𝕵𝖎𝖒𝖎𝖓
»Oh man... Wie konnte ich ihn gehen lassen?«, raufte ich mir frustriert die Haare. »Er ist vollkommen schutzlos da draußen!«
»Hey, er wollte es so«, meinte Jeongguk plötzlich nach langem Schweigen, dass ich schon vergaß, dass er anwesend war.
»Er hat Angst! Ich spüre es«, murmelte ich und wunderte mich, woher ich es wusste. Wenn ich losgehen würde, würde ich Wooyoung auch direkt finden, ohne zu wissen wo er eigentlich war. Es war wieder dieses Bauchgefühl.
»Bleib ruhig. Dem passiert schon nichts«, seufzte mein Gast und musterte mich mit seinen dunkeln Augen. »Wie kann ich ruhig bleiben, wenn es Wooyoung schlecht geht?!«
»Bitte, ihr seid nicht zusammen. Er ist bloß dein kleiner Menschen Schützling. Dein Vater wird schon nichts sagen, wenn er mal ein paar Kratzer abbekommt oder er Angst hat«, murrte Jeongguk und sah sich in meinem Wohnzimmer um, nahm Bücher in die Hand.
»Du kennst meinen Vater?«
»Natürlich Minnie! Jeder kennt deinen Vater«, lachte Jeongguk und drehte sich zu mir um, da wurde die Tür aufgerissen und Mingi und Yunho standen am Eingang, hinter ihnen Hoseok.
»Was wollt ihr denn wieder hier?«, seufzte Jeongguk und seine Augen wurden leicht rötlich. Nervös schluckte Mingi.
»Wooyoung wollte nur, dass wir einmal nach Jimin schauen.«Direkt erhellte sich meine Laune. Er dachte trotzdem an mich. Er sorgte sich auch um mich.
»Mir geht es gut«, meinte ich, während beide zu Jeongguks menschlicher Form blickten.
»Das ist der Dämon? Er sieht gut aus«, meinte Yunho überrascht, während Jeongguk genervt seufzte. »Natürlich seh ich gut aus. Wie soll ich denn sonst meine Opfer verführen?«
»Ähm...« -»Jetzt geht. Ich will mit Jimin allein sein. Wir haben noch was zu klären.«
Ich sah ihn verwirrt an und anschließend zu den Geisterjägern, welche sich nicht weg bewegten. »Na los verpisst euch! Bevor ich nicht mehr so nett bin!«, murrte Jeongguk und seine Aura, sowie sein Körper wurden zunehmend dunkler. Gänsehaut überfuhr mich und nervös trat ich zurück.
Hoseok und Mingi waren direkt auf und davon, während Yunho zu mir sah. Nicht recht wissend, ob er uns allein lassen sollte. »G-geh ruhig. Ich denke er hätte mich schon längst getötet, wenn er wollte. Er war schließlich Jahre bei mir«, meinte ich unsicher und blickte zu Jeongguk, welcher mich grinsend musterte.
»Wenn was ist, ruf uns an«, meinte Yunho unsicher und ging langsam zu den anderen. Jeongguk blickte zur Tür, welche plötzlich ins Schloss fiel und erschrocken zuckte ich zusammen.
»Hm, du bist echt schlau Minnie«, raunte er und leckte sich über die Lippen, was verboten gut aussah.
Woran denke ich grade bitte? Das ist völlig falsch. Er ist ein Dämon.... Er ist böse....
»Ach komm schon. Ich bin doch nicht böse. Wooyoungs 'Liebhaber' ist böse«, lächelte er, als hätte er meine Gedanken gelesen.
»Dann-«
»Bleib ruhig mein Engel«, lächelte er, weshalb ich rot wurde und schwieg. »Ihm geht es gut. Ich werde nicht zulassen, dass er ihn tötet.«
Irrtiert runzelte ich die Stirn. »Wieso solltest du das nicht? Du bist ein Dämon. Solltest du sowas nicht gut heißen?«
»Natürlich! Ich liebe es! Aber er ist dein Schützling! Ich möchte dich nicht wegen Wooyoungs Tod verlieren. Ich konnte so lange keinen Spaß mehr haben. Ich konnte mich lange nicht mehr so materialisieren, dass ich mich austoben konnte. «
»Ich hab das Gefühl, dass du gerne mit mir schlafen willst«, murmelte ich verlegen und blickte auf den Boden.
»Und ich habe das Gefühl, dass du nicht allzu abgeneigt von der Idee bist, wie du es eigentlich sein solltest, mein Engel~«
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Ich glaub ab jetzt wird es ganz interessant 🤭
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Paranoia | ʷᵒᵒˢᵃᶰ & ʲᶤᵏᵒᵒᵏ✔
Fanfiction❝𝕮𝖑𝖔𝖘𝖊 𝖞𝖔𝖚𝖗 𝖊𝖞𝖊𝖘, 𝕯𝖊𝖒𝖔𝖓𝖘 𝖎𝖓 𝖙𝖍𝖊 𝖓𝖎𝖌𝖍𝖙 𝕻𝖆𝖗𝖆-𝖓𝖔𝖎𝖆, 𝕯𝖔𝖓'𝖙 𝖞𝖔𝖚 𝖑𝖔𝖔𝖐 𝖇𝖊𝖍𝖎𝖓𝖉❞ Wenn man jung ist, stellt man oft dumme Dinge an. Und darunter zählt auch sowas wie Beschwörungen. Wooyoung und sein beste...