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𝕵𝖎𝖒𝖎𝖓

»Jeongguk, ich glaub kaum das eine Flucht alles besser macht«, gab ich klar zu bedenken und musterte die neue Umgebung, ein Freizeitpark. Das Riesenrad und Karussell waren hell beleuchtet, sowie einige Straßen, der Rest schien relativ dunkel.

»Jimin, ich weiß auch nicht wieso ich das getan habe. Ich habe auf einmal so eine Panik verspürt«, raufte er sich die Haare und lief neben dem Karussell auf und ab.

»Panik? Hattest du Angst um deinen Bruder?«

»Nein um dich!« - »Um mich?«

»Ja, ich wollte nicht wieder allein sein. Und ich denke, du wolltest es auch nicht sein«, meinte er nun leise und blickte in den dunklen Himmel.

»Naja ich war nie allein. Ich hatte Wooyoung«, meinte ich ebenso leise.

»Klar, ja... Du kannst gerne zu ihm zurück«, meinte er nun gekränkt.

»Ich bleibe bei dir, aber wenn er mich braucht, geh ich zu ihm.«

Jeongguk nickte zustimmend. Seufzend ging ich zu ihm. »Lass uns etwas Spaß haben, solange wir hier sind«, griff ich nach seiner Hand und zog ihn zum Karussell. Drückte ihn auf ein Pferd. Setzte mich neben ihn. Kurze Zeit später fuhr das Karussell los und unsere Pferde bewegten sich auf und ab, leise Musik spielte im Hintergrund. Die kühle Nachtluft umspielte uns sanft. Jeongguk blickte zu mir lächelte mich sanft an. Überrascht lächelte ich zurück.

»Du bist ein wahrhaftiger Engel, Jimin«, hauchte er, stand auf und lief zu mir rüber. Ich blickte zu ihm hoch. Seine Finger glitten unter mein Kinn und drückten mein Kopf hoch. Millimeter entfernten uns voneinander. Er beugte sich etwas zu mir und platzierte seine Lippen auf die meinen.
Den Kuss erwiderte ich, meine Hände wanderten zu seinem Gesicht und strichen sanft über dieses. Jeongguk hob mich hoch und setzte mich seitlich auf das Pferd. Er stand zwischen meinen Beinen und vertiefte den Kuss.

Wir lösten uns nach einigen Sekunden voneinander und blickten uns außer Atem in die Augen.  »Wieso hast du mich nicht aufgehalten?«, hakte Jeongguk verwirrt nach, weshalb ich mit den Schultern zuckte.  »Wieso sollte ich?«

»Du bist ein Engel. Du solltest dich auf einen Dämon nicht einlassen«, murmelte Jeongguk nun.

»Es fühlt sich zu gut an, um es nicht zu tun. Außerdem muss es ja einen Grund geben, weshalb ich kein Gedächtnis mehr habe und meine Flügel weg sind. Und wenn mir da oben niemand zur seite steht, entscheide ich selbst wer gut für mich ist und wer nicht«, meinte ich stur, weshalb Jeongguk verdutzt blinzelte.  »Außerdem-«

Ein greller Blitz durchflutete mich und meine Lider flatterten schnell auf und zu.  »Jimin?!«

Ich hörte seine Stimme nur dumpf im Hintergrund.

»Jimin? Hörst du mich?«

»Wooyoung? Betest du grade?«

»Ja, es funktioniert tatsächlich. Wo seid ihr? Ich mache mir Sorgen.«

»Busan, verlassener Freizeitpark.«

Da brach die Verbindung ab und Jeongguk rüttlete mich.

»Oh Gott! Du lebst noch. Ich dachte schon du wärst besessen!«

»Gott? Nein, Wooyoung hat mich versucht zu erreichen. Er wollte zu mir.«

»Was ist mit San?«

»Keine Ahnung«, meinte ich leise und musterte Jeongguks traurige Mine.  »Wenn Wooyoung das nächste Mal zu mir betet, frag ich ihn.«

»Okay, danke«, kam es nur von meinem Gegenüber und stumm lief er weg von mir.

Ich hoffe es war kein Fehler unseren Standort preiszugeben...

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Etwas Jikook Action xD

Momentan ist alles etwas stressig und viel los zuhause 🫠

Paranoia | ʷᵒᵒˢᵃᶰ & ʲᶤᵏᵒᵒᵏ✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt