Die Sonne strahlte über Los Angeles, als ich mich auf den Weg machte, meinen alten Freund Buck zu besuchen und ihm zu erzählen das ich hergezogen bin. Die Straßen waren voll, und ich genoss die Energie der Stadt. Doch plötzlich durchbrach ein ohrenbetäubender Krach die Geräuschkulisse, gefolgt von einem erschütternden Rütteln meines Autos. Ich war aus meinem Wagen gestiegen, meine Hände zitterten leicht, als ich die Schäden begutachtete. Dann näherte sich eine Polizistin, ihr Blick ruhig und professionell. Athena Grant, so stand es auf ihrem Namensschild. "Alles in Ordnung, Ma'am? Haben Sie Schmerzen?" Ihre Stimme war beruhigend, und ich spürte, dass ich in guten Händen war. "Ich denke, es geht mir gut. Das war echt knapp", erwiderte ich, versuchte, meine Nervosität zu überspielen. Sie lächelte leicht. "Gut zu hören. Wir kümmern uns um alles Weitere." Sie brachte mich an den Rand und lief dann zum anderen Auto. Nach wenigen Minuten waren schon Feuerwehr Sirenen zu hören und als die Feuerwehr ankam sah ich Buck hektisch auf mich zu rennen "Greer gehts dir gut" fragte er besorgt und sah mich an "Ja alles gut" hauchte ich leise und sah mein kaputtenes Auto an und dann zu Athena die Bobby sprach. Nachdem die Unfallstelle gesichert und die Feuerwehr ihre Arbeit getan hatte, kam Athena zu mir zurück. "Wenn Sie noch weitere Informationen oder Hilfe brauchen, können Sie sich gerne an mich wenden", sagte sie freundlich. "Vielen Dank, Officer Grant. Ich werde das im Hinterkopf behalten", antwortete ich und beobachtete, wie sie sich wieder ihrer Pflicht widmete. Buck stand neben mir, ein erleichterter Ausdruck auf seinem Gesicht.
"Sollen wir dich zu mir bringen?" fragte er, und ich nickte leicht. "Moment warte...könnt ihr mich zu mir fahren" fragte ich ihn "Zu dir?""Ich bin hergezogen, das wollte ich dir eigentlich heute erzählen" Buck lächelte und legte ein Arm um mich "Dann fahren wir dich zu dir nach Hause". Während wir durch die Stadt fuhren, dachte ich immer wieder an die Begegnung mit Athena.Wenige Wochen später konnte ich dann endlich meinen Dienst beim LAPD antreten. Ich hatte einige ganze Zeit lang beim NYPD gearbeitet, da ich aber gerne in Bucks Nähe sein wollte habe ich die Arbeitsstelle gewechselt. Natürlich hatte ich auch die Hoffnung Athena wieder zu sehen, ich hatte sie noch paar mal in der Wache gesehen da sie gut mit dem Team befreundet war und irgendwas faszinierte mich an ihr. Die ersten Wochen beim LAPD waren aufregend und herausfordernd zugleich. Die neue Umgebung, die ungewohnten Gesichter und die Dynamik der Stadt hielten mich auf Trab. Immer wieder überlegte ich, wann und wie ich Athena wohl wiedersehen würde, denn diese hatte ich bis jetzt nicht wieder gesehen. Eines Tages, während meiner Schicht, hörte ich eine vertraute Stimme. "Greer, richtig?" Athena stand vor mir, ein Lächeln auf den Lippen. "Wie gefällt es dir bisher hier?" "Ja, es ist aufregend", antwortete ich und spürte, wie meine Nervosität in ihrer Gegenwart wieder aufkam.
"Ich freue mich, dich hier zu sehen. Wenn du Hilfe brauchst oder Fragen hast, stehe ich dir zur Verfügung", sagte sie freundlich. Die nächsten Wochen verbrachten wir viel Zeit miteinander. Athena half mir, mich in meinem neuen Job zurechtzufinden, und wir teilten viele Lacher und Geschichten. Ich bewunderte ihre Professionalität und ihre zugleich herzliche Art, mit Menschen umzugehen. Eines Abends, nach einer besonders anstrengenden Schicht, lud mich Athena ein, nach der Arbeit etwas trinken zu gehen. Wir saßen in einem gemütlichen Café, und zwischen all den Smalltalks wagte ich endlich, über den Tag des Unfalls zu sprechen. "Athena, ich werde diesen Tag nie vergessen. Du warst so professionell und gleichzeitig beruhigend. Du hast mir wirklich geholfen", sagte ich aufrichtig. Athena lächelte warm. "Manchmal kreuzen sich die Wege aus einem bestimmten Grund. Ich bin froh, dass ich dir helfen konnte." Je mehr Zeit wir miteinander verbrachten, desto stärker wurden die Bande zwischen uns. Es war, als ob das Schicksal uns wieder zusammengeschweißt hatte. Eines Abends, als wir auf dem Dach des LAPD-Gebäudes standen und auf die funkelnden Lichter von Los Angeles blickten, konnte ich meine Gefühle nicht länger verbergen. "Athena, ich habe das Gefühl, dass zwischen uns mehr ist als nur Freundschaft." Ihre Augen trafen meine, und in diesem Moment wusste ich, dass sie dasselbe empfand. "Greer, ich wollte es dir schon seit längerem sagen. Ich fühle dasselbe." Und so begann eine neue Etappe meines Lebens in Los Angeles. Nicht nur beruflich, sondern auch persönlich. Athena und ich fanden nicht nur eine Verbindung auf dienstlicher Ebene, sondern auch eine tiefe, emotionale Verbundenheit.Unsere Beziehung hatte einige Einschränkungen auf der Arbeit mit sich gebracht, aber gleichzeitig eröffnete sie neue Möglichkeiten für Athena in ihrer Karriere. Ihre Professionalität und ihre hervorragende Arbeit fielen auf, und bald darauf erhielt sie die wohlverdiente Beförderung zum Detektiv. Die Nachricht von Athenas Beförderung verbreitete sich schnell in der Wache. Die Kollegen gratulierten ihr herzlich, und ich konnte meinen Stolz nicht verbergen. Sie hatte sich diesen Erfolg wirklich verdient. Jetzt konnten wir zwar nicht mehr als Partner interagieren, aber zumindest durften wir gemeinsam auf der Wache bleiben. Mit Athenas Beförderung änderte sich die Dynamik unserer Beziehung auf der Arbeit. Wir mussten darauf achten, professionell zu bleiben, aber gleichzeitig genossen wir die Möglichkeit, Zeit miteinander zu verbringen, wenn es unsere Pflichten zuließen.
~872 Wörter~
Der OS ist für OliverMason5
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One Shots nach Lust und Laune 5.0
FanfictionHallo zusammen, das ist schon mein fünftes One Shot Buch und sozusagen die Fortsetzung vom ersten, zweiten, dritten und vierten Buch. Da ich gerne schreibe und das meistens nie in eine richtige Story endet dachte ich mir das ich ein One Shot Buch ma...