Es ist nicht unser Kampf •Aemond Targaryen•

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~Flashback~
Ich stand an der Mauer und sah zum Meer runter. Wir waren auf der Beerdigung von Daemons Frau während alle um sie trauerten, traute niemand um die Harwins...um meinen Vater. Er starb zusammen mit seinem Vater und ich durfte nichtmal öffentlich trauern, immerhin war ich offiziell ja die Tochter von Rhaenyra Targaryen und Laenor Velaryon. Leise seufzte ich und atme danach tief ein. Aemond stellte sich zu mir weshalb ich leicht lächeln musste "Es tut mir leid" sagte er leise und nahm meine Hand in seine. Sie fühlte sich direkt warm an und ich fühlte mich geborgen "Was tut dir leid" fragte ich verwirrt "Das mit deinem Vater" ich lächelte leicht und sah wieder aufs Meer "Dankeschön" murmelte ich leise "Wir werden uns jetzt eine Weile nicht sehen" ich drehte mich zu ihm um und sah ihn an "Ich weiss, du fehlst mir jetzt schon. Du warst die einzige die sich nie über mich lustig gemacht hat""Wozu sind Freunde denn da" lächelte ich.
~Stunden später~
Ich hatte mich aus meinem Zimmer geschlichen und lief zum Zimmer von Aemond, davor stand Ser Kriston Kraut der mich musterte "Darf ich zu ihm bitte" hauchte ich leise. Er sah mich an und nickte dann "Und bitte sag meiner Mutter nichts" er klopfte an der Tür und betrat wenig später das Zimmer "Prinzessin Nia würde gerne mit Ihnen sprechen mein Prinz""Lasst sie rein" ich betrat sofort das Zimmer und sah Aemond besorgt an. Als die Tür zu ging, lief ich auf ihn zu und schluckte leicht. Vorsichtig legte ich meine Hand auf seine Wange und sah sein verletztes Auge an "Mach dir keine Sorgen, es tut nicht weh" sagte er leise "Ich habe geschlafen, ich weiss doch das die gerne Dummheiten machen ich hätte aufpassen müssen""Gib dir nicht die Schuld dafür. Du hättest es nicht aufhalten können" ich sah ihn an und nickte "Ich wünschte wir würden anders auseinander gehen" Aemond nickte nur "Ich hab jetzt einen Drachen""Den größten sogar" grinste ich leicht "Wenn wir uns irgendwann wieder sehen werden, nehme ich dich mit auf einen Ausritt""Das würde mich sehr freuen" hauchte ich leise. Lange sah er mich "Ich liebe dich Nia, nicht als Freunde" sagte er dann "Unsere Zeit ist leider noch nicht gekommen Aemond" hauchte ich und küsste seine Wange leicht.
~Flashback Ende~

Nach 6 Jahren in denen wir abgeschottet von allen lebten waren wir jetzt in Königsmund weil meine Mutter und mein Onkel irgendwas mit unserem Großvater klären wollten. Ich freute mich sehr in Königsmund zu sein einerseits weil ich meinen Großvater vermisst hatte und andererseits weil ich Aemond vermisst hatte die letzten Jahre. Zusammen mit meinen Brüdern lief ich in den Hof in dem wie immer trainiert wurde. Während sie direkt die Treppe runter liefen, blieb ich oben stehen und beobachte Aemond beim Kämpfen. Ser Kriston kämpfte mit seinem Morgenstern gegen Aemond der nur ein Schwert und ein Schild in der Hand hatte. Ich sah wie meine Brüder begeistert auf den Kampf zu laufen. Aemond Schild ging kaputt und er weichte dem Morgenstern gekonnt aus. Als Aemond sein Schwert am Hals von Kriston hatten applaudiert einige "Gut gekämpft mein Prinz, schon bald gewinnt ihr Turniere" sagte Kriston leicht außer Atem "Ich interessiere mich ein scheiss für Turniere" antwortet er "Neffen. Seit ihr hier zum Trainieren" fragte er meine Brüder doch bevor sie was antworten konnten öffneten sich die Tore und Ser Vaemond Velaryon betrat den Hof. Nachdem Vaemond aus meiner Sicht war galt mein Blick wieder Aemond. Als ob er wüsste das mein Blick auf ihn lag drehte er sich um und sah zu mir hoch. Er fing leicht an zu grinsen weshalb ich automatisch auch grinsen musste. Wie ich ihn vermisst hatte und er hatte sich über die letzten Jahre so verändert. Als eine Wache sich neben mich stellte zuckte ich leicht zusammen er verbeugte sich und sah mich an "Prinzessin euer Großvater möchte sie sehen" ich sah Aemond kurz an und sah dann die Wache wieder an "Dann wollen wir ihn nicht warten lassen" lächelte ich und lief mit ihn rein. Auf dem Weg erklärte mir die Wache das sich die Gesundheit meines Großvaters sehr verändert hatte und anders aussah. Ich betrat leise das Gemach meines Großvaters und sah mich im Zimmer um "Nia mein Kind" hauchte er leise "Grandpa" ich lief langsam auf sein Bett zu und schluckte als ich ihn sah. Ich setzte mich vorsichtig aufs Bett und lächelte "Du bist so schön geworden Nia" er legte seine Hand auf meine Wange und lächelte. Ich legte meine Hand auf seine "Danke Grandpa, ich habe dich vermisst. Wieso wolltest du mich sehen" fragte ich ihn leise "Ich muss dir was sagen mein Engel und das muss unter uns bleiben" krätzte er leise. Nachdem Gespräch mit meinem Großvater verließ ich sein Gemach um ihn schlafen zu lassen. Als ich sein Gemach verließ atmete ich tief ein "Schlechte Nachrichten" am Ende des Ganges stand Aemond an sah mich an "Kann man so nicht sagen" lächelte ich und lief auf ihn zu "Hey" hauchte ich leise "Hey" grinste er breit und sah mich genau an "Du hast dich verändert" stellte ich fest. Das sah ich schon beim Kampf vorhin "Es sind viele Jahre vergangen. Komm mit" Aemond nahm meine Hand in seine und zog mich mit sich. Irgendwann mitten in einem kleinen Gang blieb er plötzlich stehen und drehte sich zu mir um "Ich sehe die Kälte in deinem Auge, die Verachtung" hauchte ich leise "Macht dir das Angst" fragte er mich und drängt mich an die Wand. Ich keuchte leicht auf da die Wand kalt war und sah ihn an, er stützte sich mit einer Hand an der Wand ab "Nein, ich hätte niemals von dir Angst. Ich weiss wer du bist Aemond das wusste ich schon immer" hauchte ich und sah ihn genau an er strich mir meine Haare ausm Gesicht und grinste leicht "Du hast dich im Gegensatz kein bisschen geändert" hauchte er leise er strich mit der einen Hand über meine Seite "Mach ich dich nervös" hauchte er nah an meinem Ohr was mir eine Gänsehaut verpasste "Ja""Gut" hauchte er und küsste mein Hals kurz. Er sah mich und legte seine Hand in mein Nacken bevor er mich etwas zu sich zog und küsste. Ich war überrascht vom Kuss aber erwiderte ihn, das wollte ich am liebsten schon vor sechs Jahren machen. Als Aemond sich löste keuchte ich leicht und wollte ihn am liebsten weiter küssen aber er entfernte sich von mir und grinste leicht "Ich habe dir einen Ausritt versprochen" er hielt mir seine Hand hin und grinste. Ich nahm seine Hand und zusammen liefen wir zur Drachengrube.

One Shots nach Lust und Laune 5.0Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt