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𝖂𝖔𝖔𝖞𝖔𝖚𝖓𝖌


Vor mir standen Yunho, Mingi, Hoseok und eine unbekannte weitere Person.

»Was machst du denn hier?«, kam es zeitgleich mit meiner Frage aus Yunhos Mund.

»Naja, das ist eine lange Geschichte.«

»Die wahrscheinlich mit unseren Auftrag zu tun hat. Ist dieser Jeongguk hier?«

»Nein, nur Jimin und ich sind hier«, erwiderte ich. Musste aber auch an Yeosang denken. Wenn er wirklich vom Teufel geküsst wurde, kann es auch an ihm liegen....

»Kim Seokjin«, deutete Mingi auf die unbekannte Person, »hatte uns kontaktiert, da er hier was komisches gesehen und gespürt hat.«

»Und dafür kommt ihr bis mach Busan?«

»Er ist ein Kindheutsfreund von mir«, erklärte Hoseok.

»Jeden Falls ist niemand hier, der diese Energie verursacht. Ich würde mich jetzt gerne umziehen«, knallte ich die Tür vor deren Nase zu. »Danke für das Weihwasser«, rief Mingi noch hinterher. Kurz darauf klopfte es wieder und genervt riss ich die Tür auf. »Was?«

»Danke Woo. Wir kommen mal kurz rein!«, meinte Yeosang und drückte sich an mir vorbei. »Es ist nicht Tag der offenen Tür, ich wollte mich grad umziehen.«

»Mach das, wir müssen uns nur kurz verstecken, bevor sie nochmal versuchen bei uns zu klopfen.«

»Dann stimmt das wirklich«, hauchte ich und nahm sein Gesicht in die Hand, drehte es und strich über sein Feuermal.

»Fass Yeosang nicht an«, knurrte Jongho und riss meinen Arm weg.

»Bleib ruhig, ist ja nicht so als würde ich von den ein auf den anderen Moment schwul werden und über ihn herfallen«, murrte ich genervt und suchte meine Anziehsachen zusammen.

»Ach nein? Wieso bist du dann mit Jimin hier?«

»Weil wir Freunden geholfen haben, wir fahren morgen wieder zurück.«

»Freunde... Sicherlich«, lachte Jongho auf. »So wie du und Jimin manchmal drauf seid, würde es mich nicht wundern, wenn-«, allerdings konnte Jongho nicht seine Gedanken aussprechen, da landete meine Faust schon in seinem Gesicht.

»Wooyoung! Ich dachte wir wären Freunde!«, rief Yeosang nun empört und rannte zu Jongho, welcher sich das Kinn hielt.

»Das dachte ich auch.«

»Leute beruhigt euch«, schritt Jimin nun ein. »Wooyoung hat angefangen!«

»Ja, weil dein "Freund" m-«

»Ist mir egal! Wooyoung du lass deine Homophobie mal bei Seite und du Yeosang, hab deinen Freund etwas unter Kontrolle, sein Beschützerinstinkt verletzt euch beide noch.«

»Das musst du grade sagen, der Wooyoung 24/7 auf die Pelle rückt«, meinte Yeosang genervt. »Er ist mein Schutzengel er darf das«, brachte ich dem Gespräch ein Ende.

»Das kannst du doch nicht einfach so sagen!«, meinte Jimin empört. »Ich geh mich umziehen«, da wurde es auf einmal Pechschwarz und kalte Luft durchzog den Raum. Sekunden später standen San und Jeongguk vor mir, weshalb ich frustriert meine Anziehsachen aufs' Bett warf.

»Es ist wohl doch Tag der öffnen Tür heute. Sollen wir noch Seonghwa, Hongjoong, Hyunjin und Felix Bescheid geben?«, hakte Jongho unbeeindruckt nach, weshalb Yeosang kicherte.

»Bitte nicht. Das ist mir zu viel gay-« - »Wooyoung auf ein Wort«, hörte ich Sans kalten Worte und unwohl drehte ich mich zu ihm.

»Was ist?«, fragte ich unsicher, weshalb Yeosang und Jongho mich mitleidig anblickten.

»Du hast einen meiner Hunde verletzt!«

Nervös huschte mein Blick zu Jongho, welcher mich entschuldigend ansah. Seine Form wandelte sich zu einem schwarzen großen Hund und lieb lief er zz Yeosang holte sich Streicheleinheiten.

Ungläubig blinzelte Ich. »San! Es tut mir Leid. Ich wusste nicht, dass er ein Höllenhund ist«, japste ich und wich automatisch zurück, tastete meinen Hals ab.

»San?«, fragte Jongho nun plötzlich und war wieder in seiner menschlichen Form. San schritt auf mich zu und panisch sank ich an der Wand runter, schützte meinen Hals, kauerte mich zusammen.

»Wieso darf er dich so nennen?«

»Sei leise Jongho«, zischte San und bückte sich zu mir runter. Jongho schwieg bedrückt. »Steh auf Wooyoung.«

Als ich nichts tat, seufzte er und zog mich hoch. »Ich mache nichts. Du hast es nicht gewusst«, seufzte er auf.

»Damit lässt du ihn davon gekommen? Er hat mein Kiefer ausgerenkt!«, beschwerte sich Jongho, woraufhin ich ihn böse anstarrte. »Ich hab ihn heute genug bestraft«, meinte San und blickte zu Jimin, welcher nun beschützerisch neben mir stand.

»Das hast du... Wieso seid ihr hier?«

»Wir brauchen jemanden dem wir den Mord anhängen können«, meinte San, weshalb ich ihn abwertend ansah. »Oder wir sagen, dass Jimin es war und aus Notwehr den Mann geschubst und getreten hat.«

»Wir hängen den Mord, definitiv nicht an eine unschuldige Person an«, meinte Jimin direkt. »Ich werde es auf mich nehmen. Und so unschuldig, wie möglich die Sachlage erklären, sodass der Tod uns damit in Ruhe lässt.«

»Auf gar keinen Fall«, grätschte ich dazwischen. »Wir werden niemanden da reinziehen? Wir haben mit denen nichts zu tun, soll sie doch Jeongguk holen und bestrafen, mir egal.«

»Das können wir nicht machen. Er hat mich beschützt«, wetterte er wütend und nervös wich ich zurück. Wütend wirkte er unberechenbar.

»Okay, ich halte mich daraus«, seufzte ich nur und sah zu Yeosang, welcher mit Jongho Händchen hielt.

»Wir nehmen, den Plan mit mir«, meinte Jimin nun, weshalb San nickte. »Dann lasst uns morgen nach ihr suchen und uns erst mal etwas kurieren«, murmelte Jeongguk.

»Das klingt gut, ich wäre euch sehr verbunden, wenn ich mich jetzt wieder anziehen könnte! Bitte geht jetzt aus diesem Zimmer, bevor der EMF-Leser bei unseren Ghostbustern noch durch dreht«, scheuchte ich Jongho und Yeosang zur Tür.

Als ich sie vor die Tür gesetzt habe, starrte ich diese an. »Ich war seit der Schule mit einem Höllenhund befreundet. What The Fuck....«

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Woosan wird irgendwann noch zu Stande kommen :3

Paranoia | ʷᵒᵒˢᵃᶰ & ʲᶤᵏᵒᵒᵏ✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt