Here to stay

28.

"Merle, please stop!"

Irritiert sehe ich Paddy an. Ich sitze rittlings auf seinem Schoß. Unser Kuss war ziemlich leidenschaftlich, sodass Paddy, ohne den Kuss zu unterbrechen, rückwärts zum Sofa gelaufen ist und sich mit mir im Arm darauf fallen lassen hat. Unsere Hände haben den Körper des Anderen erkundet und unsere Oberteile sind wir auch schon losgeworden.

"Merle, I don't want to force you into anything or take you by surprise. Everything only as far as you like to go, okay?"

War ich im ersten Moment noch von Paddy's Stop irritiert, nach seiner Erklärung jedoch spüre ich pures Glück. Paddy ist wirklich ein Traummann, in jeglicher Hinsicht.

Dass er in diesem Moment mehr will, kann er nicht verbergen, ich spüre seine Erektion an meinem Oberschenkel. Ohne noch weiter darüber nachzudenken, küsse ich Paddy wieder und streiche mit einer Hand seinen Rücken auf und ab, was bei Paddy eine Gänsehaut verursacht. Auch Paddy's Hand bewegt sich meinen Rücken auf und ab. Sanft drücke ich seinen Oberkörper auf das Sofa, sodass er nunmehr unter mir liegt. Ich verteile sanfte Küsse sein Kinn entlang zum Hals, was ihm ein Stöhnen entlockt. Grinsend mache ich weiter. Meine Hände liegen auf seiner Brust, sodass ich den beschleunigten Herzschlag von Paddy spüren kann. Ich verteile weiter zarte Küsse seinen Hals entlang zu seiner Brust. Paddy scheint das zu genießen, denn er hat die Augen geschlossen und sich tiefer in die Kissen gelegt, seine Beine hat er leicht gespreizt. Ich küsse seine Brust und meine Zunge streift seine Brustwarze. Wieder stöhnt er auf. Seine Hände liegen auf meinem Po und drücken diesen enger an ihn ran. Unbeirrt davon lasse ich meine Hände über Paddy's Oberkörper fahren, während ich ihn weiter küsse.

Ich genieße es gerade total, dass ich die Kontrolle habe und Paddy das so hin nimmt, obwohl ich auch unsicher bin. Bislang hatte mein Exfreund immer die Führung und Kontrolle inne, sodass mir in diesem Punkt definitiv die Erfahrung fehlt. Allerdings scheine ich ja alles richtig zu machen, denn Paddy scheint es zu genießen.

Meine Hände sind mittlerweile an Paddy's Hosenbund angekommen. Bis eben konnte ich meine Unsicherheit noch verbergen, doch jetzt habe ich einen Moment gezögert, den Knopf von seiner Hose zu öffnen. Gerade als ich diesen öffnen wollte, umfasst Paddy meine Hände und sieht mich an. "Only as far as you really want, remember?"

Auf der einen Seite will ich weiter gehen und Paddy das geben, was er möchte, auf der anderen Seite bin ich so unsicher, ob ich alles richtig mache und es ihm gefällt.

"Es ist alles gut, ich will das hier, ich bin nur so unsicher und habe Angst, etwas falsch zu machen".

"Little Sunshine, you can't go wrong".

Wieder küsst Paddy mich und seine Hände erkunden meinen Körper. Sanft streicht seine Hand an meinem Hosenbund entlang, bevor sie darin verschwindet. Vorsichtig streicht er über den Stoff meines Slips, was mir ein Stöhnen entlockt.

Mit einem Ruck setzt Paddy sich auf und zieht mich auf seinen Schoß, bevor er mit mir zusammen aufsteht und Richtung Schlafzimmer läuft. Dabei hört er nicht auf, mich zu küssen.

Mit seinem Fuß schließt er die Tür hinter sich und dreht sich so, dass er mich auf dem Bett hinlegen kann, er über mir gebeugt. Diesesmal ist er derjenige, der meinen Hals herab küsst.

Ich kann mich nicht daran erinnern, jemals so zärtlich geküsst worden zu sein bzw. überhaupt so viel Zärtlichkeit beim Sex.

Paddy's Küsse wandern immer tiefer meinen Bauch hinab und wie automatisch hebe ich mein Becken an. Paddy versteht sofort und zieht mir meine Hose aus, um mich danach noch zärtlicher auf den Innenseiten meiner Oberschenkel zu küssen.

Um meine Mitte macht er jedoch einen großen Bogen. Scheinbar hat er Spaß daran, zu spielen. Das kann ich auch.

Ich ziehe ihn zu mir hoch und klammere meine Beine um seine Hüfte und ziehe ihn so ganz nah an mich ran. Sofort kann ich seine Lust wieder spüren, was mich grinsen lässt. Wieder wandert meine Hand zu seinem Hosenbund, diesesmal zögere ich nicht, sondern öffne die Hose und ziehe sie ihm aus.