Harry Potter und das Oneshotbuch

Oh so sweet... II (Drarry, SMUT, AU)

Teil 2! ;)

Am nächsten Morgen, als sich die Sonnenstrahlen durch die dunkelroten Vorhänge kämpften und die Vögel schon fröhlich zwitscherten, erwachte Draco und blickte sich panisch um.

Erst als er die ruhige Stimme Harrys erkannte, ließ er sich zurück in die starken Arme sinken.

Zufrieden brummte der Braunhaarige und zog Draco wieder nah an sich. Es war Sonntag verdammt. Da sollte man ausschlafen und nicht um irgendwann Uhr aufstehen.

Aus dem Augenwinkel sah Harry, dass es bereits 11 Uhr war. Zu früh. Definitiv.
Draco grinste aber sagte nichts, als der Größere seine Hand wandern ließ und über seinen Bauch wandern ließ.

Er quiekte erst auf, als besagte Hand über seine Oberschenkel strich und in Richtung seines Intimbereiches geriet.

„Harry!“ flüsterte er panisch, denn er fühlte wie seine Hitze wiederkam. Besagter küsste sanft seinen Nacken und ‚shhte‘ leise, als er die Anspannung Dracos bemerkte.

„Soll ich aufhören?“ fragte er. Seine Stimme triefend vor Sorge, doch diese verschwand genauso schnell wieder, als er das leise, willige Flehen hörte.

„Bitte mach weiter!“ wisperte er und streckte sich den samtweichen Händen entgegen.
Harry bewegte seine Hände schneller auf und ab, doch Draco war das nicht genug.

Die Hitze in seinem Körper war nicht einmal Ansatzweise befriedigt und er wollte Harry.
Deshalb flehte er ihn an.
„Bitte Alpha! Bitte machs richtig. Ich will dich ganz spüren.“

Diese Bitte wollte der jüngere natürlich mir Freuden erfüllen und so begriff er blindlings hinter sich und ergriff die Tube Gleitgel auf seinem Nachtkästchen.

Beruhigend summte er und flüsterte ihm gut zu, sodass Dracos Körper entspannt da lag.
Dieser keuchte erschrocken, als Harrys Finger ihn sanft vorbereiteten und er schließlich ganz in ihn eindrang.

Sofort drückte der Blonde seinen Rücken durch und stöhnte laut auf. Lange hielt er nicht mehr durch und so drehte er sie, sodass Harry in dabei ansehen musste.

„Mein kleiner Gefährte" hörte er leise neben seinem Ohr und flüsterte ein genauso lautes „Mein Alpha.“ Zurück.

Mit einem spitzen Schrei kamen sie gleichzeitig und ritten ihren Höhepunkt bis zum Ende aus.

Zufrieden kuschelte sich der Kleinere in Harrys Brust, als dieser sie mit einem Zauber reinigte.
Sich sicher fühlen schmiegte er sich an die Hand, welche über seine Harre strich.

Lange lagen sie noch da, dösten ein wenig und ließen die Effekte des Orgasmus' auf sich einwirken.

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„Ich liebe dich“ flüsterte Draco und schmunzelte, als er Harry aus seinen Gedanken riss.
„Was?“ kam es ganz Schlau von diesem und beide lachten.

„An was dachtest du?“ fragte der Blonde und setzte sich neben Harry auf die Couch. Harry lächelte glücklich und gab ihm einen Kuss.

„Ich dachte gerade wie wir uns kennengelernt haben, deinen Gesichtsausdruck, als du in der Wanne lagst und das Gefühl, nachdem mir das erste Mal miteinander geschlafen haben.“

Draco verzog schmunzelnd das Gesicht, als sich Scorpius mit seinem ganzen Gewicht auf ihn drauf schmiss.
„Ach, aber du hast nicht an meine Geburt gedacht? Wie unfair.“ Meinte der Sechsjährige und lachte bei Harrys Ausdruck.

„Ja, deine Geburt war auch schön. Ich kann mich noch erinnern. Die Nachricht kam damals mit einem Heuler, weil dein lieber Herr Vater keine Zeit hatte. Aber glaub mir, die Zeit dazwischen war mehr als nur anstrengend. Stimmts Mister Stimmungsschwankung?“

„Hey!“ beschwerte sich dieser, „Nein Monate eine Kugel vor sich hin zu schleppen war nicht immer so süß. Außerdem hatte  ich verdammt viel Schmerzen, bei Merlin!“

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Schon seit Monaten hielt Harry die rapide Stimmungsschwankungen und sehr merkwürdigen Essensgelüste seines Gefährten aus und nun schien Heute der Moment zu sein.

Perfekt zu seinem Schicht Ende. Bei Merlin, er war schon froh, wenn er Draco endlich wieder im Arm halten konnte.

„HARRY KOMM SOFORT HER. DEIN SOHN KOMMT BALD, DU DARFST KEINE ÜBERSTUNDNE MACHEN.“

Sofort stürmte Harry Hals über Kopf in die Krankenstation von Hogwarts' wo sein Geliebter Verteidigung übernommen hatte.

Als er den Flügel betrat, wartete schon der Direktor und Pate ihres Sohnes, Severus Snape auf ihn und zog ihn direkt in seine Arme, als Harry Dracos Wehen lindern wollte.

„Nicht Harry. Er muss das alleine schaffen. Die Schmerzen sind Teil eines neuen Lebens.“

Er nickte erschüttert und unterdrückte einen Schluchzer, als er Draco dort liegen sah. Tränen an seine  Wangen aber ein glückliches Lächeln auf seinen Lippen.

Automatisch lächelte auch Harry und keine zwei Stunden später hielt Poppy ihren gesunden Sohn in den Armen, welcher sofort zu seinen Eltern wollten.

Leise verließen Severus und Poppy das Zimmer.