Kapitel 18

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Am nächsten Morgen kurz nach dem Frühstück, verlies Hanabi das Haus um in das Krankenhaus zu gehen. Dabei hatte sie ihren Schal noch enger an den Hals gebunden als am Vortag. Der kühle Winterwind blies in ihr Gesicht, während sie schon einige kleine Geräusche machte. Wie sie diese Kälte einfach nur hasste.

Das Gute war, dass der Schnee nicht lange liegen blieb und sie somit keine dicken Stifel anziehen musste. Dennoch machte sie für ihre Freunde einige Fotos um ihnen zu zeigen, wie sie als Kind ihren Winter verbracht hatte und wie es bei ihr zu Hause aussah.

Einige von den Fotos, schickte sie gleich an Mitsuri auch wenn diese die Fotos erst später ansehen würde. Gleich danach, schickte sie sogar ihrem Team einige davon um ihnen mit zuteilen, dass sie heil angekommen war und sie noch leben würde. Denn bei manchen hatte sie das Gefühl, dass sie sich um ihre Managerin sorgten, was eigentlich schon niedlich war.


An dem Krankenhaus angekommen, atmete Hanabi gleich aus als sie die Tür geöffnet hatte und sich am Eingang befand. Eine angenehme Wärme kam ihr entgegen was sie lächeln lies. Ja, wärme war ihr eindeutig lieber.

"Wenn das nicht Hanabi ist!", rief eine Ärztin erfreut welche ihre Akten am Empfang gleich abgegeben hatte. "Du siehst deiner Mutter immer ähnlicher."

Sanft lächelte Hanabi. "Schön auch Sie wieder zu sehen." Hanabi erinnerte sich an diese Ärztin. Seit sie diese Untersuchungen machte, war diese Frau stehts anwesend. Als Kind hatte sie grosse Angst gehabt was sich gelegt hatte, als genau diese Frau mit ihr gesprochen hatte.

"Du kommst wegen deiner jährlichen Untersuchungen oder?" "Ja, Sie kennen meine Mutter doch.", lächelte Hanabi und erhielt auch schon das Formular, welches sie schon auswendig kannte und ausfülle. "Da ich gerade keinen Patienten habe, werde ich es wieder übernehmen." "Danke.", kam es vom dem Mädchen und spürte eine leichte Nervosität. Warum eigentlich? Sie kannte alles doch schon.

Vielleicht lag es aber auch daran, dass sie langsam zu einer richtigen Frau wurde und mit dem Richtigem Kinder haben konnte. Wurde sie aus diesem Grund nervös, aus Angst sie könnte keine Kinder bekommen?

Kurze Zeit später, hatte Hanabi einige Proben abgegeben und lag nun auf der Liege um die Ultraschalbilder zu machen. "Hast du einen Freund?", wollte die Ärztin neugierig wissen, während diese die Untersuchung begann. "Nein aber..da gibt es einen Jungen welcher ich, denke ich mag.", erzählte Hanabi und verspürte überhaupt keine Angst mehr. Diese Ärztin war wirklich die Beste.

"Schön zu hören. So wie ich sehen kann, ist mit deiner Gebärmutter alles in Ordnung.", grinste die Frau was Hanabi rot werden lies. "Er ist nicht.." "Vielleicht ja doch Hanabi. Deswegen sage ich ja, dass dieser Teil in Ordnung ist." Hatte sie sich mit ihrer Mutter abgesprochen oder was war los?

"Dann hätten wir nur noch..", fing die Ärztin an zu reden. "Ja diese Röhre welche Geräusche macht.." Lachend sah die Frau Hanabi an. "Du magst diesen Teil immer noch nicht." "Nein..", murmelte die Blonde, setzte sich auf und atmete aus.

"Aber ich kann dir versichern, dass alles gut ist Hanabi. Du hattest noch nie etwas auffälliges ausser einmal diese starke Grippe.", versprach die Ärztin und verlies mit der Sechzehnjährigen den Raum.

Das Künstlerherz Wakatoshi FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt