⛧36⛧

186 20 28
                                    

𝖂𝖔𝖔𝖞𝖔𝖚𝖓𝖌

San blinzelte einige Male und legte seine Hände vorsichtig an meiner Hüfte ab, als könnte ich zerbrechen.

»Und wie?«

»Na wie wohl?«

»Möchtest du kuscheln?«, hakte er unsicher nach.

»Kuscheln? Ich bin nicht der Typ der gerne kuschelt? Seh ich so aus?«, fragte ich ihn empört und sah wie seine Wangen eine rote Farbe annahmen. »A-aber ich«, murmelte er, weshalb ich laut lachen musste.

»Der Sohn des Teufels, kuschelt gerne? Womit? Sag nicht du besitzt ein Plushie?«

»Ich hatte mal eins. Er hieß Shiber«, meinte er leise.

»Pff ahahaha! Ernsthaft?«

»Lach nicht«, schmollte er. San sah absolut niedlich aus. Ich kniff in seine Wange und stoppte als ich realisierte was ich soeben gemacht hatte. Er blickte zu mir auf. »Was wird das?«

»I-ich weiß nicht. Es kam einfach so. Sorry, ich-« Panisch rieb ich meinen Hals, doch nichts passierte. Er würgte mich nicht, noch verletzte er mich. Ich hatte in letzter Zeit doch einiges getan, was ihn hätte verärgern sollen. Doch er hatte nie etwas dagegen getan.

Ich spürte plötzlich seine Hände an meinem Hals und panisch kniff ich die Augen zu. Er umgriff allerdings meine Hände und entfernte sie von meinem Hals. »Was willst du statt kuscheln machen? Sex?«, lachte er auf, woraufhin ich nur nickte.

»Ernsthaft? Warst du vorhin nicht noch dagegen. Als wir vor dem Altar standen? Außerdem bist du noch Jungfrau! Hab lieber Sex mit jemanden den du liebst«, seufzte er und drückte mich von sich.

»Ich dachte du wolltest mich, als dein kleines Spielzeug nutzen?!«

»Aber ich hatte nicht vorgehabt mit dir zu schlafen! Dann wäre ich nicht besser als all die Priester, die das Leben meiner Mutter oder Jeongguk zerstört haben! Ich wollte nur etwas Spaß haben und dich teasen«, meinte er beleidigt und überrascht sah ich ihn an. Seine Denkweise ist so viel humaner als erwartet.

»Ich möchte es aber. Ich will einfach nur gefickt werden und für einen Moment alles vergessen. Du machst nichts gegen meinen Willen«, erwiderte ich und verband unsere Lippen miteinander.

San erwiderte den Kuss wider erwartens. Lächelnd entfernte ich mich, weshalb San sich seufzend durch die Haare fuhr. »Okay gut, wenn du willst können wir miteinander schlafen. Du musst mir nur versprechen, dass du keine Gefühle entwickelst. Das ist das letzte was ich gebrauchem kann. Einfach nur Sex ohne weitere Gedanken. Verstanden?«

»Jap, mach dir keine Sorgen«, grinste ich, weshalb er nickte und sich direkt schon sein Oberteil auszog. Ich begutachtete seinen Körper. Er war absolut das schönste was ich je gesehen habe. Perfekt proportioniert. Ich biss mir auf die Lippe und spürte, wie ich hart wurde. Ich bin definitiv untervögelt. Und das alles hier, erfüllte mich viel mehr, als all die straighten Pornos die ich mir reingezogen habe. Das hier fühlt sich schlichtweg richtig an. Gut an.

San zog mir nun auch mein Oberteil aus und küsste meine Brust, bis hin zu meinem Hals. »Du bist-« Er stoppte und schüttelte den Kopf.

Wollte er mir ein Kompliment machen?

Er zog mir meine Hose aus und anschließend auch seine. Als er nackt vor mir stand schluckte ich und biss mir auf die Lippe. Meine Wangen wurden heiß. Neben ihm wirkte ich wie ein kleiner Junge, der nichts attraktives an sich hatte. San befeuchtete seine Finger und sah mich auffordernd an. Ich stützte mich am Tisch ab und streckte ihm mein Hintern entgegen, er fing direkt an mich vorzubereiten. Und Omg war das gut. So viel besser als alles was ich machte. Ich stöhnte leise auf und San nahm nach und nach Finger hinzu. Seine andere Hand strich von meinem Hintern über den Rücken zu meinem Nacken und drückte mich auf dem Tisch fest. »Bist Du soweit, Honey?«

»I-Äh ja. Ich denke schon.«

Wieso gibt er mir einen Spitznamen? Wieso kümmert er sich um mich? Fuck. Warum macht ihn das so viel attraktiver? Ich dachte er nimmt mich einfach nur durch. Ohne. Gefühle.

