𝕵𝖎𝖒𝖎𝖓
Seufzend saß ich in dem Diner, neben Felix und Hyunjin. Jongho und Yeosang waren noch in Busan. Von Seonghwa und Hongjoong habe ich nichts mehr gehört, geschweige von unseren Geisterjägern und deren Freund.
»Alles okay Jimin? Willst du nicht mal was trinken?«, fragte Hyunjin besorgt.
Lustlos nippte ich an dem Getränk und hörte deren wohlige Konversation zu. Sie hatten es so leicht. Nichts übernatürliches was Ihnen den Kopf verdrehte.
»Hallo, ist hier noch ein Platz frei?« Ein Junge mit pechschwarzem Haar und einem beinahe niedlichen Grinsen sah fragend zu uns. »Ja klar«, meinte Felix nett und rutschte zur Seite, sodass der Fremde gegenüber von mir saß.
Dieser aß seine Pommes und musterte mich. »Hi, ich bin Taehyung. Du kannst mich aber auch Tae nennen.«
»Hi, ich bin Jimin«, stellte ich mich verdutzt vor und musterte den Jungen. »Nett dich kennen zu lernen. Ehrlich gesagt sahst du etwas verloren aus und ich dachte ich sprech dich mal an.«
»Das ist lieb, aber mir geht es gut«, wank ich ab und zog die Luft ein, seufzte angestrengt aus. Schwefel? Ich blickte zu Taehyung auf und erkannte dunkle schwarze Pupillen, welche eine Sekunde später wieder verschwanden.
»Hat Jeongguk oder San dich geschickt?« Genevt stand ich auf und brachte mein Getränk weg. Verabschiedete mich bei Hyunjin und Felix. »Nein keiner von beiden. Ich bin aus Zufall hier und hab dich getroffen. Jeongguk gehört zu einer meiner engeren Freunden. Ich wollte nur wissen, was er so treibt und wie du so bist.«
»Er hat Freunde?«
»Das klang jetzt nicht so nett«, schmollte Tae. »Sorry aber das klingt so komisch, dass er tatsächlich Freunde hat, da er nicht so wirkt«, meinte ich entschuldigend.
»Schon gut, ein einfacher Kreuzungsdämon wie mich mit der Dunkelheit gleichzustellen, hört sich falsch an«, meinte mein Gegenüber beleidigt und öffnete die Tür des Lokals. Wir betraten den Bürgersteig.
»Schließt du auch Deals ab?«
Ja das ist meine Spezialität. Wieso? Möchtest du einen Deal eingehen?«
»Nein, ich frage wegen Yeosang. Er hat oft nach Kreuzungsdämonen gesucht unb sich darüber schlau gelesen«, erwiderte ich nur und lief mit ihm die Straßen entlang.
»Wieso seid ihr alle so neugierig? Yeosangs Mutter hat damals ein Deal mit mir abgeschlossen. Er wäre bei dem Brand umgekommen, doch seine Mutter gab ihr Leben, damit er überlebt«, erklärte Taehyung mir.
»Oh verstehe, weiß er es auch? Hat er dich schon gefunden?«
»Ja, ich hab schon mit ihm gesprochen. Jongho weiß auch Bescheid. Es verstößt eigentlich gegen unsere Regeln, deswegen hoffe ich, dass du Yoongi nichts davon erzählst oder San oder Jeongguk.«
»Wer Ist Yoongi?«
»Mein Freund. Und der Dämon der Kreuzungsdämonen.«
»Du bist mit deinem Chef zusammen?«
»So hab ich das nie betrachtet.... Na vielen Dank auch Jimin«, schmollte Taehyung und wirkte nicht wie ein Dämon, der einem das Leben zur Hölle macht.
»Sorry... Sag mal wieso hat Jongho ihm nie was gesagt? Er ist doch ein Höllenhund?«
»Weil er direkt San untergeben ist. Er hat Angst zurück zu müssen, wenn er etwas ausplaudert, Dummerchen«, schnipste er meine Stirn, weshalb ich mir diese rieb und beleidigt weg sah.
»Oh ich werde gerufen, ich muss los einen Deal abschließen. Man sieht sich«, löste sich Taehyung in Luft auf und alleine stand ich auf dem Bürgersteig.
Auf dem Weg nach Hause, spürte ich seit einiger Zeit einen Schatten hinter mir. Den ich schon oft verspürte, der mich damals in die Weißglut trieb. »Was ist los Jeongguk?«
Besagter Schatten materialisierte sich und Jeongguk musterte mich besorgt. »Ist alles okay bei dir?«
»Ja eigentlich schon. Nur ich weiß nicht, irgendwie steht mein komplettes Leben auf dem Kopf. Ich wollte einfach nur den Kopf frei bekommen.«
»Also da kenn ich auch was gutes. Ich könnte sogar dabei-«
»Heute kein Sex. Nicht das es nicht toll klingt, aber ich fühl mich nicht danach. Ich will eigentlich nur ins Bett und schlafen«, erwiderte ich entschuldigend.
»Alles klar, ich begleite dich nach Hause.«
Stumm liefen wir Händchen haltend die Straße runter in Richtung nach Hause. Es war eine angenehme Stille. Jeongguk war nicht aufdringlich und schien einfach nur bei mir sein zu wollen, egal wie.
»Gleich Kuscheln? Wie klingt das?«, fragte er plötzlich in die Stille.
Lächelnd sah ich zu ihm. »Das klingt toll. Danke Jeongguk.«
══════ •『 ☆ 』• ══════
Ich weiß nicht was dieses Kapitel war, aber ich hoffe es hat euch gefallen 😌
DU LIEST GERADE
Paranoia | ʷᵒᵒˢᵃᶰ & ʲᶤᵏᵒᵒᵏ✔
Fanfiction❝𝕮𝖑𝖔𝖘𝖊 𝖞𝖔𝖚𝖗 𝖊𝖞𝖊𝖘, 𝕯𝖊𝖒𝖔𝖓𝖘 𝖎𝖓 𝖙𝖍𝖊 𝖓𝖎𝖌𝖍𝖙 𝕻𝖆𝖗𝖆-𝖓𝖔𝖎𝖆, 𝕯𝖔𝖓'𝖙 𝖞𝖔𝖚 𝖑𝖔𝖔𝖐 𝖇𝖊𝖍𝖎𝖓𝖉❞ Wenn man jung ist, stellt man oft dumme Dinge an. Und darunter zählt auch sowas wie Beschwörungen. Wooyoung und sein beste...