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𝕵𝖎𝖒𝖎𝖓

»Sie sind da!«, sprang ich auf und rannte zu Wooyoung, um ihn in meine Arme zu schließen.  »Dir geht es gut«, murmelte ich in seinen Hals. Er entfernte sich.  »Ja dir zum Glück auch.«

Jeongguk kam nach wenigen Sekunden auch dazu und starrte San stumm an. Und wieder erwartens sank Jeongguk auf den Boden zusammen. »Es tut mir so Leid. Ich bin ein schlechter Dämon«, schluchzte er. »Ein schlechter Bruder bin ich auch! Ich mache alles falsch!« San kniete sich zu ihm und zog ihn in seine Arme.  »Hey alles gut. Du bist der beste Bruder, den ich mir wünschen kann. Ich war zu streng vorhin. Ich weiß ja, dass es dir schwer fällt, nach unseren Prinzipien zu leben. Aber Hey, eine Sache hast du geschafft, was noch kein Dämon geschafft hat.«

»Was denn?«

»Du hast einen Engel geküsst und verführt.«

»Ich glaub daran ist Jimin nicht ganz unschuldig«, hauchte er, weshalb ich peinlich berührt wegsah.  »Jetzt steh auf Jeongguk und wir überlegen uns was, okay?«

Doch dem Gespräch der beiden konnte ich nicht weiter folgen, da Wooyoung sich neben mich zusammenkrümmte und übergab.  »Oh Fuck man, war das ekelig«, seufzte er und angewidert blickten San und Jeongguk zu ihm.

»Schaut nicht so! Er ist nur ein Mensch und hat heute ein bisschen mehr, als das durchgemacht. Ein gewisser Herr konnte sich ja kaum zügeln und hat ihn fast getötet«, schnauzte ich San an, welcher nur desinteressiert die Schultern zuckte.

»Was ein Arsch. Ich hoffe wir finden schnell die richtige Beschwörung.«

Wooyoung setzte sich wieder auf und wischte sich über den Mund.  »Ich fühl mich absolut wiederlich.«

»Alles gut. Wir suchen uns ein Hotel, da kannst du dich frisch machen. Lassen wir die beiden alleine«, schlug ich vor, was Wooyoung dankend annahm. Stumm liefen wir zu einem naheliegenden Hotel, wo man das Meer von weitem erblickte.

Wir checkten ein und fuhren mit dem Aufzug nach oben. Wooyoung schloss unsere Tür auf und begab sich direkt ins Bad. Stumm ging ich auf den Balkon und blickte mir Busans Nachtsicht an. Es war wunderschön.

Mit einem Bademantel kam Wooyoung auf den Balkon und setzte sich zu mir.  »Ich wollte mich bei dir entschuldigen. Das was ich gesagt hatte war nicht nett. Und naja, du als mein Schutzengel, sahst das wahrscheinlich tragischer als ich. Ich bin froh dich zu haben. Keine Ahnung, wie ich das hier sonst alles durchstehen soll.«

Ich war Wooyoung nie lange böse, doch so nochmal alles aus seinem Mund zu hören nahm mir doch eine kleine Last ab.  »Hat San dir was schlimmes getan?«

»Er hat mich fast zu Tode gewürgt, mit irgendeiner übernatürlichen Kraft. Und davor hat er mich selbst mit dem Messer in meiner Hand in mein Bauch stechen lassen. Hat sogar noch mit Fingern die Wunde geweitet«, er zeigte mir die Wunde und die Abdrücke und wütend schnauzte ich auf.  »Ich werde diesen Dämon höchstpersönlich zurückschicken!«

»Danke Min«, lächelte Wooyoung und machte den Mantel wieder zu.  »Dazu muss ich noch erwähnen, dass ich sein Kopf in Weihwasser getaucht habe. Hongjoong kanns bezeugen! Seitdem sind wir irgendwie Quitt... Er hat nichts getan was mich verletzt, ich hab nichts mehr getan was ihn verletzt. Wahrscheinlich will er das  ich noch die Beschwörung beende bevor ich ihm noch drauf gehe.«

»Das kann durchaus sein«, meinte ich und dachte an Jeongguk, welcher das komplette Gegenteil von San war, seitdem er sich mir geöffnet hatte.  »Lass uns morgen früh zurück und dann bei deinem Vater im Arbeitszimmer nach der Beschwörung suchen.«

Wieso hat er die überhaupt als Priester? Wollte er seine Frau zurück holen?

»Da kannst du alleine hin, ich bin da nicht mehr erwünscht.«

»Was hast du getan?«

»Ich konnte nicht mehr... Ich hätte geschwiegen, aber San hat seine Meinung geäußert, was mich etwas aufmüpfig gemacht hat und naja mein Vater war dabei mich zu schlagen, wegen der Bemerkung mit meiner Mutter.... Und irgendwie kam eines zum anderen«, hauchte Wooyoung und blickte zum Meer.

Anstatt irgendetwas aufbauendes zu sagen, griff ich nur nach seiner Hand und drückte sie fest. Schwieg mit ihm und starrte zum Meer.

»Das ist definitiv Wooyoungs Stimme gewesen«, hörte ich auf dem Balkon neben mir und drehte mich zur Seite. Dort stand niemand anderes, als Yeosang und Jongho.

»Was macht ihr denn hier?«

Ertappt drehte Yeosang sich weg.  »Jongho schau doch, wie schön die Nachtaussicht hier ist!«

»Wir sind weder blind noch taub, was macht ihr hier?«, seufzte Wooyoung.

»Einen Kurzurlaub. Hab kurzfristig Urlaub bekommen«, meinte Yeosang und grinste.  »Zu zweit? Ach vergisst es. Ich wünsche euch viel Spaß«, meinte Wooyoung ehe er rein ging, da es an der Tür klopfte.

»Was wollt ihr denn hier?«

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Ich dachte ich mache hier raus was kurzes...

Bin schon bei Kapitel 40 🤣🤣

Und ich hab keine Ahnung was noch so passieren soll, weil alles spontan passiert ahahah

Aber wenn die hier fertig ist möchte ich wahrscheinlich eine Idol FF schreiben, aber mal sehen :3

Paranoia | ʷᵒᵒˢᵃᶰ & ʲᶤᵏᵒᵒᵏ✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt