Chapter One Hundred And Ten
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Überall in der Luft hing der beißende Rauch des Aufpralls, während das röchelnde Stöhnen der Untoten meine Ohren durchdrang.
Panische Schreie der Menschen hallten wider, ihre verzweifelten Stimmen erreichten mein Ohr in einem verstörenden Sound.
Ein Gefühl der Starre umhüllte mich, als sich langsam die Realität dessen, was sich vor meinen Augen abspielte, manifestierte."Lauft in eure Häuser!" hallte Ricks dringender Ruf durch die erschütterte Umgebung.
Mitten im Chaos bahnten sich vereinzelte Beißer ihren Weg, und die Menschen folgten Ricks Anweisungen in hastiger Flucht.
Die Szenerie war durchtränkt von einem surrealen Schrecken, und die drängende Gefahr schien in jeder Ecke zu lauern.
Die Geräuschkulisse aus panischen Rufen, dem ständigen Röcheln der Untoten und dem leichten Beben des Bodens durch den Aufprall schuf eine düstere Atmosphäre, die meine Sinne überwältigte.Ich richtete mich schwankend auf und suchte nach den anderen, während ein konstantes Piepen in meinen Ohren die umliegenden Geräusche übertönte.
Chris kämpfte sich mühsam auf die Beine, sein Blick war verwirrt, aber voller Entschlossenheit.
Er drehte sich weg und taumelte entschlossen in Richtung der Häuser - unaufhaltsam.
Sofort wollte ich ihm folgen, wurde jedoch von einigen Beißern daran gehindert.
Immer noch leicht orientierungslos griff ich nach meiner Machete und zog sie hervor.
Mit gezielten Schlägen durchtrennte ich die Köpfe der Untoten und räumte sie nacheinander aus dem Weg.Ich fand Rick, Deanna, Michonne, Gabriel, Carl und Ron, die sich einen Weg durch die Beißer bahnten, als Jessie nach ihnen rief.
"Kommt ins Haus."
Schnell folgte ich ihnen und schloss die Tür hinter mir, als ich sicher war, dass alle drin waren.
Ein letztes Mal schaute ich aus dem kleinen Fenster in der Tür und konnte die Beißer vor dem Haus sehen, wie sie schlurfend vorbei gingen und ihre Köpfe drehten, als würden sie etwas wittern.
Das Rauschen in meinen Ohren hörte nicht auf, das Klopfen meines Herzens wurde schneller.
Ich drehte mich um, lehnte mich mit dem Rücken gegen die Tür, die nach draußen führte, und starrte in den Raum.
Rick, Michonne und Jessie brachten Deanna, welche offensichtlich verletzt war, nach oben in ein Zimmer.
Mit geschlossenen Augen atmete ich tief durch, lauschte dem Röcheln und Keuchen der Untoten vor der Tür.
In diesem Augenblick empfand ich nicht Furcht, sondern vielmehr ein Gefühl der Überforderung, jedoch ohne jede Spur von Angst.
In diesem Augenblick durchströmte mich das Adrenalin regelrecht, pulsierend durch meine Adern.Eine durchdringende Stimme durchbrach den stillen Moment in meinem Inneren.
"Alles in Ordnung bei Ihnen, Casey?" erkundigte sich Gabriel in besorgtem Ton.
Überrascht wandte ich meinen Kopf zur Seite, meine Stimme kaum findend, um zu antworten.
"Ja", hauchte ich leise, meinen Blick abwendend und auf die blutige Klinge meiner Machete gerichtet, die ich immer noch in der Hand hielt.
Ohne ein weiteres Wort kehrte ich in die Küche zurück, um die Klinge zu reinigen.
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³𝖠 𝖭𝖤𝖶 𝖳𝖨𝖬𝖤 ᵗʰᵉ ʷᵃˡᵏⁱⁿᵍ ᵈᵉᵃᵈ ᶠᵃⁿᶠⁱᶜᵗⁱᵒⁿ
Abenteuer»We are a family until the end.« Casey hat es geschafft, aus dem Gefängnis zu entkommen und den Sturz von der Klippe zu überleben. Nun macht sie sich auf den Weg nach Terminus, um ihre Leute zu retten. Doch jetzt geht es wieder ums Überleben. Umgebe...