𝖂𝖔𝖔𝖞𝖔𝖚𝖓𝖌
»M-mich? I-ich... Habe nichts«, stotterte ich und versuchte voran zu laufen, doch konnte mich nicht bewegen.
»Du läufst nur, wenn ich es so will Wooyoung.«
»Ich habe wirklich nichts!«, schluchzte ich nun und versuchte mich in der Dunkelheit zu orientieren.
»Ach je, ich dachte echt du wärst anders«, murmelte die Stimme an meinem Ohr. Unwohl schüttelte ich meinen Kopf. »Du wirktest immer so unnahbar und fest überzeugt. Aber du bist anscheinend doch nur ein kleiner Mensch, der sich direkt in die Hose macht, wenn es um sowas geht.«
»L-lass mich gehen.« Ich biss mir auf die Lippe und schloss meine Augen. »Bitte«, warf ich noch hinterher, weshalb plötzlich meine Glider lockerer wurden und ich nach vorne stolperte und fiel.
»Weil du so lieb drum gebeten hast«, lachte die Stimme und ich spürte etwas kühles an meinem Nacken. Ich schluckte und versuchte mich aufzurappeln.
»I-ich will nur nach Hause«, murmelte ich und rieb mir die Hände.»Das weiß ich doch Wooyoung«, säuselte die Stimme und ich erblickte plötzlich die selben roten Augen vor mir, wie damals. Panisch stolperte ich zurück und fing an zu hyperventilieren. »D-du«, ich brachte nicht mal ein Satz zu stande. Ängstlich wich zurück, als er mir näher kam.
»Genau ich! Wie ich sehe, kannst du dich doch erinnern. Und du scheinst mich auch wieder zu erkennen! Wie schön«, meinte die Stimme liebreizend und wurde zum Ende hin sogar etwas ruhiger.
»B-bitte lass mich leben«, schluchzte ich und sah, wie sich ein Körper zu den Augen materialisierte. Zwar waren es nur dunkle Konturen wie Schatten, aber es wirkte menschlicher. »Wieso sollte ich?«
»W-weil... Also... Ich... «
Wieso fällt mir plötzlich nichts vernünftiges ein, obwohl ich so viele Gründe habe, nicht sterben zu wollen!»Ich dachte du könntest deiner Mutter gute Gesellschaft leisten«, meinte er plötzlich, weshalb ich so blass wurde, dass ich einer Leiche glich und ihr schon unter die Erde folgen könnte.
»Pf ahahahah«, lachte er nun und verwirrt konzentrierte ich mich auf ihn, sodass seine Konturen stärker wurden. »Oho, ich dachte du glaubst nicht an Übernatürliches? Aber doch versuchst du mir meinen Körper zu geben«, meinte er und grinste.
»I-ich... So ist das nicht«, wimmerte ich.
Wie bin ich diese Situation gekommen? Warum hab ich damals nur gedacht, die Beschwörung war eine gute Idee?Als ich mich wieder auf ihn konzentrierte, nahm er seinen Körper an und grinste leicht. Er hatte pechschwarzes, glänzendes Haar. Dunkle, schmale Augen. Scharfe Gesichtskonturen. Breite Schultern, schmale Hüfte. Er war nicht hässlich? Aber das war Jeongguk auch nicht wirklich? Er wirkte, wie ein normaler Junge. Ungläubig blinzelte ich.
»Und? Gefällt dir was du siehst?«
»Wieso? Du siehst halt aus wie ein normaler Mensch«, hauchte ich und erhielt nur ein Stirnrunzeln. »Das verletzt mein Ego schon etwas«, schmollte er plötzlich und wirkte total unschuldig. Ungläubig blinzelte ich.
»Ich dachte, dass dir diese Form gefallen würde. Aber irgendwie scheinst du-«
»Ich bin nicht schwul«, unterbrach ich ihn, weshalb er mich verdutzt ansah. Wahrscheinlich wurde er nie unterbrochen. Nervös trat ich ein Schritt zurück, als er auf mich zukam. »Ich weiß Wooyoung«, seufzte er und kam meinem Gesicht Millimeter nah.
»B-bist du es?« Er blinzelte und lachte dann. »Mir ist das Geschlecht egal, solange ich guten Sex habe«, zuckte er mit den Schultern und entfernte sich wieder von mir. Erleichtert atmete ich auf und musterte ihn, da er schwieg. Er blickte nun auch zu mir, direkt in meine Augen. Allerdings verschwand das rot langsam und wurde zu dunklem Braun. »Na los geh nach Hause, Mensch.« Er zeigte mit einer Geste, dass ich gehen sollte.»E-einfsch so?«
»Natürlich nicht. Ich komme dich besuchen, wenn mir langweilig ist. Und erwarte, dass du das machst was ich dir sage«, lächelte er schon liebreizend und kleine Grübchen entstanden.
»Und wenn nicht?«, hakte ich nervös nach.
»Dann muss ich dich leider töten.« Er schnellte in seiner Schattengestalt auf mich zu und griff mit einer Hand mein Hals und hob mich an. Panisch strampelte ich und klammerte mich an seiner Schattenhand fest.
»Und dieser Tod wird keineswegs schnell sein. Wäre ja zu langweilig«, säuselte er und ließ mich los. Ich fiel zu Boden und holte schnell nach Luft, rieb dabei meinen Hals.»V-verstanden«, japste ich und blickte zu ihm hoch.
»Sehr schön! Wir sehen uns Menschlein~«
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Irgendwie ist hier der Horrorfaktor nicht so krass, wie ich ihn mir vorgestellt hatte xD
Ich denke aber ein bisschen, hab ich rüber gebracht ahahaHatte nämlich mehr so auf Psycho Horror am Anfang gesetzt, aber der Plan ist nicht so ganz aufgegangen xD
Ich hoffe trotzdem das ihr an der ein oder anderen Stelle ein bisschen das Gefühl habt in einer etwas gruseliger en Story zu sein xD Einige Sachen kommen definitiv noch vor, die etwas Gewalt versprechen 👀🤓
Ich hab ehrlich gesagt auch 0 Plan was für Ende das hier werden soll 🤣
Ich denke mal wir lassen uns zusammen überraschen 🫶🏼
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Paranoia | ʷᵒᵒˢᵃᶰ & ʲᶤᵏᵒᵒᵏ✔
Fanfiction❝𝕮𝖑𝖔𝖘𝖊 𝖞𝖔𝖚𝖗 𝖊𝖞𝖊𝖘, 𝕯𝖊𝖒𝖔𝖓𝖘 𝖎𝖓 𝖙𝖍𝖊 𝖓𝖎𝖌𝖍𝖙 𝕻𝖆𝖗𝖆-𝖓𝖔𝖎𝖆, 𝕯𝖔𝖓'𝖙 𝖞𝖔𝖚 𝖑𝖔𝖔𝖐 𝖇𝖊𝖍𝖎𝖓𝖉❞ Wenn man jung ist, stellt man oft dumme Dinge an. Und darunter zählt auch sowas wie Beschwörungen. Wooyoung und sein beste...