Ohne ein weiteres Wort befeuchtete er seinen Penis noch mal mit Speichel und drang in mich ein. Schmerzerfüllt kniff ich meine Augen zusammen. »Ahhh Fuck.« Keuchend versuchte ich Luft zu holen. Doch San ließ mir keine Pause direkt bewegte er sich und stieß tief und hart in mich. Ich versuchte Halt zu finden und stöhnte laut auf. Seine Hand drückte mich noch immer auf die Platte. Sein Griff wurde stärker, weshalb mir das Atmen schwerer fiel.

Er stieß härter zu, weshalb ich Schmerzvoll gegen den Tisch gedrückt wurde. »S-San. K-können wir eine andere Position machen?«

»Natürlich Honey. Was schwebt dir vor?« Er entzog sich direkt aus mir und half mir hoch. Ich setzte mich auf den Tisch und schmiss dabei die leeren Tassen auf den Boden, welche zerbrachen. San stellte sich zwischen meine Beine. Drückte meinen Oberkörper nach unten. Meine Beine nahm ich hoch und platzierte sie an seiner Schulter. Er drang wieder ein und ich nahm meine Hände über meinen Kopf und krallte mich an der Tischkante fest.

Nach kurzer Zeit traf er meinen Punkt, weshalb ich laut stöhnend meinen Mund öffnete und mich verkrampfte. »Da ist er also«, grinste San und ich sah, wie seine Augen rötlich schimmerten. Das Licht in der Küche ging plötzlich aus und nur der Mond erhellte den Raum. Scheinte durch das Fenster auf uns herab. Er traf mit jedem Stoß, meinen Punkt, weshalb ich die ganze Zeit nur aufstöhnte. Und kurz davor war zu kommen. Allerdings nahm er meinen Penis in die Hand und verhinderte meinen Erguss. »San was machst du da? Ich... Ich... Nghhh« Er stieß fest zu.

»Du was? Bist Du soweit?« Ich nickte. »Ich noch nicht. Du kommst erst mit mir.« Seine roten Augen sahen mich eindringlich an, weshalb ich nur nickte. Es war die reinste Qual weiter befriedigt zu werden und sich mein Samen immer weiter anstaut. Ich will einfach nur das er seine Hand endlich wegnimmt. Es fängt an zu schmerzen.

»Was ist los Honey?«

»I-ich will kommen«, keuchte ich und kniff meine Augen zusammen. »Bitte San!« Er musterte mich plötzlich mit weichen Zügen, seine Augen verloren die rote Farbe und er ließ von mir ab. Direkt ergoss ich mich stark und mit dem letzten Stoß kam auch San in mir und zog sich langsam raus.

Ein leichter Schweißfilm lag über mein Körper und erschöpft atmete ich aus. Es war so viel besser als ich es mir vorgestellt hatte. »Ich hoffe wir können das mal wiederholen«, hauchte ich, weshalb San mich grinsend ansah. »Aber natürlich können wir das.«

»Wenn du willst, darfst mich das nächstes Mal auch Fesseln oder so.«

»Was?«

»Dir hat es gefallen, mich zu quälen. Deine Augen und deine Aura haben sich geändert und das war.... Heiß«, murmelte ich das letzte Wort.

»Das klingt nach einem Deal. Wie wäre es mit Bloodplay?«

»Äh... Ja.... Ich denke drüber nach«, meinte ich unbeholfen. »Ich werde auch aufhören, wenn du es sagst, Honey.«

»Hör auf damit, San.« -» Womit?«

»Mir einen Spitznamen zu geben. Wir sind nicht zusammen oder so.«

»Ich benutze Spitznamen eigentlich immer um meine Opfer, zu verführen. Auch wenn du wohl eher mich verführt hast.«

Das Problem: Es klang wunderschön aus seinem Mund. Seine Opfer, müssen wohl mehr als hin und weg davon gewesen sein.

Grade als ich mich aufsetzte, wurde es plötzlich eisig und stockfinster, weshalb ich panisch nach Sans Hand griff. Zwei Gestalten kamen zum Vorschein und-

»Zur Hölle! Hattet ihr grade Sex?!«

══════ •『 ☆ 』• ══════

Wer das wohl sein mag 🤔

Paranoia | ʷᵒᵒˢᵃᶰ & ʲᶤᵏᵒᵒᵏ✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt