My cutie

Kapitel 28

"Was sollen wir ihnen erzählen? ich meine, irgendwann müssen wir es ihnen sagen", werfe ich mit zittriger Stimme in den Raum.
Maeve sieht von ihrem Schoß hoch, zu mir.
"Ich weiß."

Wir beide sehen uns einfach nur an und sagen kein Wort. Nur Stille. Ohrenbetäubende Stille.
Ich höre meinen schnelleren Herzschlag. Wie Maeve ein und aus atmet.
Maeve beugt sich vor und fängt an, mich zu küssen. Zuerst ruhig, aber der Kuss entwickelt sich schnell zu einem gierigen. Ich ziehe sie an ihrer Hüfte auf meinen Schoß und drücke sie ein wenig an mich. Sie schlingt ihre Beine, um meine Hüfte. Ich hebe sie hoch und laufe mit ihr, in das Schlafzimmer.

!!TW: Smut!!

Ich lasse sie sanft aus das Bett sinken und sie stützt sich, auf ihre Hände. Ich ziehe mein Shirt über meinen Kopf und Maeve tut es mir gleich. Ich lehne mich zu ihr runter, umfasse ihr Gesicht und fange erneut an sie zu küssen. Sie legt ihre Hand in meinen Nacken und zieht mich noch mehr zu ihr runter. Behutsam knie ich mich über Maeve auf das Bett. Zart beginne ich ihren Hals runter zu küssen, ihre Brust runter, bis zu ihrem unteren Bauch. Dort mache ich kurz halt und sehe zu Maeves Gesicht hoch. Sie blickt zu mir runter und nickt nur.

Ich fange an ihre Jeans aufzuknüpfen und sie an ihren Beinen runterzuziehen. Vorsichtig schiebe ich meine Finger an ihrem Oberschenkel hoch. Ihr Bein zuckt und ich schmunzle leicht. Maeve fängt an schneller zu atmen. Ich spüre auch, wie ihr Puls steigt.

"Komm her", haucht Maeve kaum hörbar. Ich beuge mich wieder zu ihr hoch und betrachte ihr hübsches Gesicht "nicht so schnell Süße."
Ich grinse entschuldigend.
"Tut mir leid, das wollte ich nicht."

Wir knutschen noch eine Weile rum. Irgendwann habe ich keine Hose mehr an und fühle, wie Maeve mir auch den Slip ausziehen will. Ich lass sie machen und versuche nur meinen Atem zu kontrollieren.
Ich spüre, wie mein Slip an meinen Beinen runtergleitet und zwischen meinen Füßen landet.
Maeves warmen Finger gleiten an meinen Oberschenkeln hoch. Ein kleines stöhnen entgeht mir.

Ich merke auf ein mal ihre Fingerspitzen an dieser einen Stelle. Ihre Daumen fängt an, an der Stelle kleine Kreise zu ziehen. An meinem inneren Oberschenkel, fängt sie an Küsse zu verteilen. Irgendwann hört sie auf die Küsse zu verteilen und auch die Kreise zu ziehen. Sie nimmt zwei Finger und dringt in mich ein. Sie zieht sich fast ganz raus und dringt dann wieder ein. Das wiederholt sie ein paar mal. Ich kann es mir nicht verkneifen einige male zu stöhnen oder auf zu keuchen.

Nach ein paar mal rein und raus ziehen, zieht sie sich vollkommen raus. Und fängt wieder an meinen Oberschenkel zu liebkosen. Je höher sie kommt, desto mehr verwendet sie auch ihre Zunge.
Die wahrscheinlich größte Gänsehaut überkommt mich. Ich spüre sie bis in meinen kleinsten Zehen.

Ihre Zunge gleitet in mich rein und jetzt kann ich mein Stöhnen nicht mehr ansatzweise zurückhalten. Ich versuche zumindest so leise zu sein, das Jason und Mary es nicht hören. Ich merke wie Maeve ein wenig grinsen muss.

Irgendwann keuche ich nur noch und atme total schnell. An meiner Stirn läuft Schweiß runter. Meine Haare sind zerzaust und meine Beine zittern. Sehr stark. Ich richte mich auf und sehe Maeve, die sich ihre Haare zurückstreicht. Fuck, irgendwie sieht sie gerade heißer aus, als sonst. Ich muss mir verkneifen, mir auf die Lippe zu beißen.

Ich versuche vom Bett aufzustehen, um mir meinen Slip wieder anzuziehen, aber sobald ich versuche von der Bettkante hoch zu kommen klappen meine Knie zusammen. Maeve lacht.
Ich versuche es erneut aber sie klappen erneut zusammen. Maeve steht immer noch lachend auf, zieht sich eine meiner Jogginghosen über. Sie kommt zu mir und hilft mir in eine Jogginghose und ich streife mir noch ein T-Shirt über.

Sie hilft mir auf und wir gehen ins Bad, wo wir uns beide die Zähne putzen. Maeve macht sich -wie immer- noch einen hohen Dutt. Danach gehen wir beide wieder ins Schlafzimmer und legen uns ins Bett. Ich hole noch meinen Laptop und lasse Maeve einen Film für uns auf Netflix aussuchen. Ich hole uns beiden mit wackligen Beinen noch eine Kuscheldecke.

Maeve hat schon einen Film gefunden, als ich zurückkomme. Ich setzte mich links neben sie. Maeve rutscht ein Stück weiter runter und lehnt sich an meinen Oberkörper. Es ist schön ihre Wärme so zu spüren.
Ich lasse meine Finger in ihre Haare fahren und massiere ein wenig ihre Kopfhaut. Sie greift mit ihrer Hand unter mein Shirt und fährt mir über meinen Bauch und meine Hüfte. Ich kriege ein Gänsehaut. Schon wieder.

Ich spüre, wie Maeves Atem sich verlangsamt und sich ihre Muskeln entspannen. Es tut auf irgendeine Weise erstaunlich gut, zu wissen, das sie sich in meiner Nähe so entspannt. Mein Herz rast allerdings immer noch. Ich weiß nicht, wie sie das immer macht.

Am Ende des Films schläft Maeve schon halb. Ich schalte den Laptop aus und lege ihn neben mir, auf den Boden. Ich versuche, ohne mich groß zu bewegen, runter zu rutschen, um auch liegen zu können.
Maeves Kopf liegt immer noch auf meiner Brust und ich massiere ihre Kopfhaut wieder.
Von Maeve hört man nur ein kleines schnurren, wie bei einer kleinen Katze.

"Ich liebe dich." flüstere ich, im Moment liebe ich sie mehr als je zuvor.
"Ich liebe dich auch." haucht Maeve im Halbschlaf und rutscht noch ein wenig näher an mich heran.

Fuck ich liebe sie. So sehr.