Forever mine (Snarry)

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Diesen Wunsch hat die liebe Animefantasi geäußert. Ich hoffe das passt so? <3

Severus hatte es schon aufgegeben nach seinem Seelengefährten zu suchen.
Seit er sich mit 17 Jahren, durch ein Erbe, zu einem Vampir gewandelt wurde, waren nun 13 Jahre vergangen.

Normalerweise spürten Vampir seinen Gefährten, wenn dieser 10 Jahre alt wurde. Und dieser Tag sollte nun gekommen sein.

Er war ahnungslos durch die Winkelgasse spaziert, als er plötzlich Albus erblickte.
Neben dem Direktor schlenderte ein fremder Mann und zwischen den beiden Männer ein kleiner Junge. Nicht älter als 11.

Er spürte sofort den sog zu dem Jungen und wusste instinktiv, er war sein Gefährte.
Deshalb blieb er vor seinem Vorgesetzten und alten Freund stehen und begrüßte das Trio.

Albus‘ Partner war Gellert Grindelwald unter einem Zauber.
Dieser hatte während des Krieges Schutz bei dem Dumbledore gesucht und so waren sie wieder zusammengekommen.

Sie suchten sich eine ruhigere Stelle zum Plaudern und Albus bemerkte, wie Severus sich kontrollieren musste, nicht den Jungen in seine Arme zu ziehen.

Der alte Mann wusste nur zu gut über sein Wesen bescheid.
„Severus, du musst dich noch gedulden. Du kannst Harry sehen wann du willst, aber erst mit 16 wirst du ihm etwas über euch erzählen, hast du mich verstanden.“

Severus schluckte und nickte verständnisvoll.
„Danke Albus. Es tut mir leid, dass es ausgerechnet euer Sohn ist.“

Albus schüttelte nur lächelnd den Kopf. „Entschuldige dich nicht, für etwas, das du nicht beeinflussen kannst. Außerdem ist es schön zu wissen, dass er in guten Händen sein wird.“

Die Jahre vergingen und inzwischen war Harry schon in seinem 5 Jahr in Hogwarts und irgendwie hatte er es geschafft sich in seinen Tränke Professor zu verlieben. Na ganz toll.

Von den Gedankengänge bekam Genannter nichts mit, als er mit grimmiger Mine hinter seinem Schreibtisch saß und die Klasse kontrollierte. In dieser saß auch Harry und schaute verträumt auf seinen Lehrer.

Währenddessen war Severus ebenfalls in seiner Gedankenwelt und freute sich, dass es noch 8 Monate waren, bis sein kleiner Gefährte 16 wurde.

Endlich, endlich läutete es zur Pause und Ron stieß ihn in die Seite.
„Komm Harry, du kannst nicht Ewigkeiten von Snape schwärmen.“ Lachte er.

Der Jugendlich blickte sich panisch um, ehe er zischte:
„Geht's noch ein bisschen lauter ich glaube Filch hatte es noch nicht gehört.“

Schnell packte er seine Sachen, warf noch einen Blick auf den Tränkemeister und ging eilig aus dem Raum. Der Rotschopf lachend hinter ihm.

Ein paar Tage später klopfte es leise an seiner Tür. Severus runzelte verwirrt die Stirn und sah auf die Uhr.

Wenn Minerva ihn auf eine Partie Café und Kuchen einladen wollte, dann machte er schon gar nicht auf.

Als das Klopfen immer lauter wurde, ging er schnellen Schrittes in sein Wohnzimmer und sein Herz klopft immer wilder, je näher er der Tür kam.

Ruckartig öffnete er diese und ein braunhaariger Teenager stolperte in seine Räume.
Schnell fing Severus ihn auf und schmunzelte leicht, als Harry verschmitzt zu ihm aufsah.

„Ähh, sorry?“ Severus schüttelte leicht grinsend den Kopf und schloss die Tür.
„Es ist gleich Abendessen, brauchst du etwas von mir Harry?“

Über die Jahre hatten sie ein Freundschaftliches Verhältnis aufgebaut, sodass Harry ihn nicht als Familienmitglied sah.

Doch anstatt zu antworten beugte sich der Jugendliche ein Stück vor und berührte seine Lippen mit den schmalen von Severus.

Dieser war zuerst wie erstarrt, ehe er die Initiative ergriff.
Eine agile Zunge drängte nach Einlass, den Harry bereitwillig gab.

Keuchend trennten sie sich und in Severus' Kopf schwirrt es.
Er merkte gar nicht, dass sich seinen Atmung verschnellert hatte, als sich schmale Arme um seine Taille legten.

Sofort suchten schwarze Augen grüne und ihre Lippen trafen sich erneut.

In diese Szene platzte Albus, welcher seinen Kollegen einen freundschaftlichen Besuch abstatten wollte.

„SEVERUS!“ rief er schockiert. „Hättest du diese acht Monate nicht aushalten können!“

Hastig löste sich das Paar, jedoch bemerkte Harry dankbar, dass der ältere seine Hand nicht losgelassen hatte.

„Sev,“ fragte er leise, „Was meint Dad?“
Der Tränkemeister biss sich nervös auf die geschwollenen Lippen. Dann drehte er sich zu dem Jüngeren.

„Naja, weißt du Harry, ich bin ein Vampir und du bist mein Seelengefährte. Ich habe es an deinem zehnten Geburtstag gespürt.“

Sanft strich er über die Wange seines Kleinen. Dieser lächelte glücklich und zog ihn erneut in einen berauschenden Kuss.

Albus war gegangen. Sie brauchten jetzt Zeit für sich.

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