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𝕵𝖎𝖒𝖎𝖓

»Gukkie! Du musst zu Wooyoung! Er... Ist bei ihm. Beim Teufel. Er hat Angst.«

Panisch lief ich den Raum auf und ab. »Bleib ruhig. Wie kannst du ihn überhaupt noch spüren, wenn er Tod ist?« Jeongguk kam zu mir und streichelte mich beruhigend.

»Ich hab ihn doch gesegnet. Er Wird immer ein Teil von mir sein.«

Er nickte und küsste mich sanft. »Ich kann dir Zugang verschaffen, aber ich weiß nicht ob es dir gefällt.«

»Ich muss jemanden töten. Hab ich recht?«

»Ja. Aber ich kann auch kurz alleine schauen, wie es ihm geht. Du musst nur die Beschwörung beenden und mich danach erneut beschwören.«

»Ich werde Seonghwa fragen, ob er einen meiner Brüder kennt. Einer der beiden die mich festgehalten haben, als Vater meine Flügel entfernt hat.«

»Jimin... Ich denke das ist keine gute Idee.«

»Es ist besser als einen Menschen zu töten. Sie sind eh nur Spielobjekte für die da oben. Wir mussten über sie entscheiden, was sie fühlen, was sie verdienen....«

Jeongguk nickte leicht und strich über meine Wange.  »Was immer du willst.«

»K-kamnst du bei mir bleiben, Gukkie?«

»Natürlich. Lass uns zu Seonghwa.«

»Joong, komm her. Den Dokkaebi passiert schon nichts«, hörte ich Seonghwa sagen und sah kurz darauf, wie Hongjoong sich auf dessen Schoß setzt und sie sich küssen. Kurz räusperte ich mich und erschrocken fuhren sie zusammen.

»Omg. Was wollt ihr?« Hongjoong blickte uns wütend an.  »Ich möchte kurz mit Seonghwa reden, dann ist er wieder ganz deiner«, meinte ich lächelnd. Hongjoongs Wangen färbten sich rot.

»Was ist so wichtig Jimin?«, seufzte der Größere und sah mich angepisst an. Hongjoong auf seinen Schoß, hielt er fest an sich gedrückt.

»Wooyoung.«

»San ist doch immer bei ihm. Frag Jeongguk.«

»Wo befinden sich unsere Geschwister oft auf der Erde. Ich muss zu Wooyoung.«

»Keine Ahnung, such in Kirchen oder Waisenhäusern. Sie sind da wo oft gebetet wird, denke ich«, gab er von sich und musterte mich.  »Wo ist Wooyoung denn?«

»Bei San. Unten.«

»Er ist Tod?!«, quietschte Hongjoong bedrückt und wischte sich mit dem Handrücken über das Gesicht.  »Ihr könnt alle Kontakt zu ihm aufbauen, außer ich! Ich hätte ihn so gern näher kennen gelernt. Was ist passiert?«

Ich erzählte Hongjoong und Seonghwa alles was mit San passiert ist, mit der Verbannung, Yunho, Taehyung und auch Wooyoungs Vorhaben. Allerdings würde ich gerne wissen, wie er sich final entschieden hat.

»Und du willst zu ihm, in dem du jemand unseren Blutes tötest? Woher willst du wissen ob das klappt?«

»Es muss klappen«, meinte ich verzweifelt und Seonghwa seufzte auf.  »Ausreden kann ich es dir wohl nicht.«

»Wenn ich bei San und Wooyoung bin, versuche ich dafür zu sorgen, dass du Wooyoung auch mal besuchen kannst. Ich denke San wird das sicherlich möglich machen, wenn sein Vater ihm nicht in die Quere kommt«, sah ich den kleineren lieb an. Hongjoong nickte lächelnd und sah zu Seonghwa.  »Lass Jimin gehen. Dir hat doch eh niemand von denen geholfen«, murmelte Hongjoong zu Seonghwa und lächelte leicht.  »Und dabei sollte man meinen das ihnen die Menschen nicht egal sein sollten.«

»Sie sind Ihnen relativ egal, deswegen bin ich hier«, meinte ich nur monoton und Seonghwa nickte niedergeschlagen.

»Melde dich wenigstens mal bei uns«, lächelte der Ältere nun. Hongjoong stand auf und zog mich in seine Arme.  »Pass auf dich auf. Die Umarmung galt auch von Seonghwa.«

»Mach ich.« Ich winkte den beiden noch, ehe ich mich in eine Kirche teleportierte. Sie war leer. Muss ich jetzt selbst beten?

Ich setzte mich und faltete meine Hände zusammen. Betete diejenigen an, die Vater geholfen, meine Flügel zu entfernen. Neben mir wurde es plötzlich grell und eine Person kam zum Vorschein. Er posierte sich, mit seinen Flügel vor mir und blickt auf mich herab.

»Was willst du, Chamuel?«

»Dich.«

»Mich? Mach keine Faxen. Bevor Vater-«

Bevor ich ihn aussprechen ließ, stach ich ihm mit einem Dolch in seine Brust. Während sein Körper zu Boden fiel, entfernte ich den Dolch. Das Blut wischte ich mir an meinem Ärmel ab und starrte auf den toten Engel vor mir. Sein goldenes Blut war auf den ganzen Kirchenboden verteilt. Die Farbe ließ nach und wurde zu schlichtem Kupfer.

Ich wartete auf eine Reaktion. Schließlich konnte ich nicht einfach so sterben, wollte es nicht. Das Engelsgift, war aufgebraucht, welches ich auf dem Dolch verteilt hatte.

Kurz darauf erloschen alle Lichter. Ich spürte etwas unsichtbares an mir ziehen. Ruckartig fiel ich nach unten. Der Sturz schien gar kein Ende zu nehmen, bis ich plötzlich aufknallte. Ich wischte mir mein Nasenbluten weg und rappelte mich auf.

»Chamuel-« - »Ich bin Jimin!«

»Jimin.... Willkommen in der Hölle.«

══════ •『 ☆ 』• ══════

Nicht mehr viele Kapitel 🤭

Aber die Story ist plötzlich so random geworden. I'M SORRY XD

Hoffe ihr habt trotzdem noch Spaß am Lesen ^^

Paranoia | ʷᵒᵒˢᵃᶰ & ʲᶤᵏᵒᵒᵏ✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt