Chapter One Hundred And One
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Ein weiterer Morgen brach an, an dem ich wieder ohne Daryl in meinem Bett aufwachte.
Obwohl ich wusste, dass er noch mit Aaron auf Tour war, wollte ich nicht, dass dies zur Gewohnheit wurde.
Mit einem Pfiff rief ich Marley zu mir, und er sprang sofort mit wedelndem Schwanz auf das Bett.
"Zumindest bist du noch bei mir", sagte ich, als der helle Labrador sich neben mich legte und seinen Kopf auf meiner Brust bettete.
Ich kraulte ihn hinter den Ohren, bis er seinen Mund aufriss und gähnte.
"Bist du auch noch müde?", fragte ich den Hund, der auf mir lag. "Wo treibst du dich die ganze Nacht herum, hm?"
Marley kuschelte sich nur enger an mich und gab ein leises Geräusch von sich.Der Himmel draußen schimmerte bereits in sanftem Morgenlicht, während ich dort lag und über die vergangenen Nächte sinnierte.
Die Vorstellung, dass Daryl in der Ferne war, während ich allein in meinem Bett aufwachte, erfüllte mich mit einer Mischung aus Sehnsucht und Einsamkeit.
Ich wandte meinen Blick zum Nachttisch und entdeckte dort die silberne Kette mit dem grünen vierblättrigen Kleeblattanhänger aus Edelstahl.
Seine Worte von damals hallten in meinem Kopf wider – ein Symbol unserer Verbundenheit.Langsam erhob ich mich aus dem Bett und streckte mich ausgiebig, während Marley mich mit neugierigen Augen beobachtete.
Es war Zeit, den Tag zu beginnen und mich abzulenken.
Ich schnappte mir meine Kleidung und begab mich ins Badezimmer, wobei Marley mir freudig folgte.
Sein Schwanz peitschte hin und her, als ob er meine Aufregung spüren würde.Nachdem ich mich frisch gemacht hatte, begab ich mich ins Wohnzimmer.
Dort bemerkte ich, dass die meisten aus der Gruppe bereits ausgeflogen waren.
Über dem Kamin hing Michonnes Katana, sie schien sich schon gut in ihrer neuen Rolle eingelebt zu haben.
"Wie wäre es mit Frühstück und dann zu Hope?", fragte ich den Labrador, der mit ausgestellten Ohren neben mir saß.
Ein leises Bellen von seiner Seite bestätigte meine Frage.Als ich mich umdrehte, sah ich, wie ein gewisser junger Grimes die Treppe hinunter schlich.
Durch ein Räuspern machte ich mich bemerkbar.
Carl erschrak und schaute zu mir hinunter.
"Oh, guten Morgen, Casey. Ich dachte, du wärst schon weg", sagte er mit leichter Panik in seiner Stimme.
Ich lächelte leicht und schüttelte den Kopf.
"Nein, ich bin noch hier. Aber was genau hast du vor, Carl? Warum schleichst du dich so heimlich die Treppe hinunter?", fragte ich neugierig und trat näher zu ihm.Carl kratzte sich nervös am Hinterkopf und sah zu Boden.
"Nun ja, ich wollte ein wenig in der Stadt herumsehen", erklärte er zögerlich.
"Mit einem Rucksack? Wofür brauchst du den?", fragte ich weiter und legte leicht den Arm um meine Brust.
Der Junge schaute unter seinem Hut hervor und versuchte unauffällig auf seinen Lippen herumzukauen.
"Es ist nichts Besonderes, wirklich", antwortete Carl und vermied meinen Blick. "Ich wollte nur ein paar Dinge besorgen, die wir hier nicht haben. Du weißt schon, kleine Extras, um den Alltag interessanter zu machen."
Ich legte den Kopf schief und musterte ihn skeptisch. "Carl, du weißt, dass wir vorsichtig sein müssen. Es gibt immer noch Gefahren da draußen."
Bei dem letzten Satz musste ich grinsen, denn ich hatte ihn von Anfang an durchschaut.
Er wollte hinter die Mauern schleichen, ich musste nur noch herausfinden, warum.
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³𝖠 𝖭𝖤𝖶 𝖳𝖨𝖬𝖤 ᵗʰᵉ ʷᵃˡᵏⁱⁿᵍ ᵈᵉᵃᵈ ᶠᵃⁿᶠⁱᶜᵗⁱᵒⁿ
Adventure»We are a family until the end.« Casey hat es geschafft, aus dem Gefängnis zu entkommen und den Sturz von der Klippe zu überleben. Nun macht sie sich auf den Weg nach Terminus, um ihre Leute zu retten. Doch jetzt geht es wieder ums Überleben. Umgebe...