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𝕾𝖆𝖓

Als Wooyoung frisch angezogen wieder in den Flur trat, musterte ich ihn stumm und öffnete die Tür.

»Wo willst du hin?«

»Essen? Hast du immer noch kein Appetit?«

»Nicht wirklich, ich will einfach nur nach Hause. Aber nein, jetzt sitz ich hier in Busan, mit euch fest, dazu kommen noch Hongjoongs komische Geisterjäger Freunde, Yeosang und Jongho ebenfalls. Ich hab einfach das Gefühl, dass das nicht gut enden wird. Und auf diese Konfrontation habe ich null Bock.«

»Ach komm schon, Wooyoungie. Sei nicht so. Das wird sicher spaßig«, lächelte ich ihn an, weshalb er etwas zurücklächelre. »Wenn du meinst...«

Ich spürte plötzlich ein leichtes, flaues Gefühl im Bauch und überrascht blickte ich weg. »Lass uns gehen.«

Was war das eben? Hat Wooyoung eventuell doch irgendwelche Kräfte? Es wurde aufeinmal so warm.....

»San?« Wir liefen zum Aufzug und warteten vor diesen. »Ja?«

»Warum bist du nervös geworden, als ich dich auf deine richtige Gestalt angesprochen habe?«

Ich stockte, doch räusperte mich dann. »Bin ich nicht.«

»Doch, du wolltest sie mir nicht zeigen, obwohl du doch stolz dazu stehen solltest. Gefällt sie dir nicht?«

»Was labert du für Stuss? Na los, geh in den Fahrstuhl«, stieß ich ihn in diesen, woraufhin er stolperte und fiel. »Ah man, warum passiert mir das immer?«, jammerte er und unwohl stellte ich mich dazu. Warum fühl ich mich so komisch?

»Ich bin mir sicher, dass deine wahre Gestalt beeindruckend aussieht. Du hast bestimmt viele damit-«

»Halt deine verfickte Klappe«, schrie ich ihn an, weshalb er stumm wurde und unwohl wegsah. »Ich will darüber nicht reden.«

»Dann nicht«, murrte Wooyoung.

Da meine Mutter menschlich und mein Vater der Teufel ist, bin ich weder menschlich, noch ein Dämon... Ich war nie einer von Vaters Gefolgschaft und Familie, noch gehörte ich zu Mutters Seite der Familie. Mutters Seite hatte mich ausgegrenzt, verabscheut, gehasst. Hatten Angst, fanden ich war ein Monster.
Vaters Seite hatte mich ebenfalls ausgegrenzt, mich verspottet, ausgelacht. Da ich zu sehr einem Menschen ähnelte.
Doch als Mutter verstarb blieb ich bei Vater. Und der einzige Weg anerkannt zu werden, war Furcht, Angst und Gewalt. All dies eignete ich mir an. Der einzige der je für mich da war, war Jeongguk die dunkle, einsame, verlassene Seele, welche ich im Fegefeuer aufgesammelt hatte, da wir uns so ähnlich waren. Da unsere Vergangenheit dunkel war. Ich ernannte ihn durch meinen Vater zur neuen Dunkelheit, damit er sich an all jene Wiedergeburten und Seelen von damals rächen konnte. Er gehörte nie ins Fegefeuer, die Menschen haben ihn dort hin getrieben. Sie haben seine Seele gebrochen....

Im Fahrstuhl herrschte eine unangenehme Stille, welche gebrochen wurde als in der nächsten Etage jemand zustieg. Wooyoung verkrampfte sich und sah zu mir. Das müssen die Geisterjäger sein. Wooyoung stellte sich dicht neben mich und musterte die drei.

»Hallo Wooyoung. Wo ist Jimin?«

»Ist schon essen.«

»Und das? Ist das der Freund dem ihr geholfen habt?«

»Ja«, meinte Wooyoung nur und sah das Gespräch als beendet an. Allerdings musterte er jede Bewegung der drei. »Sag mal, weißt du wieso Hongjoong und Seonghwa hier sind?«

»Nein? Wieso sind auf einmal alle hier? Sind die Ley Linien hier auch so stark?«, seufzte Wooyoung genervt und blickte einen der drei an.

»Tatsächlich ja, sogar hier am Hotel.«

Wieder herrschte Stille und unwohl musterte ich die digitale Anzeige am Fahrstuhl, welche immer wieder wegen mir aufflackerte. »Täusch ich mich oder riecht es hier etwas nach Schwefel?«, schnupperte einer mit einer tieferen Stimme.

»Was ist mit dir falsch? Bist du Tanjiro oder was?«, lachte Wooyoung nervös auf und griff plötzlich nach meiner Hand. Verwirrt musterte ich seine Tat. Er rutschte näher zu mir und strich mir meine Haare aus dem Gesicht.

»Hm, hab mich wohl doch getäuscht...«

Wooyoung trat etwas zur Seite, doch hielt noch immer meine Hand fest. »Seid ihr zusammen?«

»Hä? Nein?«

»Wieso haltet ihr dann Händchen?«

»Weil er Platzangst hat«, erklärte Wooyoung gelassen und die anderen nickten verstehend. Ich verdrehte meine Augen bei der Aussage und flüchtete mit Wooyoung aus dem Fahrstuhl, als dieser beim Buffetsaal ankam.

»Platzangst?«

»Mir ist nichts besseres eingefallen, okay?«, schnauzte er genervt und lief geradewegs zu den Tellern und fing an sich essen zu befüllen. Ich tat es ihm gleich und nach einigen Minuten fanden wir auch schon Jimin und Jeongguk und setzten uns zu diesen, zeitgleich kamen aber auch Yeosang und Jongho. Wir setzten uns alle und starrten uns stumm an.

»Hallo Jimin! Was machst du denn hier?«

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Random Ateez Flex: Ich hab eine Woosan PC 🥰🤣🤣

Irgendwie musste ich das mal loswerden. Die vom Limitless Album 👀

Paranoia | ʷᵒᵒˢᵃᶰ & ʲᶤᵏᵒᵒᵏ✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt