Dann bleib •Eddie Diaz•

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Seit gestern war ich wieder in L.A und es war komisch. Nach Jahren Afghanistan im Krieg war es jetzt ungewohnt hier im relativ friedlichen L.A wieder zu sein aber friedlich sollte es nicht lange bleiben. Ich betrat gerade die Bank um mir etwas Geld zu holen als auf einmal ein bewaffneter Mann rein kam. Anstatt Angst zu haben war ich eher genervt von der Situation. Da war ich gerade zurück aus dem Krieg und gerate in so eine Situation, das muss doch einfach schlechtes Karma sein. Ich legte mich auf den Boden und seufzte leise. Nach paar Minuten waren Sirenen zu hören und ich hoffte einfach das dies hier schnell umgehen wird.
~Fast eine Stunde später~
•Eddie POV•
Auf einmal geschah irgendwas in der Bank. Wir sahen nicht genau was aber auf einmal stürmten auch die Menschen raus "Sie hat uns gerettet" sagten einige. Wenig später ging die Tür wieder auf und eine Frau mit einigen Wunden trat raus "Der Geiselnehmer liegt bewusstlos aufm Boden" rief sie und zu "Evelyn" fragte ich schockiert. Ich nahm das Erste Hilfe Set und lief mit großen Schritten auf sie zu "Eve""Eddie" lächelte sie mich an als ob gerade nichts passiert wäre.
•Evelyn POV•
Es war also kein Karma sondern Schicksal. "Gehts dir gut" fragte er besorgt und sah sich meine Wunden an "Ach sind nur paar Kampfspuren" lächelte ich "Was macht die Feuerwehr denn hier""Athena dachte wir könnten vielleicht nützlich sein um hinten was aufzusägen" murmelte er leise. Eddie sah in die Bank rein und sah mich dann an "Du hast ihn überwältigt" fragte er mich "Er war allein und dumm" Eddie schüttelte den Kopf und lachte "Seit wann bist du denn wieder hier" fragte er mich während er sich um meine Wunden kümmert "Seit gestern. Da will man sich Geld holen und dann das" eine Frau kam auf uns zu die ihre Sonnenbrille abzog "Ich bin Sergeant Athena Grant, das war ganz schön riskant von ihnen" sagte sie zu mir "Die Waffe war nicht geladen Sergeant, sehen sie ruhig nach. Ich habe ihn nur ruhig gestellt das war alles" verwundert sah sie mich an "Evelyn Quinones. Ich komme grade aus Afghanistan, ich bin Soldatin" erklärte ich der Polizistin "Das erklärt so einiges. Willkommen zu Hause" lächelte sie mich an und gab mir ihre Hand "Dankeschön" lächelte ich sie an "Sobald sie unser Eddie verarztet hat brauche ich dann noch eine Aussage""Ed können wir das auch später machen. Ich würd gerne erst die Aussage machen" lächelte ich "Natürlich" lächelte er und ging dann zu den anderen "Ed also" grinste mich Athena an "Wir kennen uns uns von früher" lächelte ich leicht "Wir haben uns nur einige Jahre nicht gesehen" hauchte ich und sah ihm nach "6 oder 7 Jahre keine Ahnung aber egal kommen wir zur Aussage" lächelte ich sie an. Sie nickte leicht grinsend und ging dann mit mir alles durch. Als ich fertig war lief ich rüber zu Eddie und den anderen "Ich wäre soweit" lächelte ich "Ich würd dir gerne meine Freunde und mein Team vorstellen. Das ist Bobby und Captain, Han, Chimney und Buck""Freut mich euch kennenzulernen, ich bin Evelyn" lächelte ich in die Runde "Wissen wir. Eddie redet viel von dir" Eddie sah Buck genervt an und drückte mich dann Richtung Krankenwagen "Lass uns mal genauer die Wunden angucken" sagte Eddie dabei. Ich setzte mich hin und sah Eddie dabei zu wie er sich Handschuhe anzog "Wie geht es Christopher" fragte ich nach "Ihm geht es richtig gut. Er blüht hier total auf auch in der Schule. Er ist nunmal ein Lebensfroher Mensch""Hat er von seinem Vater" lächelte ich leicht. Eddie lächelte und kümmerte sich um meine Wunden  "Hast du Lust vielleicht am Samstag mit uns essen zu gehen. Wir besuchen Pepa, sie würde sich bestimmt freuen dich zu sehen" lächelte Eddie breit "Sehr gerne sogar" grinste ich "Perfekt ich hol dich ab""Hast du noch deine alte Handynummer dann schreib ich dir die Adresse" fragte ich nach "Jap ist nach wie vor die selbe""Gut, dann sehen wir uns Samstag Edmundo""Bis Samstag Evelyn" lächelte er. Ich stand auf und verabschiedet mich mit einem kurzen Handzeichen bei den anderen bevor ich ging.

~Samstag~
Die letzten Tage habe ich viel mit Eddie Telefoniert und auch geschrieben. Gefühlt war ich nie weg, zumindest verstanden wir uns so und meine Gefühle für ihn sind auch wieder da. Ich hatte schon Jahre lang Gefühle für Eddie nur leider war er damals vergeben und als sie dann gegangen ist wollte ich auch nicht dazwischen schreiten. Als es klingelte guck ich nochmal in den Spiegel und machte dann die Tür auf "Eve""Christopher" freute ich mich und ging in die Knie. Ich drückte den kleinen an mich ran und wollte ihn am liebsten nicht los lassen "Du bist aber groß geworden. Wie alt bist du 15" fragte ich ihn nach und grinste "Nein 12" lachte er "Du könntest schon als 15 durchgehen" sagte ich überzeugt und stand wieder auf um Eddie zu umarmen "Hey" hauchte er leise "Hey" lächelte ich leicht. Als wir uns lösten gingen wir zu seinem Auto "Pepa freut sich schon sehr dich wieder zu sehen. Sie kann es kaum erwarten" erklärte mir Eddie "Ich kann es auch kaum erwarten sie wieder zu sehen" auf der Fahrt dort hin unterhielt ich mich mit Christopher über seine Schule und auch über Buck. Der kleine schwärmte echt viel über Buck, er scheint ihm viel zu bedeuten "Wir werden schon erwartet" sagte Eddie als er parkte. Ich drehte mich um und sah wie Pepa freudig an der Tür stand. Grinsend stieg ich aus und schon kam sie auf uns zu "Eve, Liebes. Endlich sehen wir uns wieder" ich nahm sie fest in den Arm und drückte sie an mich "Ich bin so froh das du wohl auf bist" hauchte sie leise "Ich habe so oft gebetet""Mir gehts gut Pepa" hauchte ich leise und strich ihr über den Rücken "Ich bin wieder zu Hause" als wir uns lösten lächelte sie mich liebevoll an "Na auf rein gehts. Das essen wartete nicht" scheuchte sie uns dann direkt rein was uns zum lachen brachte. Pepa hatte mal wieder fabelhaft gekocht und ich wahr froh hier zu sein, es fühlte sich halt wirklich wie zu Hause an. Nachdem essen gingen Christopher und Eddie raus in den Garten während ich Pepa in der Küche half "Wann willst du es ihm sagen" fragte sie mich "Was sagen""Evelyn. Du bist schon so lange in Eddie verliebt und er auch in dich aber eure Zeit war bis jetzt nie da" sagte sie sanft und legte eine Hand auf meine "Aber ich sehe eure Blicke. Ihr seid immer noch in einer verliebt, vielleicht ist eure Zeit ja jetzt gekommen" ich sah sie an und lächelte leicht "Ja vielleicht" als wir in der Küche fertig waren gingen wir raus in den Garten "Möchtest du Eis haben Christopher""Oh ja" Christopher stand sofort auf und lief mit Pepa rein "Und wieso krieg ich kein Eis" schmollte Eddie. Ich lachte und setzte mich neben ihn auf die Schaukel "Sie will wahrscheinlich das wir reden" lachte ich "Über was""Über uns" Eddie und ich sahen uns kurz an und er musste leicht lachen "Sie hat dir auch gesagt das unsere Zeit bis jetzt nicht da war aber vielleicht jetzt oder" ich fing an zu lachen und nickte "Jap" lachte ich "Aber sie hat recht Eddie...wie immer" hing ich dann noch schmunzelnd dran "Ich kann dich nicht verlieren Eve" hauchte Eddie "Nicht nochmal. Egal ob an Kontakt Verlust oder Krieg" Eddie stand auf und stellte sich vor mich "Das musst du doch auch gar nicht" hauchte ich leise "Ich bleib bei dir. Ich geh nicht mehr" Eddie zog mich an den Schaukelschnürren etwas zu sich und küsste mich "Dann bleib aber dann auch für immer" hauchte er leise.

~1310 Wörter~
Der OS ist für Celi_190916

One Shots nach Lust und Laune 5.0Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt