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𝕵𝖎𝖒𝖎𝖓

Erschrocken wich ich von Jeongguk weg und rutschte dabei vom Bett.  »Wooyoung, erschreck mich nicht so! Wir haben uns nur geküsst.«

»Das habe ich gesehen...«

»Wieso fragst du dann?«

»Er ist ein Dämon das ist dir schon klar oder? Außerdem bist du ein Engel, da solltest du sowas nicht machen«, tadelte er mich und langsam stand ich wieder auf.  »Alles okay Jimin?«

»Ja alles in Ordnung.«

»Sei nicht so besorgt, er ist nur ein Engel«, murrte San genervt, weshalb Jeongguk seine Augen verdrehte.  »Und er da, ist nur ein Mensch. Was für einen Reiz hat das bitte, ihn zu verführen. Du könntest dir jeden x-beliebigen Menschen nehmen. Hier laufen Milliarden davon rum, wo du schon auf der Erde bist«, meinte Jeongguk genervt und widmete sich wieder mir.  »Leg dich hin Jimin. Morgen wird ein anstrengender Tag. Wir sollten uns gut vorbereiten und ausruhen.«

Ich setzte mich auf das Bett und musterte San und Wooyoung, welche zu dem anderen Bett blickten und sich dann ansahen.  »Auf gar keinen Fall«, jammerte Wooyoung, während San nur seufzte. »Stell dich nicht an.«

»Ich will bei Jimin im Bett schlafen«, meinte Wooyoung nun und flüchtete zu mir.  »Ich halte Wache«, meinte San plötzlich. »Leg dich dich ins Bett und schlaf, Wooyoung.«

San blickte Wooyoung stur an, weshalb dieser unsicher aufstand und in das andere Bett ging. San machte keine Anstalten sich dazu zu legen, noch etwas anderes zu machen.  »Warum willst du Wache halten?«

»Wegen Soyeon und diesen Geisterjägern, die legen fallen aus. Nicht das die auf die Idee kommen uns noch zu exorzieren.«

»Können wir das nicht machen, damit ihr zurück geht?«, fragte Wooyoung nun.  »Nope. Das verletzt uns nur, wie das Weihwasser. Wenn ich einen Körper besessen hätte, dann wäre ich damit zurückgekehrt, aber ihr habt uns als uns selbst beschworen.«

»Wie seht ihr in echt aus? Ihr habt den Körper doch nur angenommen, damit ihr uns ähnlich seht«, hauchte Wooyoung. San sah nachdenklich zu Wooyoung und senkte seinen Kopf.  »Das willst du nicht sehen.«

»Aber-« - »Schlaf jetzt, Mensch!«

Wooyoung seufzte leise und legte sich hin, während San lippenbeißend zur Tür ging. Und sich dort hin setzte.  »Ihr beiden auch.«

»Na gut, aber wenn du abgelöst werden willst, sag mir Bescheid«, meinte Jeongguk leise, woraufhin San nur nickte. Seit Wooyoung ihm nach seinen wahren Aussehen angesprochen hatte, wirkte San deprimiert... Kann er sowas überhaupt empfinden? Bis jetzt wirkte er immer nur kalt oder aggressiv. In manchen Situationen verspielt, wenn es darum ging andere zur Weißglut zu bringen. Ich musterte ihn vom Bett aus etwas und konnte sehen wie er zu Wooyoungs Bett blickte. Kurz darauf stand er auf und ging zu ihm. Alarmierend spannte ich mich an, bereit gleich aus dem Bett zu springen, wenn er ihn falsch berührte.

Doch er kniete sich nur neben dem Bett und strich Wooyoung eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Er legte seine Arme und seinen Kopf auf das Bett ab und musterte Wooyoung.  »Wieso?«, hauchte er leise und schloss seine Augen, seufzte  auf und erhob sich wieder. Er blickte zu ihm hinab und schüttelte sein Kopf.  »Sowas ist falsch... Ich bin der Sohn Lucifers....«

Das kann nicht sein... Oder doch?

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Und mal wieder ein Chapter 🤭
Was denkt ihr, was San als falsch empfindet?

Paranoia | ʷᵒᵒˢᵃᶰ & ʲᶤᵏᵒᵒᵏ✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt