dichten Bart verstecktes Lächeln erkennbar war.

Hinter uns holte Daryl auf.
"Ich setze mich kurz ab. Schau mal, ob ich etwas finde", sagte er zu uns und gab Rick das Gewehr, das er trug.
"Aber nicht zu lange", ermahnte Rick ihn.
"Ich komme mit", erklärte Carol, die hinter ihm war.
"Das ist nicht nötig", versuchte Daryl sie abzulehnen.
"Willst du mich davon abhalten?", erwiderte sie und folgte Daryl in den Wald.
Ich beobachtete die beiden, wie sie im Wald verschwanden, und richtete dann meinen Blick wieder nach vorn.

³𝖠 𝖭𝖤𝖶 𝖳𝖨𝖬𝖤 ᵗʰᵉ ʷᵃˡᵏⁱⁿᵍ ᵈᵉᵃᵈ ᶠᵃⁿᶠⁱᶜᵗⁱᵒⁿWo Geschichten leben. Entdecke jetzt