June Wilsons Leben steht auf soliden Säulen. Sie hat einen tollen Job, einen wunderbaren Freundeskreis und einen liebevollen Freund, mit dem sie ihre Zukunft plant.
Riley Miller hat den großen Durchbruch im Musik Business geschafft und führt seither...
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❞𝐉𝐔𝐍𝐄
»Oh, Riley«, jammere ich, wobei ich mir ein Lachen kaum verkneifen kann und wieder näher zu ihr rutsche, »Jetzt habe ich mich gerade angefangen fallen zu lassen und du willst den Moment ruinieren? Daraus wird nichts. Also, bitte küss mich.« Rileys Mimik wird weicher, was mir augenblicklich einen leisen Seufzer entlockt.
»Ja, Ma'am«, gibt sie kurz angebunden zurück und folgt meiner Bitte.
In einer fließenden Bewegung zieht sie mich auf ihren Schoß, woraufhin ich die Arme um ihren Hals schlinge, während die Küsse, die wir austauschen, erneut fordernder werden. Rileys Hände liegen eine ganze Weile an meinem unteren Rücken, von wo aus sie sich schließlich nach unten bewegen und letztlich auf meinen Oberschenkeln verharren. Ihre Lippen lösen sich von meinen, bahnen sich den Weg von meinem Ohr entlang des Kieferbogens, dann seitlich an meinem Hals nach unten.
Als ich die Augen öffne, glüht das Braun ihrer Iriden wie Feuer. »Darf ich?«, fragt sie beinahe zaghaft und blickt nach unten auf ihre Hände, die am Saum meines geblümten Kleides verweilen und sich nicht weiter zu trauen scheinen. Ich weiß, dass sie mich mit höchstem Respekt und Vorsicht behandelt. Vermutlich fällt ihr das gar nicht so leicht, denn Groupies hatte sie in den vergangenen Jahren zweifelsfrei viele. Es tut gut, zu wissen, dass Riley mich ernst nimmt und meine Zustimmung abwartet.
»Sicher?«, hakt sie nach, als ich nur stumm nicke. Mein Herz stolpert kurz im Takt, dann wispere ich noch ein leises »Sicher« zur Bestätigung und lächle in den nächsten Kuss hinein.
Wie in Zeitlupe fahren ihre Hände meine Schenkel nach oben. Die Berührungen bereiten mir eine ziemliche Gänsehaut. Für einen Augenblick vergesse ich beinahe, zu atmen. Mit jedem von ihr berührten Millimeter meiner Haut verflüchtigt sich meine Unsicherheit. Tatsächlich beginnt der untere Teil meines Körpers sich allmählich nach mehr Aufmerksamkeit zu sehnen.
Fast als könne Riley meine Gedanken lesen, oder den sich aufbauenden Druck in meinem Inneren spüren, wandert ihre rechte Hand zielstrebig an den Saum meines Slips. Ihre Augen fixieren mich hungrig. Sie hat die Lippen aufeinander gepresst, als sie den Stoff zur Seite scheibt und an meiner empfindsamsten Stelle angelangt.
⋯―⋯
❝𝐑𝐈𝐋𝐄𝐘
»Fuck ...«, stöhnt June und zieht scharf Luft ein, als ich beginne meine Finger mit etwas Druck kreisen zu lassen. Ihr wunderschöner Körper schmilzt regelrecht unter meinen Berührungen, obwohl das eigentlich noch gar nichts ist. Sie hat die Augen gechlossen, und den Kopf leicht zurückgeworfen. Ich kann mich kaum daran sattsehen, wie einzelne Muskeln ihres Gesichts zucken, während ihre Feuchtigkeit meine Hand in ihrem Slip benetzt.
»Was dagegen, wenn wir das hier woandershin verlagern?«, frage ich, als ich das immer stärker werdende Pulsieren von Junes Mitte spüre. Statt einer schnellen Nummer will ich diese Sache lieber ausdehnen, um diesen besonderen Moment bestmöglich auszukosten. Sie öffnet ihre umwerfend blauen Augen, in denen ein regelrechter Sturm tobt und keucht ein verzweifeltes »Nein«, nicht in der Lage mehr hervorzubringen.
