Harry Potter und das Oneshotbuch

Bettgefährten II (Xeno x Severus)

Diese Fortsetzung hat sich der/die liebe FL_BE_Forever gewünscht.
Es ist ein bisschen spicey, aber das mögt ihr ja ;)

FL_BE_Forever Ich hoffe die Pronomen sind ok?

Love u all <3

„Harry? Harry, bist du da? Ich will kurz mit dir sprechen."

Erneut klopfte der Schwarzhaarige und lauschte an der Tür seines Sohnes, ehe er erneut daran rüttelte.

Wehe Harry ignorierte ihn!

„Dad?“ Kam es fragend von hinten und Gesuchter stand mit einem Glas Wasser hinter ihm.

„Tut mir leid, ich hatte nur so einen wahnsinnigen Durst.“ Der Schüler lächelte schüchtern und ging an seinem Vater vorbei ins Zimmer, Severus folgte ihm.

„Schatz, ich muss mit dir reden, über etwas, was die vielleicht nicht gefallen wird.“

Erstaunt setzte sich der Teenager in Schneidersitz auf seinen Sessel und sah ihn an.

„Wenn du mir jetzt sagst, dass du Schwul bist, ja ich weiß.“

Verdattert sah der Lehrer ihn an.
„Okay, gut. Das wird folgendes sehr erleichtern. Aber woher weißt du das?“

Harry grinste nur schelmisch und Severus beschlich das Gefühl, dass sein Sohn mehr wusste, als ihm lieb war. Und da hörte er es auch schon;

„Naja, ich sag das jetzt mal so, Xeno und du wart nicht gerade leise. Ein Wunder, dass keiner etwas gesagt hat.“

Severus‘ Wangen färbten sich rötlich und er schüttelte beschämt den Kopf, als er sich wieder erinnerte, was Xeno ihm gesagt hatte.

‚Du hast mir gesagt, dass du mich liebst, als du mich von hinten genommen hast.‘

Schnell räusperte sich und blickte wieder zu dem Teenager.
„Und, was hältst du davon?“
Fragte er und Harry lächelte.

„Ich freue mich für euch, aber bitte, benutzt das nächste Mal Stillezauber. Als dein Sohn wollte ich nicht wissen, wie animalisch du im Bett sein kannst.“

Sofort wurde das Rot um ein paar Nuancen dunkler und Severus traute sich nicht, Harrys Blick zu begegnen. Hätte er es getan, hätte er das breite Grinsen gesehen.

„Ich freue mich wirklich für euch. Xeno ist genau die Person, die du in deinem Leben gebraucht hast. Nun geh schon zu ihm, ich weiß doch, wie sehr du ihn vermisst.“

Severus lächelte und zog seinen Sohn in eine feste Umarmung.
„Danke" flüsterte er und verschwand durch die Tür.

Auf dem Weg in das Zimmer des Lovegoods, begegnete Severus seinem Partner.

„Und,“ fragte er, „wie ist es gelaufen?“

Xeno schüttelte den Kopf.
„Mein Stern ist in der Winkelgasse nach einem Niffler schauen. Das hatte ich ja schon vergessen. Naja…“
Verträumt lächelte er.

„Und wie es aussieht, lief es bei dir ganz gut.“
Der Schwarzhaarige nickte und öffnete, nachdem er sich umgesehen hatte, die Tür.

Schnell schlüpfte auch Xenophilius durch diese und kaum waren sie drinnen, da wurden seine Lippen auch schon zu einem Kuss eingefangen.

„Ich…“ Severus gab ihm einen kurzen Kuss auf die vollen Lippen. „Liebe….dich.“

Langsam drängte Severus ihn an die Wand und knöpfte reizend das Hemd auf. Jeder Zentimeter freigelegt Haut wurde geküsst, gebissen und geleckt.

Stöhnend rekelte sich der Weißhaarige in die Küsse, welche nun langsam von Hals über das Schlüsselbein bis zu der, von dem blütenweißen Hemd, bedeckten Brust entlang wanderten und eine Welle heißer Lust mit sich brachte.

Sinnliches Stöhnen drang in sein Ohr und es war wunderschön.
Severus grinste und raunte verrucht;
„Hör ja nicht auf, du klingt so schön.“

Zufrieden beobachtete er die Gänsehaut, welche sich mit einem Schlag auf dem gesamten Körper ausbreitete.

Sanft strich er über die rötlich schimmernden Knospen und war gerade dabei, mit seiner Zunge darüber zu fahren, als in dem gleichen Moment die Tür aufgestoßen wurde.

„Daddy, ich bin wieder da und sieh mal was ich- “
Das fröhliche Stimmchen erstarb urplötzlich, als Luna sie, mit einem Niffler im Arm, in dieser unmissverständlichen Situation erwischte.

„Äh- tut mir leid."
Ganz schnell drehte sich das Mädchen um und Xenophilius knöpfte sich wieder sein Hemd zu und richtete seine Haare.

Nervös griff er nach der Hand des Tränkemeisters und räusperte sich.
Luna wandte sich wieder zu ihrem Vater und lächelte.

„Schön, das du jemanden gefunden hast. Und die Nagel sind auch weg.“

Der Lovegood löste sich von seinem Freund und gab seiner Tochter einen Kuss auf die Haarmähne.

„Danke, mein Stern. Ich hoffe du gewöhnst dich schnell an Sev.“
Luna grinste verträumt.
„Aber Daddy, das wird schon noch. Professor Snape sehe ich doch so oft. Ich bin froh, dass ihr euch gefunden habt. Hat schon viel zu lange gedauert.“

Mit diesen Worten hopste sie aus dem Zimmer und ließ zwei verdutzte Zauberer zurück.

„Mit unseren Kindern wird uns nie langweilig werden.“
Und Severus stimmte ihm zu.
Harry und Luna gab es nur im Geschwister-Doppelpack und alle beide konnten gut in Gefahr geraten.