Harry Potter und das Oneshotbuch

Gefangenschaft oder doch Freiheit? I (Tomarry)

Heyy Leute!

Da eine Tomarry fic gewunschen wurde, mit !badHarry, here it is.
Sorry das es so kurz geworden ist, mir ist beim Schreiben aufgefallen, dass ich überhaupt keine badHarry fics schreiben kann.

Hoffe es gefällt euch trotzdem!

<3

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„Potter! Harry!" Abrupt drehte sich Harry um. Vor ihm stand doch wirklich Malfoy und keuchte außer Atem

„Was willst du Malfoy?" Fuhr er ihn an.

„Ist egal, komm einfach mit." Mit diesen Worten packte Draco den überrumpelten Potter am Arm und brachte ihn in den Slytherin Gemeinschaftsraum, wo sie Seite an Seite in den Kamin stiegen und irgendwohin flohten, was Harry nicht verstanden hatte.

Als er sich in einem Zimmer wiederfand, zuckte er erschrocken zurück und er wäre gestolpert hätte ihn Draco nicht fester am Arm gepackt.

Rote Augen starrten auf ihn herab und ein Tom Riddle Ende 20 grinste ihn höhnisch an.

„Sieh mal einer an, wen haben wir denn da? Gute Arbeit Draco. Bringe ihn in die Kerker ich kümmere mich gleich um ihn."

Und schon wurde er erneut mitgezerrt. Na ganz super.

Plötzlich wurde alles schwarz und es stank nach Blut und Verwesung.

Harry hätte jetzt wohl das Gesicht verzehrt, doch da spürte er einen Schlag auf den Hinterkopf und er fiel in Ohnmacht.

Als er das nächste Mal aufwachte, fiel sein Blick auf den Steinboden seiner Zelle. Seine verschwommene Sicht ließ auch ein paar Gitterstäbe, am Ende des Raumes erahnen.

Auf einmal wurde die Zellentür aufgesperrt und Tom Riddle trat zu ihm.

Mit Genugtuung in der Stimme flüsterte dieser:

„Hier bist du. Der heilige Potter in den Fängen seines Feindes und nicht einmal Dumbledore wird dich retten. Vertraue mir."

Harrys wütend funkelnder Blick, machte jedem Basilisken Konkurrenz, doch der dunkle Lord ließ sich davon nicht beeindrucken.

„Du wirst schon sehen, Dumbledore wird mich retten, genauso wie Ron und Hermine!" zischte Harry und setzte sich, so gut es ging auf.

„Na, na Potter glaubst du wirklich alles, was der alte Sack dir sagt? Sieh her, ich mache dir ein Angebot. Du hilfst mir Dumbledore zu töten und ich sage dir die Wahrheit über deine Eltern."

Harry blickte ihn unentschlossen an und er wusste bei Merlin nicht, was ihn dazu trieb zu Nicken, doch irgendwie vertraute er Voldemort. Absurd eigentlich, aber so war es.
„Na schön. Also ich höre."

Der Lord atmete noch einmal durch ehe er zum Sprechen anfing.

„Lily und James Potter waren Todesser."
Harry starrte in sprachlos an.
„Was....?" Nun war er mehr als verwirrt.

Und dann tropfte die Wahrheit wie die Flüssigkeit in einem Infusionsbeutel in seinen Verstand.

„Dumbledore ist an allem Schuld."
Tom nickte.
„Ja, also Harry, was sagst du zu meinem Angebot?"

Der 17-Jährige sah ihn mit Hauselfengroßen Augen an und nickte wild.

„Sicher! Dumblefuck, der alte Sack, hat meine Eltern umgebracht und dann erwartet er von mir, das ich auf ihn HÖRE?! Na vielen Dank auch."

Harry hatte sich so in Rage geredet, das er garniert gemerkt hatte, wie er aus seinem Verließ getragen wurde und nun an eine gut gebaute Brust lehnte, welche von einem Weinroten Hemd überspannt war.

„W..was?" verwirrt blickte er sich um und prompt spürte er die Antwort auf seine gestotterte Frage.

Seine Unterlage vibrierte und er spürte, wie eine Hand durch sein wuscheliges Haar strich.

„Ich hätte nicht erwartet, dass du bei deinem Gezeter nicht einmal Luft holst. Du hast anscheinend nicht alles mitbekommen zu haben. Wir sind jetzt in meinem privaten Flügel im Wohnzimmer. Ich sitze auf dem Sofa und du kuschelst auf meinem Schoß. Willkommen in der realen Welt, mein kleiner."

Schmunzelte Tom und schlang seine Arme um den zierlichen Körper. Dieser versteifte sich etwas und der junge Zauberer schielte schüchtern zum älteren.

Als er merkte, dass nichts weiter passierte, entspannte er sich und kuschelte es sich zurecht.

Zufrieden seufzte er und fiel wenig später in einen tiefen Schlaf.

Der dunkle Lord lächelte auf den Gryffindor hinab und drückte ihm einen kurzen Kuss aufs strubbelige Haar.

Wenn Harry nur wüsste, dass er in den Armen seines, ihm geheimen, Schwarms lag.

Tom hoffte, dass der 17-Jährige die Nachricht gut aufnehmen würde. Er grübelte über eine Stunde weiter, was Harrys Reaktion sein könnte, als er entschied, dass es wohl keine Lösung für dieses „Problem" gab und er abwarten müsste.

Kurz nach Mitternacht trug der Lord seinen kleinen Liebling in sein privates Schlafzimmer.